Mission

Beiträge zum Thema Mission

Kirche hier und anderswo
Für Otto Neubauer gibt es „keinen Ort, wo Gott nicht sein könnte“ – selbst im Pariser Moulin Rouge, im Dorfcafé oder im Casino von Baden ist er ihm begegnet. | Foto: Neuhold

Am Herzschlag dran

Bei der Priesterwoche auf Schloss Seggau beschrieb Otto Neubauer die Mission der Kirche als „solidarische Karawane“. Die Zukunft der Kirche wird in vielen Tischgemeinschaften stattfinden.“ Davon zeigte sich Otto Neubauer überzeugt. Der Referent beim Studienteil der diesjährigen Priesterwoche leitet in der Erzdiözese Wien ein Ausbildungszentrum für Dialog und eine innovative Mission. Der aus der Steiermark stammende Theologe sprach von der „Gnade der Gastfreundschaft“, die geschenkhaft erlebbar...

  • 25.09.24
Gesellschaft & Soziales
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Helfer werkten einen Monat lang in Armutsviertel
Großartige Hilfe für unsere Peru-Missionarin Sr. Karina

Alfred Gundacker (Rappottenstein), Maria Gundacker (Eggenburg), Josef Heiß (St. Veit/Gölsen) und Manfred Laister (Groß Gerungs) stellten ihre Talente den Menschen in Peru zur Verfügung. Sie kontaktierten die Franziskanerin Sr. Karina Beneder, dass sie bereit wären, die Ordensfrau bei ihren Projekten in Peru zu unterstützen. Sr. Karina stammt aus Kollmitzberg wirkte lange als Pädagogin in Zwettl, wo sie viele Kontakte aufgebaut hat. Jetzt arbeitet sie als Umweltpädagogin und Missionarin in Peru....

  • 28.03.24
Glaube & Spiritualität
Otto Neubauer, Jahrgang 1965, 
verheiratet und Vater von sechs Kindern, leitete eine internationale Missionsschule sowie die ersten 
katholischen Gemeindemissionen neuen Stils Anfang der 1990er-Jahre in Österreich und Deutschland. Heute führt er im Zentrum Wiens ein Ausbildungszentrum, die Akademie für Dialog und Evangelisation. Neben Vortrags- und Seminartätigkeiten in ganz Europa engagiert er sich für neue Dialogprojekte für junge Menschen.   | Foto: zVg

Otto Neubauer, Akademie für Evangelisation
"Jeder Mensch hat etwas zu geben"

Der Direktor der Akademie für Dialog und Evangelisation referierte im vergangenen Jahr auf der Priesterstudientagung in St. Pölten zum Thema Ehrenamt. Auch in diesem Jahr ist er in der Diözese St. Pölten zu Gast und bietet eine missionarische Weiterbildung für Pfarren an. Im Gespräch mit „Kirche bunt“ spricht er über sein Verständnis von Mission sowie über seine Vision von Kirche in der Zukunft. Wenn man an Missionsländer denkt, hat man vermutlich nicht zuerst Österreich im Sinn. Sind wir schon...

  • 10.01.24
Kirche hier und anderswo

Missio-Initiative
Pfarren sammeln am 6. Jänner für Priesterausbildung

Das Fest „Erscheinung des Herrn“ (Epiphanie) am 6. Jänner gilt als das älteste Missionsfest der Kirche. Die drei Könige im Evangelium des Tages begegnen Jesus in der Krippe und tragen sein Licht in die Welt hinaus, zu allen Menschen. 1890 hat Papst Leo XIII. zum ersten Mal zur Epiphanie-Kollekte für die Befreiung der Sklaven in Afrika aufgerufen. Seither gibt es diese Kollekte, die nach der Gründung der Päpstlichen Missionswerke im Jahr 1922 in eine Sammlung zur Ausbildung von Priestern in den...

