Evangelium

Beiträge zum Thema Evangelium

Texte zum Sonntag
Gipfelkreuz der Gemeindealpe (Gemeinde Mitterbach).  | Foto: cagala- stock.adobe.com
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24. Sonntag: P. Leonhard Obex
Das Kreuz ist Hoffnungsträger

Jeder, der gerne in die Berge geht oder schon einmal einen Gipfel bezwungen hat, wird das Gefühl kennen: Bis zum Kreuz da oben, dann haben wir es geschafft. Ein Kreuz gehört in unserem Land auf einen Gipfel, auf den höchsten Punkt eines Berges. Wir könnten sagen, es wird vor uns erhöht, damit jeder es sehen kann. Es ist für uns Ausdruck, dass wir ein christliches Land sind und dass wir uns ganz bewusst unter den Schutz und Segen unseres dreifaltigen Gottes stellen. Das Kreuz hat also für die...

  • 13.09.24
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Das Buch des Lebens

Am Wort-Gottes-Sonntag (heuer: 21. Jänner) mahnte Papst Franziskus: „Überfordert von tausend Worten, lassen wir auch das Wort Gottes an uns abperlen.“ Aber „auf seine sanfte Kraft“ dürfe man nicht verzichten, so der Papst, der den Sonntag des Wortes Gottes 2019 eingeführt hatte. Er rief zur täglichen Lektüre des Evangeliums auf. Jeder Katholik soll es immer bei sich tragen – in der Hosentasche, der Handtasche, auf dem Mobiltelefon. Das kunstvolle Evangeliar im Petersdom (Bild) dagegen ist nicht...

  • 24.01.24
Texte zum Sonntag
Das Lamm Gottes ist ein seit ältester Zeit im Christentum verbreitetes Symbol für Jesus Christus. 
 | Foto: Marina- adobe.stock.com

2. Sonntag 2024: H. Benedikt Felsinger
Vom Lamm Gottes etwas lernen

Die Weihnachtsferien sind wieder vorüber. Für Schüler und Studierende gilt es, sich jetzt erneut ins Zeug zu legen und zu lernen, um einen positiven Abschluss vor dem Semesterende zu erreichen. Blicken wir in das Evangelium des 2. Sonntags im Jahreskreis, dann entdecken wir dort ebenfalls die Jünger, die sich eine Zeitlang Johannes dem Täufer angeschlossen haben und die nun eine Lebenswende vollziehen. Dazu ist zu erwähnen, dass der Begriff für Jünger bzw. Apostel im Lateinischen „discipulus“...

  • 10.01.24
Texte zum Sonntag
Der Tod stellt unseren Glauben an die Auferstehung auf eine harte Probe. Auch die Gestaltung von Gräbern kann diesen Glauben zum Ausdruck bringen. Bild: Jesus als der Auferstandene (Grabmal auf dem Melatenfriedhof in Köln).	
 | Foto: Julia Steinbrecht/KNA
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32. Sonntag: Helene Renner
Auferstehen?

Alles, was möglich ist, ins Leben hineinpacken, weil doch danach sowieso alles vorbei ist …“ In der gegenwärtigen Zeit gibt es nicht wenige Menschen, die nach diesem Motto leben, weil sie an eine Auferstehung nicht glauben können oder wollen. Sie haben wie die Sadduzäer zur Zeit Jesu, die die Auferstehung leugnen, viele Argumente, auch wenn diese wie damals abenteuerlich konstruiert sind, ja manchmal sogar mit Zitaten aus der Bibel untermauert werden. Es ist modern geworden, sich aus anderen...

  • 02.11.22
Texte zum SonntagPremium
Jesus gibt den Jüngern und der Kirche eine bleibende Mahnung: Wenn wir mit den Hungerleidenden in der Welt teilen, werden alle satt werden können. Im Bild ehrenamtliche Helfer bei der Lebensmittelausgabe für Bedürftige vor der Kirche Saint-Ambroise in Paris.
 | Foto: Corinne Simon/CIRIC/KNA

Wort zum Sonntag von P. Milo Ambros
„… und alle aßen und wurden satt“

Auf, ihr Durstigen, kommt zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll kommen! – Kauft Getreide ohne Geld! Kauft Wein und Milch ohne Bezahlung.“ So hören wir in der ersten Lesung die Worte des Propheten aus dem Alten Testament. Sie muten uns zunächst wie ein Hohn an, da wir aus der Presse, gerade in den letzten Tagen, immer wieder hören: „Wegen Corona droht Hungerkatastrophe. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen teilt mit: Weltweit 270 Millionen Hungernde – das wäre ein Anstieg von 82...

  • 05.08.20
Texte zum Sonntag
Von der Schöpfung Gottes können wir eine aufrichtige und bescheidene Lebenshaltung lernen: „Herr, von der Sonnenblume möchte ich lernen, wie ich dir mein Gesicht zuwende“ (Christine Busta) | Foto: Leopold Schlager

Wort zum Sonntag von Adalbert Balling/KNA
Geschenk an die Bescheidenen

Ich darf sagen, ich kam nie leer zurück, wenn ich unter Druck und Not Gott gesucht habe.“ Ob Johann Wolfgang von Goethe bei seiner Beobachtung gerade an die Stelle des heutigen Evangeliums dachte, in der es heißt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt; ich werde euch Ruhe verschaffen“? Wir wissen es nicht. Denkbar wäre es. In seinem autobiografischen Werk „Dichtung und Wahrheit“ bemerkt der Weimarer Dichterfürst jedenfalls: „Die Bibel ist so voller Gehalt,...

  • 01.07.20
Texte zum SonntagPremium
In ruhelosen Zeiten ist es wichtig, sich an „Sternstunden“ zu erinnern und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Bild: Seceda mit Geislerspitzen in den Südtiroler Dolomiten. | Foto: Kordula Vahle_www.pixabay.com

Wort zum Sonntag von Dechant Herbert Schlosser
Sternstunden voll Glück und Freude

Für mich ist es immer toll, auf einem Berg zu sein. Die Sicht vom Gipfel ist etwas Großartiges. Ich könnte stundenlang dort sitzen und in die Weite der Natur schauen. Es gibt natürlich auch andere „Gipfelerlebnisse“ in meinem Leben. Es gibt Augenblicke, da spüre ich mich und mein Leben ganz intensiv; da bin ich mit mir und allem rundherum in Harmonie und spüre Frieden und Geborgenheit. Ein schönes Kunstwerk, gute Musik oder eine Wanderung kann das für mich auslösen. Auch die Begegnung mit einem...

  • 05.03.20
Texte zum Sonntag
Foto: Godong/robertharding/picturedesk.com

Gedanken zum Evangelium: 2. Sonntag nach Weihnachten
Gott ist das Wort

Johannes 1,1-18 Das heutige Sonntagsevangelium gehört sicherlich nicht zur leichtesten Kost der vier Evangelien. Der Prolog, wie er auch genannt wird, ist ein Ausdruck und Bekenntnis des göttlichen Wortes für die Menschheit. Der englische Theologe Michael Mullins schrieb einmal, dass der Prolog wie eine Ouvertüre eines großen musikalischen Werkes ist, die für Zuhörer eine tiefgreifende Auswirkung hat. Am Beginn heißt es da: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war...

  • 06.01.20
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