Serien (St) - 2010

Beiträge zum Thema Serien (St) - 2010

Serien
Wie die Kälber werdet ihr hinausgehen und Freudensprünge machen - oder doch nicht?

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 03
Sie springen wie die Kälber

Haben wir nicht allen Grund zur Freude? Sie kennen vermutlich die Geschichte, wie Maria ihre Verwandte Elisabet besucht (Lk 1,39–56). Beide Frauen waren unerwartet schwanger geworden. Die eine, weil sie in ihrem Alter nicht mehr damit gerechnet hatte, die andere, weil sie noch nicht verheiratet war und die Schwangerschaft für sie offensichtlich einen unerwarteten Eingriff Gottes in ihr Leben bedeutete. In ihrer Umarmung zur Begrüßung schwingt wohl die Überraschung mit über das, was ihnen...

  • 19.12.10
Serien
Klimagipfel Cancun: Wir sehen die Welt, wie sie ist - mit ihren zunehmenden Sturm-, Flut- und Dürrekatastrophen. Doch wer tut etwas? Gottes Liebe zeigt uns einen Ausweg - aber in Freiheit. | Foto: Waldhäusl

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 02
Wer ist schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist?

 Eine bohrende Frage – und die Antwort der Liebe Wer ist schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist? Wir? Niemand? Gott? Sonst wer? Wer wird sie verändern? Wir? Niemand? Gott? Sonst wer? Wer tut etwas? Wir? Niemand? Sonst wer? Da begann ich zu fragen. Ich begann zu beten. Dieses Gedicht von Martin Gutl begleitet mich schon viele Jahre, denn seine Fragen beschäftigen mich ebenfalls sehr oft. Die Antwort der Bibel scheint klar zu sein. Am Anfang war alles bestens. Gott sah, dass es gut war, heißt...

  • 12.12.10
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Sie machen die Nacht zum Tag - die festlich beleuchteten Straßen und Märkte im Advent. Aber machen sie uns auch "wacher", feinhöriger und feinfühliger? | Foto: Waldhäusl

Ermutigungen. Adventserie 2010 | Teil 01
Auf, aber nicht wach

Sind wir bereit, den Weckruf zu hören? Ich verbrachte das Obergymnasium in einem Internat. Wir schliefen zu dreizehnt in einem Saal. Neben mir hatte ein Zillertaler sein Bett. Manchmal stand er nachts auf und geisterte als Schlafwandler durch den Raum, tat dies und jenes und legte sich dann wieder hin. Am Morgen wusste er von all dem nichts mehr. Er war auf, aber nicht wach. Was wir tun Geht es uns nicht ähnlich, wenn wir automatisch so vieles im Alltag verrichten: frühstücken, Zeitung lesen,...

  • 05.12.10
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Einheitsbrei. Fernsehschauen, nachdenken, traurig sein. Für Josefa ist jeder Tag gleich. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 07
Was hab ich verbrochen?

Der Fernsehapparat im Wohnzimmer läuft laut. Josefa, 68, sitzt davor, ihre Mischlingshündin liegt daneben. Deutsche Privatsender sorgen für die Nachmittagsgestaltung. Heute tut sich viel. Ümit hat Stress mit seiner Freundin. „Mitten im Leben“ nennt sich das Sendungsformat. Eine Stunde später schlagen die Schulermittler Alarm, weil die Handtasche einer Schülerin geklaut wurde. Die Fernsehdarsteller zeigen sich bemüht, für Unterhaltung zu sorgen. Josefa erreichen sie damit nicht.  „Der Fernseher...

  • 05.12.10
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Vertrocknet wie die Blumen ist die Freue aneinander. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 06
Ich habe mich so geschämt

Wir waren schon über zehn Jahre zusammen!“, sagt Judith, eine lebhafte, 35-jährige Frau. „Gleich im Studium hatten wir uns kennen gelernt! Ich dachte wirklich, ich hätte den ,Mann fürs Leben‘ gefunden! Das mag jetzt ein wenig naiv klingen“, gibt Judith zu, „wie bei Jungverliebten. Aber so meine ich das nicht. Ich bin eine eher nüchterne Frau. Wir wussten einfach, was wir aneinander haben und dass wir uns im Innersten verstehen.“ Judith arbeitete in einer Firma im Marketing. Und: „Als ich dann...