  • 03.01.24
Kirche hier und anderswo
An Pater Sen Vellakada (Mitte) überreichten Ernest Theußl (l.) und Johann Schachenhuber (r.) von der KMB den Romero-Preis. | Foto: KMBÖ
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Romero-Preisverleihung
Bildung als Grundsäule

Romero-Preis 2023 an indischen Missionar verliehen. Mit Schulprojekten Auswege aus der Perspektivlosigkeit ermöglichen. Nach fast sieben Jahren „quasi in Luxus in Österreich“ sei es an der Zeit gewesen, einen Kontrast zu erleben. So habe er seinen Orden gebeten, nach Afrika auf Mission gehen zu dürfen. „Ich habe mich für fünf Jahre verpflichtet, nun bin ich schon im siebenten Jahr in Afrika tätig“, erzählt der aus Indien stammende diesjährige Romero-Preisträger P. Sen Vellakada. Der 48-jährige...

  • 05.12.23
Serien
Robert Hautz ist Leiter des „Kircheneck“ und gemeinsam mit Elfriede Demml Verantwortlicher für den Themenschwerpunkt Spiritualität der Katholischen Stadtkirche Graz. Mitgetragen wurde „Kirche hört zu“ von der Gemeinschaft Emmanuel. | Foto: Hautz
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Mission hier und anderswo | Teil 5
Mission Zuhören

„Kirche hört zu-Mission“: Was ist das? Die „Kirche hört zu-Mission“ am 14. Oktober hatte einerseits zum Ziel, im öffentlichen Raum als Kirche präsent zu sein, Vorbeigehende in der Herrengasse zum Entzünden einer Kerze oder zum Gebet für den Frieden einzuladen und offen für Gespräche zu sein. Andererseits wollten wir Interessierten die Möglichkeit bieten, diese Art von Mission kennen zu lernen und auszuprobieren. Dazu hielt ich einen Impuls zu wichtigen Grundhaltungen: echtes Interesse an den...

  • 24.10.23
Kirche hier und anderswo
Jesuitenpater Kiran Kumar bei einer Taufe in seinem Heimatdorf Harobale. | Foto: © Kumar

Vom Leben der Christen in Indien
Voller Glaubenskraft

Überall sind Hindus und Moslems, nur in Harobale nicht. In diesem 2.500 Einwohner zählenden indischen Dorf leben allein Christen. Der Zusammenhalt im Glauben ist stark. Aber zugleich ist da auch ein Gefühl der Unsicherheit. Harobale ist anders. Es ist das einzige Dorf weit und breit, in dem allein Christen leben. Ein wenig abseits von den Hauptverkehrsrouten gelegen, hat sich dort seit dem 17. Jahrhundert durchgehend bis heute eine Gemeinde erhalten. Die Gründung geht auf das Jahr 1648 zurück,...

  • 18.10.23
Serien
Neben der schönen Landschaft lernten die Gäste aus Polen und Rumänien das Leben in steirischen Pfarren kennen. | Foto: privat

Mission hier und anderswo | Teil 4
Kulturelle Erfahrungen

„Schön, dass wir uns begegnen. Wir – Menschen und Christen aus unterschiedlichen Ländern!“, begrüßte Bischof Wilhelm Krautwaschl elf Seminaristen und Priester aus Rumänien und Polen, die von 28. August bis 23. September im Rahmen eines Sommerprojekts für die Weltkirche in der Steiermark zu Gast waren. Einige berichten von ihren Erfahrungen: „Ich komme aus Bukarest/Rumänien und bin zum zweiten Mal in der Steiermark. Bei meiner Ankunft im Pfarrhof Judenburg sah ich ein Plakat, auf dem stand:...

  • 18.10.23
Kirche hier und anderswo
Kinderarbeit in den Kobalt-Minen der Demokratischen Republik Kongo. Gegen solche Ausbeutung kann am Weltmissionssonntag solidarische Hilfe geleistet werden. | Foto: missio
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Mission
Begeisterte Schritte

Der Weltmissionssonntag, der vorletzte Sonntag im Oktober, macht die weltweite Verbundenheit der Kirche deutlich und motiviert zur Solidarität mit den Armen. Die Kirche in Österreich ist Teil der großen Weltkirche. Um uns mit den Schwestern und Brüdern auf der ganzen Welt zu verbinden, rückt „missio“ (Päpstliche Missionswerke) jedes Jahr Länder in den Fokus des Weltmissionssonntags. Zum Beispiel werden wir mitgenommen in die Demokratische Republik Kongo. Dort schuften Kinder wie Sklaven in...

