Priesterausbildung

Beiträge zum Thema Priesterausbildung

Kirche hier und anderswo

Der 21. April ist Weltgebetstag für Geistliche Berufungen. Er steht unter dem Schlagwort „weiter leben“. Unsere ganze christliche Hoffnung lässt sich in diesem Wort zusammenfassen.
 | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
5 Bilder

IM_LAND
Der Priesterberuf – mehr als ein Job

Jean-Marie-Baptiste Vianney, besser bekannt als der heilige Pfarrer von Ars, sagte einmal: „Ein guter Hirte (= ein guter Priester) ist der größte Schatz, den der liebe Gott einer Pfarre gewähren kann.“ Der Priester ist „ein Geschenk Christi für die Gemeinschaft, ein Segen“ (Papst Johannes Paul II.). „Eine gute Priesterausbildung ist das A und O der Zukunft des Glaubens und der Kirche“ (Erzbischof Georg Gänswein). „Pfarrer sein ist der schönste Beruf in der Kirche“ (Kardinal Walter Kasper)....

  • 11.04.24
Kirche hier und anderswo

Missio-Initiative
Pfarren sammeln am 6. Jänner für Priesterausbildung

Das Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) am 6. Jänner gilt als das älteste Missionsfest der Kirche. Die drei Könige im Evangelium des Tages begegnen Jesus in der Krippe und tragen sein Licht in die Welt hinaus, zu allen Menschen. 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur Epiphanie-Kollekte für die Befreiung der Sklaven in Afrika aufgerufen. Seither gibt es diese Kollekte, die nach der Gründung der Päpstlichen Missionswerke im Jahr 1922 in eine Sammlung zur Ausbildung von Priestern in den...

  • 03.01.24
Kirche hier und anderswo
Vier junge Priesterstudenten aus Rumänien verbrachten einige Wochen in der Diözese Graz-Seckau, lebten im Priesterseminar mit und besuchten Pfarren. Regens Thorsten Schreiber (l.), Bischof Wilhelm Krautwaschl (Mitte) und Pfarrer Claudiu Budu (r.) waren im Austausch mit den Gästen. | Foto: KKS

Weltkirche
Auf Schnupperkurs in der Steiermark

Aus Rumänien waren Priesterstudenten zu Gast in der Steiermark. Sie selbst und ihr Begleiter Pfarrer Claudiu Budau berichten: Um die steirische Kirche näher kennen zu lernen, nahmen vier rumänische Priesterstudenten aus den Partnerdiözesen Iasi und Bukarest das Angebot an, einen Monat lang „steirische Luft“ und „Mentalität“ zu schnuppern und manchen spirituellen Orten und pastoralen Angeboten nachzugehen. Der intensive Deutschkurs und der Alltag im Priesterseminar unter der Woche, dazu die...

  • 05.10.22
Gesellschaft & Soziales
Priesterseminairsten in Tansania | Foto: Markus Andorf

Missio-Sammlung am 6. Jänner in den Pfarren
„Schenken Sie der Welt Priester“

Insgesamt gibt es weltweit 130.000 Priesterstudenten, davon 80.000 in Afrika, Asien und Lateinamerika. Darauf verweisen die Päpstlichen Missionswerke („Missio“). Und die Weltkirche wächst: 2020 gab es 1,34 Milliarden Katholiken weltweit, 15,5 Millionen mehr als im Jahr davor. Die Priesterausbildung sei laut „Missio“ gefährdet, denn sie erfordert finanzielle Mittel, die von den Kirchen vor Ort nicht geleistet werden können. Die „Priestersammlung“ – also die „Sammlung für die Ausbildung dieser...

  • 30.12.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Studium
Priesterausbildung: Einführungsjahr neu

Das Einführungsjahr für neue Priesterkandidaten der österreichischen Diözesen findet im kommenden Studienjahr nicht mehr in Linz, sondern im jeweiligen Heimatseminar statt. 20 Jahre hindurch wurde das sogenannte „Propädeutikum“ gebündelt – zunächst 15 Jahre in Horn, seit 2015 in Linz –durchgeführt. Für das neue Ausbildungsjahr ab Herbst kündigte der scheidende Leiter dieser Einrichtung der Bischofskonferenz, Erwin Neumayer, ein „integriertes Propädeutikum“ an. Stattfinden soll diese...

  • 31.07.20
Kirche hier und anderswo
Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner OCist im Gespräch mit Priesterstudenten. | Foto: Missio/Markus Andorf

Kollekte zu Epiphanie am 6. Jänner
Priesterausbildung in den ärmsten Ländern der Welt

Die Priestersammlung am 6. Jänner steht vor der Tür: In allen Kirchen weltweit kommt die ganze Kollekte an diesem Tag der Priesterausbildung in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. Damit wird jungen Männern in aller Welt ermöglicht, ihre Berufung zu leben. Pushpamal Fernando lebt in Sri Lanka und stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Sein Vater ist in der Tourismusbranche beschäftigt, seine Mutter ist Hausfrau. Dass er sein Leben ganz Gott geben will, wusste er sehr früh. „Schon als kleines...

  • 03.01.20
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