  • 28.11.10
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Sonntagsblatt digital | Teil 02
Das Sonntagsblatt nicht nur zum Lesen

Das „Gefühl des Zeitungslesens“ adäquat vom Frühstückstisch auf den Bildschirm übertragen, diese Aufgabe übernimmt das E-Paper. Per Mausklick blättert man durch die Ausgaben. Das Aussehen, die Formatierungen und Seitengestaltungen sind exakt gleich wie in der Printausgabe. Und wer zu Hause im Keller keine umfangreiche Sammlung alter Ausgaben sein Eigen nennen kann, findet in unserer Online-Datenbank, die ständig erweitert wird, einen guten Ersatz. Mit der Suchfunktion entfällt auch das...

  • 28.11.10
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Hubert und Andrea Steirer mit ihren Eltern Hermann und Ilse. | Foto: Kircher-Pree

Erste Hilfe für die Seele | Teil 05
Welch ein Glück

„Wir haben unsere behinderten Kinder nie versteckt und überall hin mitgenommen als selbstverständlichen Teil unserer Familie“, erklärt Vater Hermann. „Im Laufe der Jahre haben wir immer stärker erfahren, welche Bereicherung die beiden für unseren Haufen sind.“ Auch wenn es in den ersten Jahren schwierig war, das Schicksal zu akzeptieren. Ohne Vorwürfe Hubert kam als gesundes Kind zur Welt. „Ganz ohne Nebenwirkungen geboren“, wie der 30-Jährige mit einem spitzbübischen Lächeln im Gesicht meint....

  • 21.11.10
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Sonntagsblatt digital | Teil 01
Kraft fürs Leben im digitalen Netz

Kaffee und Kipferl. Und das Sonntagsblatt zum Durchblättern. Diese Zutaten für ein gemütliches Frühstück kennen Sie vermutlich bestens. Doch die Kombination PC, Arbeit und das Sonntagsblatt am Bildschirm zum Durchblättern, die ist neu. Natürlich, man konnte auch in den letzten Jahren schon die wichtigsten Artikel Woche für Woche „online“ lesen. Doch seit Mitte Oktober finden Sie die Informationen auf der Sonntagsblatt-Homepage nicht nur kompakter, sondern auch mit einer Fülle neuer Funktionen...

  • 21.11.10
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Kirche und Sexualität | Teil 14
Kein Rückblick sondern ein Ausblick

Dennoch habe ich diese Herausforderung angenommen, weil ich überzeugt bin, dass wir als Kirche gerade in der heutigen Zeit angesichts der vielen Probleme – die nicht alle in dieser Serie angesprochen worden sind –, wie Missbrauch, sexuelle Gewalt, Frauenhandel, Zwangsprostitution, Pornographie in Medien und Internet etc., zum Thema Sexualität nicht schweigen dürfen, und dass die Sexualmoral der Kirche mehr zu sagen hat als das, worauf sie immer wieder verkürzt wird. Jede Ethik zielt auf das...

  • 21.11.10
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Der Tod durchkreuzt das Leben. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 04
Es hat so weh getan

  1992 wurde Josef ein Melanom entfernt. Er ist in den nächsten sechs, sieben Jahren zur Kontrolle gegangen, dann hat er damit aufgehört, weil „eh nie was gewesen ist“, erzählt Elke (Name geändert). Die beiden waren mit anderen Sorgen beschäftigt. Ihr Sohn hatte ernste Probleme mit seinen Nieren. Inzwischen hat Elke eine von den ihren für ihn gespendet. Im Nachhinein meint Elke, dass Josef seinen Tod angekündigt hat. Er hat im Sommer davor Sätze gesagt wie: „Das ist mein letztes Auto, das ich...

  • 14.11.10
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Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 05
Sie reden die Sprache Jesu

Syrien Kaum zu glauben. Man ist in Syrien, blickt aus dem Fenster des Ephräm-Klosters, und alles ist weit und breit mit Schnee bedeckt. Die Zimmer sind auf diesen Wintereinfall nicht vorbereitet. Der Schnee drang in der Nacht durch das undichte Fenster und schmolz. Ein kleines Bächlein rinnt der Wand hinunter und bahnt sich seinen Weg unter meinem Bett hindurch. Orientalische Kirchenfamilie. Seit 2004 trifft sich die offizielle Kommission für den theologischen Dialog zwischen der...

  • 07.11.10
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Kirche und Sexualität | Teil 13
Über die „heißen Eisen“

Während dieses Reifeprozesses, vor allem während der Pubertät, kann die Selbstbefriedigung vorübergehend eine Rolle spielen beim Entdecken des eigenen Körpers oder bei der Suche nach der persönlichen sexuellen Identität. Manche suchen durch sie Entspannung bei Stress und Anspannung. In der Selbstbefriedigung findet die Sexualität aber keine Erfüllung, denn in ihr bleibt man auf sich selbst bezogen. Oft ist sie Ausdruck von Einsamkeit; dann verstärkt sie eine innere Isolation. Sie kann...

