Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Foto: wellphoto/stockadobe

E-Auto und E-Mobilität im Fokus
Die (Rück-)Eroberung der Straße

E-Autos liegen immer mehr im Trend, sie werden leistungsfähiger und günstiger. Geht es nach der EU, soll ab 2035 jedes neu zugelassene Fahrzeug ein E-Auto sein. Aber rettet das wirklich das Klima? E-Mobilität hat laut Lina Mosshammer vom „VCÖ – Mobilität mit Zukunft“ (ursprünglich Verkehrsclub Österreich) viele Facetten, das E-Auto ist nur eine davon. Wichtig sei eine grundlegende Verkehrswende hin zu mehr Fußgänger- und Radverkehr, der Ausbau öffentlicher (E-)Verkehrsmittel und erst dann komme...

  • 15.04.22
Ukraine-Hilfspakete präsentierten Caritas-Salzburg-Direktor Johannes Dines (l.) und Michael Weese vom Freilichtmuseum.� | Foto: RB/Caritas Salzburg

Ukraine-Aktion
Freilichtmuseum und Caritas helfen zusammen

Spenden für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen werden nun auch im Freilichtmuseum Großmann gesammelt. Seit Anbeginn des Kriegs unterstützt die Caritas Salzburg die Ukraine-Flüchtlinge bei der Suche nach Unterkünften, bei organisatorischen und rechtlichen Fragen oder bei der Basisversorgung wie den Hygienepaketen. „Das alles ist nur mit Spenden möglich“, bedankt sich Caritas-Direktor Johannes Dines für die große Solidarität in der Bevölkerung – und bei einem neuen Partner. Ab sofort...

  • 06.04.22
Der Vertrag ist unterzeichnet: Bürgermeister Franz Tiefenbacher (Elsbethen), Erzbischof Franz Lackner,  Propst Markus Grasl (Stift Reichersberg), Bürger­meis­ter Helmut Klose und Vizebürgermeister Thomas Gimpl (beide Puch/v. l.) mit den Sanierungsmodellen für die private Mittelschule auf Schloss Goldenstein. | Foto: RB/tom

Katholische Privatschule
Grünes Licht für Goldenstein-Pläne

Die Finanzierung der Katholischen Privatschule in Elsbethen und der notwendigen Sanierung ist nun auch offiziell sichergestellt. von Thomas Manhart Die Zukunft der sa­nierungsbedürftigen Katholi­schen Privatschule auf Schloss Goldenstein ist gesichert. Darauf einigten sich mit der Vertrags­unterzeichnung Anfang April die finanziell beteiligten Gemeinden Elsbethen und Puch, das Augus­tiner Chorherrenstift Reichersberg und die Erzdiözese Salzburg, die ab dem Schuljahr 2022/23 die Trägerschaft...

  • 06.04.22
Foto: Pfarre

Pfarrverband Dobersberg
Pfarrliche Sammlung für die Ukraine

Im Pfarrverband Dobersberg (Pfarren Dobersberg, Gastern, Kautzen, Reibers, Waldkirchen) wurde eine Hilfslieferung in die polnische Stadt Kudowa für ukrainische Schutzsuchende von Pfarrer Gerhard Swierzek initiiert und in Kooperation mit den vier Gemeinden des Pfarrverbands und der Feuerwehr organisiert. Von einer Gemeindevertreterin von Kudowa wusste Swierzek, dass die vielen Geflüchteten in der 10.000 Einwohner-Stadt die Kapazitäten übersteigen und dass es dort am Nötigsten fehlt. Es wurden 18...

  • 06.04.22
Foto: KJ

Katholische Jugend der Diözese St. Pölten
Neues Leitbild

Im vergangenen Jahr hat die Katholische Jugend der Diözese St. Pölten ein eigenes Leitbild entwickelt. Es gab schon länger den Wunsch, ein eigenes verschriftlichtes Leitbild zu haben, das auch pfarrlichen KJs und Jugendgruppen als Grundlage dienen soll. Das Leitbild beruht auf jenem der Katholischen Jugend Österreich und wurde im letzten Jahr an die diözesane Situation angepasst. Entstanden ist eine Arbeitsgrundlage mit theologischen Grundsätzen und Handlungsprinzipien. „Es freut mich sehr,...