  • 18.10.23
Serien
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Mission hier und anderswo | Teil 2
Glaubhaft machen, dass sich Glaube lohnt

Warum sind Sie Religionslehrerin geworden? Ich bin nach Jahren in einem anderen Beruf, einer längeren Krankheitsphase und einem Umbruch in meinem Leben recht unsicher gewesen, was ich mit dem „Rest meines Lebens“ anfangen kann – mit 45 in Pension geschickt zu werden, war doch ein Einschnitt. Durch Gespräche mit einem Priester und Freunden ist in mir der Wunsch gewachsen, das zu tun, was mir am Herzen liegt: Ich habe die Ausbildung zur Religionslehrerin begonnen. Habe mit Begeisterung Neues...

  • 04.10.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Missio

Süßes für den guten Zweck
Missio-Jugendaktion im Oktober

Mit der Jugendaktion von Missio im Oktober, dem Monat der Weltmission, bewirken Jugendliche und Pfarre doppelt Gutes: Durch die Teilnahme macht man sich für soziale Gerechtigkeit stark und hilft Menschen in den ärmsten Ländern. Mit dem Verkauf und Kauf der fairen und nachhaltigen Produkte kann jede und jeder schon im Kleinen helfen. Der Reinerlös kommt bedürftigen Jugendlichen in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. „Neben dem sozialen Engagement aus dem Verkaufserlös achten wir bei der...

  • 28.09.23
Serien
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Mission hier und anderswo | Teil 1
Den Auftrag Jesu erfüllen

Br. Niklas Müller ist Diözesandirektor von Missio Steiermark und eröffnet diese Serie zu „Mission“ im Oktober – dem Monat der Weltmission. In den nächsten Wochen werden unterschiedliche Menschen hier von ihrer „Mission“ erzählen. Warum ist das Wort Mission aus der Mode gekommen? Weil vielen unbekannt ist, was damit gemeint ist. Einmal habe ich nach dem Begriff Mission im Internet gesucht und bin beim Film „Mission: Impossible“ gelandet. Da wurde mir eine große Herausforderung bewusst: Wenn ich...

  • 27.09.23
Kirche hier und anderswo

Im St. Pöltner Dom
Focus-Missionare wurden entsendet

Auf Einladung von Bischofsvikar P. Patrick Schöder OSB wurde die feierliche Sendung der Focus-Missionare zum ersten Mal im Dom gefeiert. Focus (Fellowship of Catholic University Students) ist eine Organisation, die 1998 in Amerika gegründet wurde und mittlerweile an mehreren Hochschulstandorten in Europa tätig ist. Seit 2021 sind die Missionare in der Diözese St. Pölten tätig und arbeiten am Campus Krems und St. Pölten mit der Studierendenseelsorge zusammen. Seit einigen Jahren findet die...

  • 30.08.23
Gesellschaft & Soziales
5 Bilder

Wirkt als Missionarin in Peru
Sr. Karina auf Heimatbesuch

Seit eineinhalb Jahren arbeitet Ordensfrau und Umweltpädagogin Sr. Karina Beneder im Andenland Peru. Jetzt kam sie für einige Wochen nach Hause und berichtete über ihr Wirken – u. a. in ihrem Geburtsort Kollmitzberg, in St. Veit/Gölsen (siehe Bild), in St. Pölten und in ihrer langjährigen Wirkungsstätte Zwettl. Sie pendelt zwischen San Pedro, das auf 4.200 Meter Seehöhe liegt, und der 11 Millionen-Metropole Lima. Bereits seit 20 Jahren engagiert sich die 55-Jährige für Peru. Vieles haben sie...

  • 28.06.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Foto: Privat/Michael Stern
5 Bilder

Sr. Johanna Brandstetter spricht mit Carina Müller
Ein Leben dafür gewidmet, den Menschen zu helfen

Schwester Johanna Brandstetter über ihre Berufung zur Missionsschwester, ihr Leben und Wirken in Afrika und die schönsten, aber auch schrecklichsten Momente als Krankenschwester Schwester Johanna, Sie haben Ihr Leben der Mission verschrieben. Wie ist es zu dem Wunsch gekommen, Missionarin zu werden? SR. JOHANNA: Meine Schwester ist neun Jahre älter als ich und war schon jung auf Mission in Kanada. Das hat mich inspiriert, und ich besuchte daraufhin die Missionsschule. Nach Abschluss der Schule...