  • 07.11.10
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Jeder Tropfen kann der Tropfen zu viel sein, den man nicht mehr bewältigen kann. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 03
Ein Meer an Belastungen

Ich hatte selbst keine Ahnung, dass es diese Krankheit gibt“, erzählt Agnes. „Die Depression war das letzte Stadium. Mehr hat nicht mehr kommen können.“ Agnes konnte nur noch liegen, sie hatte Panikattacken, Durchfall, Krämpfe, Schweißausbrüche, Migräne, Zittern, das Gefühl, sie sei innerlich „absolut nicht mehr belastbar“, auch nicht für ein Gespräch. Bis dahin hat Agnes lang „herumgedoktert“. Erst durch eine Bekannte hat sie erfahren, dass es jemandem ähnlich geht und dass dieser Person der...

  • 07.11.10
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Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 04
Eckpfeiler des Christentums

Libanon  Flott klettert P. Paul vor mir die Wendeltreppe hinauf. Die Stufen werden schmäler und steiler. Außer Atem komme ich oben an, wo der maronitische Mönch auf die sich uns bietende einmalig schöne Aussicht deutet. Wunderbar im Abendlicht liegen vor uns die Mittelmeerküste, hinter uns die Berge des Libanon, und auf uns blickt die riesige Statue der „Notre Dame du Liban“ (Unsere Liebe Frau vom Libanon) herab. Wir sind in Harissa, einer der wichtigsten Pilgerstätten des Orients.  ...

  • 31.10.10
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Manche Menschen können nicht sehen, dass der Tunnel ein Ende hat. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 02
Durch tiefste Dunkelheit

Sabine war bei verschiedenen Ärzten, bekam Spritzen und Infusionen, Röntgen wurden gemacht, schließlich eine Computertomografie, anhand derer festgestellt wurde, dass sie einen Bandscheibenvorfall erlitten hatte. „Auslöser für meine Depression waren die langen Schmerzen“, erzählt Sabine. „Ich habe nicht mehr schlafen können, bin im Kreis gegangen.“ Nach der Operation sind die Schmerzen geblieben, und sie war zwei Wochen in der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg in Linz. „Psychisch ist es mir...

  • 31.10.10
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Kirche und Sexualität | Teil 12
Sexualität in jeder Lebensform

Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt“ (Gen 2,18). Die Soziologen glauben, dass die Zahl der Menschen, die bewusst als Singles leben, wieder im Abnehmen ist. Besonders in Krisenzeiten spüren viele, dass sie sich nicht selbst genügen, und sehnen sich nach Gemeinschaft und Beziehung. Gerade im Zeitalter der digitalen Kommunikationsmittel gibt es aber immer mehr Menschen, die aufgrund unterschiedlichster Ursachen unfreiwillig allein bleiben und darunter leiden. Als Hilfe können hier...

  • 24.10.10
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Der Glaube, dass ich in Gottes Hand geborgen bin, kann mir Trost, Kraft, Mut und Geduld geben. | Foto: Waldhäusl

Erste Hilfe für die Seele | Teil 01
Psyche und Seele gehören zusammen

Sie bieten Exerzitien an und arbeiten auch als Psychotherapeut. Geht da manchmal eines in das andere über? Natürlich. Es ist nicht immer leicht, zwischen Psyche und Seele, zwischen Psychischem, Therapeutischem und Spirituellem, Seelsorgerlichem zu unterscheiden. Einerseits finde ich wichtig, dass man das eine mit dem anderen nicht vermischt, andererseits lässt es sich auch nicht ganz voneinander trennen. Menschen, die zu Exerzitien ins Kardinal-König-Haus kommen, haben zunächst ein spirituelles...

  • 24.10.10
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Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 03
Eine blühende Kirche am Nil

Ägypten Der Papst gibt Autogramme? Tatsächlich. Da vorne am Tisch sitzt er, kaum sichtbar inmitten des ihn umgebenden Menschenknäuels. Poster und Andachtsbilder werden ihm zum Signieren zugereicht. Zahllose aus der Menge gestreckte Arme halten Video-kameras, um das Geschehen festzuhalten. Ein Chor im Hintergrund singt lautstark liturgische Hymnen. Gestern hatte ich von Seiner Heiligkeit eines seiner Bücher erhalten, mit dem nun auch ich mich in die Menge werfe. Als ich vor dem Papst stehe,...