  • 06.04.22
Gernot Wagner (li.) mit Sepp Riegler, einem der Initiatoren der „Mostviertler Gespräche“ und früherem KAB-Vorsitzenden, in der „Kulturkirche“ von Amstetten St. Marien. | Foto: Wolfgang Zarl

„Mostviertler Gespräche“
Beim Klima umkehren

Der renommierte austro-amerikanische Klimaökonom Gernot Wagner betonte in der Amstettner „Kulturkirche“: „Effiziente Maßnahmen retten das Klima!“ Der bekannte Klimaexperte und Buchautor Gernot Wagner – er stammt aus der Pfarre Amstetten Herz Jesu – war bei den 3. „Mostviertler Gesprächen“ in der Amstettner „Kulturkirche“ St. Marien zu Gast. Der austro-amerikanische Wissenschaftler, der u. a. Politiker, wie den New Yorker Bürgermeister, berät, sprach zum Thema „Klimaschutz – die Herausforderung....

  • 01.04.22
Klimastreik mit Jugendbischof und diözesanen Organisationen in St. Pölten. | Foto: Wolfgang Zarl

Religions for Future
Kirchliche Vertreter bei Klimademo

Prominente Unterstützung bekam die Klimademo,von „Fridays for Future“ die diesmal im Zeichen des Ukraine-Krieges stand, am 25. März in St. Pölten: Österreichs Jugendbischof Stephan Turnovszky marschierte mit rund 2.000 Jugendlichen durch die St. Pöltner Innenstadt. Dazu hatten seitens der Diözese St. Pölten Jungschar, KJ, Welthaus und Katholische Aktion aufgerufen. Unter dem Motto „Religions for Futures“ untersützt auch die Kirche die weltweite Klimabewegung, betonte Turnovszky gegenüber den...

  • 31.03.22

Familie
Flüchtlingskinder in Familien und Schulen

„Mein Name ist Polina. Ich bin 16 Jahre alt.“ Mit Sätzen wie diesen beginnt naturgemäß das Erlernen einer bislang völlig fremden Sprache. Für ukrainische Flüchtlingskinder in den Salzburger Schulen wird der Deutsch-Unterricht gerade zum Alltag. Bei den Herz-Jesu-Missionaren lehrt eine selbst vor dem Krieg geflüchtete Pädagogin. von Thomas Manhart Fast vier Millionen Menschen sind laut UN vor dem Ukraine-Krieg auf der Flucht, davon mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Deren Zahl steigt...

  • 30.03.22
Am Telefon, per Mail und im Chat sind Katja Schweitzer und Gerhard Darmann mit den ehrenamtlichen Teams zum Reden und Schreiben da. | Foto: RB/mih

Telefonseelsorge
Wie Krieg und Pandemie klingen

„Telefonseelsorge, hallo?“ – So meldet sich Leiter Gerhard Darmann, wenn es unter der Nummer 142 läutet. Welche Sorgen die Menschen derzeit beschäftigen, berichten er und kidsline-Koordinatorin Katja Schweitzer vor den Mikrofonen. von Michaela Hessenberger Sie haben einen Laib Brot und eine Flasche Wein zum Interview mitgebracht – ganz so, wie es seit 38 Folgen Brauch ist beim Podcast der Erzdiözese Salzburg mit dem Titel „Auf Brot und Wein“. In der neuesten Ausgabe haben wir nachgefragt, wie...

  • 30.03.22

Ein sattes Plus von 24,5 Prozent
Sternsinger sammelten heuer in unseren Pfarren 1.517.772,11 Euro

Über ein sattes Plus von 24,5 Prozent freut sich die Dreikönigsaktion der diözesanen Katholischen Jungschar: 1.517.772,11 wurden rund um den Jahreswechsel von Caspar,Melchior und Balthasar im Diözesangebiet ersungen (Bild re.: die Sternsinger aus der Waldviertler Pfarre Röhrenbach). Freilich war das Sternsingen der über 12.000 Kinder und Jugendlichen im Vorjahr von der Corona-Pandemie geprägt und auch 2021/22 gab es viele Einschränkungen. Österreichweit erbrachte der Einsatz der 80.000 jungen...