  • 16.03.23
Gesellschaft & SozialesPremium
Foto: Christine Weeber

Brigitte Brandmüller im Gespräch
„Ich wünsche mir, dass die Menschen wieder weniger Angst haben!“

Die „Missionarin auf Zeit“, Brigitte Brandmüller, über das Glück im Kleinen, ihr soziales Engagement in Tansania, über Schulpatenschaften, ihren Sinn für Nächstenliebe und ihre Wünsche für das Jahr 2023. Christine Weeber Frau Brandmüller, wie fühlen Sie sich in Zeiten wie diesen, wenn sich auch viele Kärntner und Kärntnerinnen die Heizkosten nicht mehr leisten können? BRANDMÜLLER: Ich persönlich habe hier kein Problem, weil ich ein geregeltes Einkommen habe, meine Pension. Ich lebe in einer...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo
Foto: privat

Tansania
Zur Messe mit dem Boot

Pfarrer Hans Humer ist nach dem Heimaturlaub wieder in seine Pfarre in Tansania zurückgekehrt. Er hat die Zeit zu Hause genützt, um Freunde und Bekannte in einer ansprechenden Broschüre an seiner pastoralen Arbeit Anteil nehmen zu lassen.  Vor zwei Jahren hat Hans Humer in Tansania die Pfarre Kayanga, wo auch der Bischof seinen Sitz hat, verlassen und die dreißig Kilometer entfernte Pfarre Nyaishozi übernommen. Zu seiner neuen Pfarre gehören 21 Außenstellen und 85 „Kleine Christliche...

  • 28.11.22
Kirche hier und anderswo
Das Team der Missionarischen Pastoral: Wolfgang Müller, Sebastian Riedel, Hermann Signitzer, Johannes Wiedecke (vorne v. l.) sowie Anna Tiefenthaler, Ernst Wageneder und Monika Stockhammer (hinten v. l.). | Foto: RB/Hogan
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Missionarische Pastoral
Buntheit ist ihre Stärke

Mit 28 Jahren ist Anna Tiefenthaler das Küken im Team der Missionarischen Pastoral in der Erzdiözese – doch nur, wenn es um ihr Alter geht. Die Theologin erklärt, was es braucht, um die Botschaft Jesu in die Welt von heute zu tragen. von Alexandra Hogan Das Wort „Mission“ ist aus der Mode gekommen – zu schnell wandern die Gedanken zu Zwangsmissionierungen im Lauf der Geschichte. „Es hat aber trotzdem heute noch Relevanz“, sagt Anna Tiefenthaler, die neueste Mitarbeiterin im Team für...

  • 01.11.22
Texte zum Sonntag
Endlose Weite, das halbe Jahr eisige Temperaturen: In Kasachstan, einem Land mit verschiedenen religiösen Traditionen, verkünden Missionare aus Österreich das Evangelium und helfen auch Menschen am Rand der Gesellschaft.
 | Foto: P. Eduard Deffner
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30. Sonntag: P. Deffner
Mission in Kasachstan und die Zöllner

Das Wirken Mutter Teresas hat mir einen starken Impuls gegeben, der mich schließlich nach Kasachstan führte. Ein Land im Aufbruch, reich an Bodenschätzen, aber in dem viele Menschen leben, die davon wenig bekommen und die ein hartes Leben führen. Der Winter im Norden dauert das halbe Jahr und kann bis zu minus 40 Grad erreichen. Der Schnee kann ein Dorf Wochen von der Außenwelt abschneiden. Im Sommer müssen die Mittel für das ganze restliche Jahr beschafft werden. Der Pharisäer in mir Die...

  • 19.10.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Jugend Eine Welt
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Im Ausland helfen
„Ich will Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern“

Ob als junger Erwachsener vor dem Studium, als Zivildiener oder als Erwachsener mit Berufserfahrung – es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, ein paar Monate oder gar ein Jahr ins Ausland zu reisen und dort anzupacken, wo es wirklich gebraucht wird. von Carina Müller Um zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und die Welt ein Stück zum Besseren zu verändern – die Gründe, warum Menschen freiwillige Auslandseinsätze wie ein Volontariat, Praktikum oder einen Zivildienst im Ausland machen wollen, sind...