  • 24.10.10
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Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 02
Die Schatten der Vergangenheit

 Türkei Audienz für Kirchenvertreter aus dem Nahen Osten. Ein paar kurze Worte spricht der Heilige Vater mit jedem. Noch drei Bischöfe sind vor mir, dann bin ich an der Reihe. Doch dann stehe ich länger vor ihm, als vom Protokoll vorgesehen. Der Papst möchte von mir einen ersten Eindruck darüber hören, wie seine Türkeireise bei den orthodoxen Kirchen aufgenommen wurde. Das ist ihm wichtig. Positive Wirkung.  Nur zwei Wochen nach dem Papstbesuch begleitete ich 2006 eine Pro- Oriente-Delegation...

  • 17.10.10
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Kirche und Sexualität | Teil 11
Liebe zwischen Eros und Seligkeit

Die Sexualität hat zwei Gesichter. Diese zeigen sich auch in der Art und Weise, wie die menschliche Liebe gedeutet und gelebt wird. Der italienische Maler Tizian hat um 1514 in einem Auftragswerk anlässlich einer Hochzeit die beiden Gesichter der Liebe dargestellt: Die himmlische Liebe ist nackt und rein, im hellen Licht und unverhüllt den Blicken ausgesetzt, umwallt von einem Tuch in Rot, der Farbe der göttlichen Liebe; im Hintergrund weist ein Kirchturm wie ein Finger zum Himmel. Die irdische...

  • 10.10.10
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Zur Bischofssynode: Die Kirchen im Nahen Osten | Teil 01
Von Todesangst und Hoffnung

Irak Das hatte ich jetzt nicht so erwartet: Als wir in Erbil, der Hauptstadt des kurdischen Nordirak landen, empfängt uns ein kleiner, aber feiner und moderner Flughafen. Die Passkontrolle ist unkompliziert, und die Grenzpolizei empfängt uns mit einem "Welcome in Kurdistan!" Auf der Autofahrt quer durch den Nordirak Richtung Iran bis nach Sulaymaniah, der kurdischen Millionenstadt, sehen wir beste Autobahn, LKW mit Gütern aller Art, links und rechts reiche Bautätigkeit. Ein prosperierender...

  • 10.10.10
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Not ist grenzenlos | Teil 04
Gezielte Hilfe für Frauen in Not

SlowakeiEin Drittel der Bevölkerung der Slowakei leidet unter materieller Not. Vor allem Alleinerziehende, Roma, Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und Familien mit mehr als drei Kindern sind von Armut betroffen. Arm per Definition sind jene Slowaken, deren Monatseinkommen geringer als 283 Euro ist. Zum Vergleich: 2009 betrug der Durchschnittslohn in der Slowakei 744,50 Euro - das Einkommen einer Sozialhilfeempfängerin jedoch nur 62 Euro bzw. für eine Frau mit einem Kind unter drei...

  • 03.10.10
Serien

Not ist grenzenlos | Teil 03
Hilfe für Ältere und Bedürftige

BosnienAn einer Tankstelle vor Prnjavor, ca. eine Stunde von Banja Luka entfernt, treffen wir uns mit den Schwestern der Mobilen Hauskrankenpflege der Caritas Banja Luka. Wir folgen dem roten Golf, der uns aus Prnjavor hinaus zur ersten Patientin Emilia M. führt. Die 91-Jährige wohnt mit ihrem Sohn in einem kleinen Haus. Sie ist seit einem Schlaganfall vor sieben Jahren bettlägerig und wird seitdem von ihrem arbeitslosen Sohn gepflegt. Die Freude über den Besuch der beiden Schwestern Elizabeta...

  • 26.09.10
Serien

Kirche und Sexualität | Teil 10
Im Dialog über die Sexualmoral

Die Kirche hat gelernt, auf die Wissenschaften hinzuhören und ihre Erkenntnisse, die für das umfassende Verständnis der Sexualität unverzichtbar sind, ernst zu nehmen und in die Morallehre einfließen zu lassen. Es war notwendig, die Sexualität zu enttabuisieren, um sie als Geschenk Gottes neu wertschätzen zu lernen. In der christlichen Tradition ist die Sexualität zu einseitig auf die biologische Funktion der Zeugung reduziert worden. Die Humanwissenschaften haben aufgezeigt, dass der...

  • 26.09.10
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