  • 30.03.22
Letzte Kuratoriumssitzung in Horn. | Foto: P. Josef Grünstäudl

Neuer Vorsitzender Axel Isenbart
Papst Leo-Stiftung übersiedelt von Horn nach St. Pölten

Die Papst-Leo-Stiftung übersiedelt von Horn nach St. Pölten. Bei der letzten Sitzung des bisherigen Kuratoriums im Stift Altenburg (siehe Bild) wurde dieser Schritt offiziell besiegelt. Als Vorsitzender wird der Altenburger Abt Thomas Renner von Diözesan-Ressortleiter Axel Isenbart abgelöst, dessen Stellvertreter wird Katholische Arbeitnehmerbewegung-Vorsitzender Franz Sedlmayer. Einige Kuratoren werden auch dem neuen Kuratorium angehören. Unverändert bleiben u. a. die Stiftungs-Bezeichnung und...

  • 30.03.22
Gernot Wagner (li.) mit Sepp Riegler, einem der Initiatoren der „Mostviertler Gespräche“ und früherem KAB-Vorsitzenden, in der „Kulturkirche“ von Amstetten St. Marien. | Foto: Wolfgang Zarl

Mit Top-Klimaökonom Gernot Wagner
„Mostviertler Gespräche“: Beim Klima umkehren

Der renommierte austro-amerikanische Klimaökonom Gernot Wagner betonte in der Amstettner „Kulturkirche“: „Effiziente Maßnahmen retten das Klima!“ Der bekannte Klimaexperte und Buchautor Gernot Wagner – er stammt aus der Pfarre Amstetten Herz Jesu – war bei den 3. „Mostviertler Gesprächen“ in der Amstettner „Kulturkirche“ St. Marien zu Gast. Der austro-amerikanische Wissenschaftler, der u. a. Politiker, wie den New Yorker Bürgermeister, berät, sprach zum Thema „Klimaschutz – die Herausforderung....

  • 30.03.22
Foto: Hörmandinger

Hilfe für die Ukraine
„Jeder soll seine Möglichkeiten ausloten“

Zahlreiche Menschen zeigen in ganz Oberösterreich aktuell beeindruckendes ziviles Engagement, um geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen oder Geld zu sammeln. Wie bei einem riesigen Spenden-Event am Goiserer Marktplatz oder der Öffnung eines Gästehauses für Ukrainer/innen. Viele Hilfsorganisationen, Pfarrgemeinden und private Initiativen zeigen sich in diesen Tagen solidarisch mit jenen, die vor den Schrecken des Krieges fliehen. Große Hilfsbereitschaft stellten etwa zahlreiche...

  • 25.03.22
Ukraine-Infopoint am Salzburger Bahnhof: Caritas-Direktor Johannes Dines, Ansprechpartnerin Nataliia Mykytyn und Gerlinde Hörl, Caritas-Fachbereichsleiterin Migration/Chancen (v.l.). | Foto: RB/Caritas Salzburg

Ukrainehilfe
Herbergssuche wird intensiv fortgesetzt

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs zeigt die Erzdiözese Salzburg mit Worten und Taten ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft. „Wir sind tief beeindruckt von der Bereitschaft, die im ganzen Land spürbar ist. Fast 300 Plätze in Privatquartieren und bei Pfarren haben wir bereits gemeldet bekommen und gut 120 Menschen konnten wir schon vermitteln. Aber der Bedarf ist groß und wir bitten weiterhin um Angebote“, sagt Gerlinde Hörl, Leiterin Migration und Chancen der Caritas Salzburg. Zu den kirchlichen...

  • 23.03.22
Sicherer Hafen Einkaufsmeile. Hier schlafen Großmütter neben Jugendlichen und Kindern. Hier gebären Mütter ihre Kinder und hier sterben von der Flucht Verzehrte. | Foto: RB/Kugler

Mit der OSZE vor Ort
„Der Ukraine-Krieg betrifft auch uns“

Vor Ort. ÖVP-Menschenrechtssprecherin Gudrun Kugler besuchte mit einer Delegation die polnisch-ukrainische Grenze. Mit 22 Tonnen Hilfsgütern im Gepäck erlebte sie großes Leid, aber auch beeindruckende Solidarität von Polen und ganz Europa mit den Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet. von David Pernkopf Kindergeschrei, Seufzen und Lachen. In der Flüchtlingsunterkunftmeile am ukrainisch-polnischen Grenzübergang Korczowa vermischen sich Freud und Leid. Wo eigentlich Duty-free-Shops ihre Waren...