  • 17.10.22
Kirche hier und anderswo
Sr. Marcellina Nickl von „Missio“ und „Missio“-Diözesandirektor Christian Poschenrieder begrüßten u. a. Bischof Alois Schwarz, „Missio“-Nationaldirektor P. Karl Wallner, die vier Missionare P. Eduard Deffner, Martin Römer, P. Leopold Kropfreiter und P. Felix Poschenreithner sowie Landtagspräsident Karl Wilfing. | Foto: Wolfgang Zarl
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St. Pölten
„Missio“ feierte 100-Jahr-Jubiläum

Für ein Highlight des an Höhepunkten reichen 100-Jahr-Jubiläums von „Missio“ in St. Pölten sorgte Diözesandirektor Christian Poschenrieder. Der Pfarrer von Maria Laach hatte mit dem Auftritt als Bauchredner und der Puppe Ich­thys – einem Fisch, Erkennungszeichen der ers­ten Christen – die Lacher auf seiner Seite. Gleichzeitig verwies er dabei eindringlich auf die Bedeutung der Mission. Zu Beginn des Festaktes, der von einem Chor aus Maria Laach musikalisch gestaltet und von...

  • 05.10.22
Kirche hier und anderswo
Vom Weltkulturerbe zur Trümmerstadt: Blick von der Zitadelle auf Ost-Aleppo.  | Foto: Don Bosco Mission Austria
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Überleben in Syrien
"So dramatisch habe ich es nicht erwartet"

Während sich Europa auf den Krieg in der Ukraine und die drohende Energiekrise konzentriert, gerät der Krieg in Syrien immer mehr in Vergessenheit. Dabei sind die Folgen für die Menschen dramatischer denn je. Ein Lokalaugenschein in Aleppo von Brigitte Sonnberger, Mitarbeiterin der Don Bosco Mission Austria. Zerstörte Häuser, Ruinensiedlungen, von Einschusslöchern übersäte Wohnungen. Nur wenige Kilometer außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus Richtung Aleppo sind die Zerstörungen und...

  • 26.09.22
Glaube
Leonhard Wiedemayr (1930-2022) war einer von vielen aus Osttirol stammenden Missionare. An seinem Leben wird beispielhaft der Einsatz der Missionarinnen und Missionare deutlich. | Foto: Wiedemayr

Leonhard Wiedemayr: Ein pastorales Multitalent
Ein Pionier in der Mission

Der Kartitscher Josefmissionar Leonhard Wiedemayr, „Father Len“, steht für viele Osttiroler Missionare und Schwestern, die in die Welt „außi“ gingen. Zweimal durfte ich meinen Onkel in Uganda aufsuchen. Dort wirkte er bis zu seinem 83. Lebensjahr. Am 15. August ist er im 93. Lebensjahr im Missionshaus Absam gestorben. Christian Sint erinnert sich an einen Besuch bei seinem Onkel im Jahr 2011. Viele Steine, wenig Gras. Im Geländewagen steuern wir auf einer staubigen Straße die Stadt Kotido an....

  • 23.08.22
Kirche hier und anderswo
San Ignacio, der hl. Ignatius, ist der Schutzpatron der Diözese. Männer tragen die Statue mit dem Heiligen bei der Prozession um die Plaza. Mittendrin im Zug ist Weihbischof Hansjörg Hofer, links neben ihm Salzburgs Partner­bischof Robert Flock.„Noch bedeutender als die schönen Kirchen ist die Gemeinschaft aus lebendigen Steinen und das sind wir alle als Getaufte“, sagt  der Weihbischof. „Mir geht das Herz auf, mit welcher Freude die Menschen feiern, beten und singen.“     | Foto: RB/ibu
25 Bilder

Partnerdiözese in Bolivien
Geschwister müssen sich kennen

Die Partnerschaft zwischen San Ignacio de Velasco und Salzburg besteht seit 54 Jahren. „Das ist eine besondere Freundschaft“, sagt der Bischof der bolivianischen Diözese, Robert Flock. Und: „Wie können wir gemeinsam auf dem Weg sein, Geschwister sein, wenn wir den anderen nicht kennen?“ Der Besuch einer Gruppe aus der Erzdiözese mit Weihbischof Hansjörg Hofer trug dazu bei, das zu ändern, und machte deutlich: lebendig ist diese Partnerschaft dann, wenn es Begegnung gibt. Wer nach einer Reise...

  • 17.08.22
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