  • 23.03.22
Sr. Pauline Thorer, Pfarrerin Silke Dantine und Hausleiter Florian Stolz im Erstaufnahmezentrum im Haus Marillac in Innsbruck. | Foto: Hölbling

Ehemaliges Bildungshaus Marillac
Offene Türen für Vertriebene

Zuflucht und Geborgenheit für ein paar Tage oder Wochen: Dafür steht derzeit das Haus Marillac in Innsbruck. Zum Erstnaufnahmezentrum für Menschen aus der Ukraine umfuntkioniert, herrscht im ehemaligen Bildungshaus reger Betrieb. „Gestern sind 60 Menschen weitergereist, heute sind 70 bei uns angekommen“, erzählt Hausleiter Florian Stolz vom ISD Innsbruck. Manche bleiben nur eine Nacht, um anschließend in andere Länder weiterzureisen, andere bleiben, bis für sie eine Unterkunft in Tirol gefunden...

  • 23.03.22
Foto: leszekglasner – stock.adobe.com

Familie
Versunken in digitalen Welten

In den Familien herrscht heute immer häufiger Stille. Das Kind sitzt vor dem Tablet, die Eltern schauen aufs Handy. Jeder ist in seiner eigenen digitalen Welt versunken. Wir können dankbar sein, über die technischen Entwicklungen, die im Alltag vieles erleichtern. Besonders während der Corona-Lockdowns waren Video-Gespräche und Online-Treffen äußerst hilfreich. Und trotzdem dürfen reale Begegnungen, Erfahrungen mit der Wirklichkeit, das gemeinsame „analoge“ Spiel nicht zu kurz kommen –...

  • 23.03.22
Im Gespräch bei den Katholischen Sozialtagen: Meisa Dano von der Caritas Finnland und Nicola Speranza, Generalsekretär der Europäischen Föderation Katholischer Familienverbände. | Foto: TK KBS / Peter Zimen

Was ist notwendig?

Katholische Sozialtage in Bratislava. Europa nach der Pandemie im Neuanfang. Mit einem Gottesdienst im Martinsdom mit dem Präsidenten der EU-Bischofskommission COMECE, Kardinal Jean-Claude Hollerich, gingen am 20. März die 3. Europäischen Katholischen Sozialtage in Bratislava zu Ende. Rund 150 kirchliche Delegierte sowie Politiker und Wissenschaftler aus ganz Europa waren ab 17. März in der slowakischen Metropole zusammengekommen, um soziale Herausforderungen in Europa und Wege zur Erneuerung...

  • 23.03.22
Für Begegnung und Zusammenhalt. V. l. Caritas-Regionalkoordinatorin Gabriele Anderssohn, Caritas-Kuratoriumsvorsitzende Kristina Edlinger-Ploder, Studienautor Florian Brugger, Caritas-Vizedirektorin Nora Tödtling-Musenbichler und Caritas-Haussammlerin Andrea Strimitzer aus Bad Mitterndorf. | Foto: Neuhold

Solidaritätsbarometer
Zusammenhalt sinkt

Ein Solidaritätsbarometer der Steiermark präsentierte die Caritas. Bereits zum fünften Mal präsentierte die Caritas Steiermark das Solidaritätsbarometer. Die Studie über sozialen Zusammenhalt erhebt erneut eine stark soziale Einstellung der Bevölkerung. Caritas-Vizedirektorin Nora Tödtling-Musenbichler betonte die Verantwortung der Caritas dafür, Räume der Begegnung und des Austausches zu schaffen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Die Präsentation ist der offizielle Start der...

  • 23.03.22
Spendenübergabe. Pfarrer Josef Giefing (re.) freute sich, notleidenden Menschen helfen zu könne | Foto: RUDOLF HAVLICEK

Ukraine-Hilfe
Große Hilfsbereitschaft im Burgenland

Viel Nächstenliebe strömt den Geflüchteten aus der Ukraine im Burgenland entgegen. Die Pfarre Rohrbach organisierte einen Benefiz-Abend und spendete 11.800 Euro. Privatpersonen bieten ihre Hilfe an und Organisationen veranstalten Benefizveranstaltungen, um Spendengelder zu lukrieren. 50 Personen werden derzeit im ÖJAB Haus von der Caritas Burgenland betreut, dazu kommen Familien in Caritas-Quartieren. Die Hilfsorganisation unterstützt die Geflüchteten beim Ankommen, bei Behördenwegen und den...

  • 18.03.22
Ursula Fehringer mit ihrem Sohn Elias, der mittlerweile 13 Jahre alt ist. Die engagierte Mutter hat den Verein „Familiennetzwerk Down-Syndrom“ (mit-)gegründet. | Foto: Johanna Schlosser

Welt-Down-Syndrom-Tag
Gemeinsam auf dem Weg

Seit 2018 vernetzt das „Familiennetzwerk Down-Syndrom“ Familien mit Kindern mit Down-Syndrom in ganz Österreich und bietet Unterstützung in allen Bereichen des Lebens an. Ein Porträt zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März. Viele Jahre war Ursula Fehringer bereits als Integrationsfachkraft und Familienberaterin tätig: Sie bildete für Menschen mit Down-Syndrom die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf. Bis sie mit 45 Jahren ihr drittes Kind zur Welt bringt und Elias ebenfalls mit Down-Syndrom...

  • 17.03.22
Erfolgreiche Lebensmittelsammlung in Amstetten. | Foto: Wolfgang Zarl
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Krieg in der Ukraine
Unsere Pfarren beten und helfen

Zahlreiche Pfarren und Ordensleute beteiligen sich seit Kriegsbeginn in der Ukraine an der vielfältigen Unterstützung für das leidgeprüfte osteuropäische Land bzw. für die Geflüchteten. Nach der Devise „Wer schnell hilft, hilft doppelt“ gab es schon vielerorts Initiativen. „Kirche bunt“ bringt Beispiele, wie und wo im Diözesangebiet Gutes passiert. Der Krieg in der Ukraine bewegt die Menschen hierzulande zutiefst. In unseren Pfarren gibt es jetzt viele, die helfen: Es wird zu Spendenaktionen...

  • 17.03.22
Wie gefährdete Jugendliche unterstützen? „Drei Menschen nehmen sich pro Tag das Leben. Dreimal so viel wie bei Autounfällen sterben.“ Ich möchte allen, die sich in dieser Welt nicht mehr zuhause fühlen, zeigen, dass es Hilfestellungen und Hoffnung gibt“, sagt Golli Marboe. | Foto: RB/Coffeemill/shutterstock.com
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Tabu Suizid
„Ich habe meinen Sohn verloren“

Wie geht es Eltern, deren Kind sich das Leben genommen hat? Journalist Golli Marboe spricht im Interview mit dem Rupertusblatt vom Schlimmsten, was einer Familie passieren kann und dem verschwiegenen Thema Suizid. von David C. Pernkopf Rupertusblatt: Das Schlimmste, das einem Vater passieren kann, wurde für Sie Realität. Wie veränderte der Tod des Kindes Sie und Ihre Familie? Golli Marboe: Ich bin nicht schuld, aber mitverantwortlich am Tod meines Sohnes. Wenn wir auf der Straße eine Umfrage...

  • 17.03.22
Die Pfarre Salzburg-Aigen geht bei der Herbergssuche in der Erzdiözese mit gutem Beispiel voran: im Bild Diakon Dino Bachmaier (l.) und Lehrerin Theresia Pfenig (3.v.r.) mit der geflüchteten Zoia, den Kindern Nika, Xenia und Alexandra sowie Schwiegersohn Sergej (v.l.).� | Foto: RB/tom
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Ukrainehilfe
Flüchtlinge kommen in den Pfarren unter

Die Stimmung bei den ersten Ukraine-Flüchtlingen, die in Pfarren und Orden der Erzdiözese Salzburg aufgenommen wurden, reicht von Erschöpfung, Verängstigung und Ungewissheit bis zu großer Erleichterung und Freude darüber, die Schrecken des Krieges hinter sich gelassen zu haben. von Thomas Manhart Den Vater mussten sie – wie so viele Familien – an der Grenze zurücklassen, doch zumindest für Zoia, ihre drei Töchter und den Schwiegersohn sind die Schrecken des Ukraine-Krieges vorerst vorbei. Doch...

  • 17.03.22
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