Serie Charles de Foucauld

Beiträge zum Thema Serie Charles de Foucauld

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Charles de Foucauld wollte Jesus von Nazaret nachfolgen – und zwar in dessen Lebensstil. Durch diesen Blickwinkel wurde Foucauld zu einem Propheten mit einer höchst aktuellen Botschaft. | Foto: KNA
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Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 5
Das Gute kommt aus Nazaret

Lebensbeispiel. Br. Andreas Knapp beschreibt Charles de Foucaulds Spiritualität von Nazaret. Charles de Foucauld war tief davon berührt, dass Gott sich in Jesus von Nazaret klein gemacht und das gewöhnliche Leben eines Handwerkers gewählt hat. Der christliche Glaube bekennt, dass Gott in Jesus von Nazaret Mensch geworden ist – und damit ein Bruder aller Menschen. Aus dieser Grundüberzeugung folgt eine universale Geschwisterlichkeit, wie sie bereits Jesus zeichenhaft gelebt hat: Er gründete...

  • 11.05.22
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Die Priester der „Jesus Caritas“-Bruderschaft in der Diözese Graz-Seckau (v. l.): Antonius Luu, Gottfried Lammer, Hannes Geieregger, Matthias Keil, Hans Mosbacher, Hannes Binder, Alois Sosteric, Alois Glasner und Erich Linhardt (nicht im Bild: Hans Karner). | Foto: privat

Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 4
Zeugen der Liebe Jesu sein

„Jesus Caritas“ ist eine Priestergemeinschaft im Geiste von Charles de Foucauld. Seit Mitte der 1950er-Jahre haben sich in vielen Ländern – ausgehend von Frankreich – Gemeinschaften von Priestern gebildet, die sich durch Impulse aus dem Lebenszeugnis von Charles de Foucauld Vertiefung ihres Lebens und ihrer Sendung erwarten. Der Name „Jesus Caritas“ nimmt darauf Bezug, dass sich mit diesen Worten das Leben und die Spiritualität von Charles de Foucauld am besten zusammenfassen lassen. Sein...

  • 04.05.22
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Gruppenfoto mit der hl. Teresa von Avila (Statue Mitte) bei einer Versammlung von Brüdern aus Europa in Avila/Spanien. | Foto: privat
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Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 3
Kann aus Nazaret etwas Gutes kommen?

Was ich leben wollte. Br. Herbert Hartl schreibt über seinen Weg und das Leben der Kleinen Brüder Jesu. Mein Heimatort in der Steiermark war nach dem Zweiten Weltkrieg ein aufstrebender Industrieort, in dem die „Kirch’ngeher“ einen schweren Stand hatten. Meine Eltern waren Arbeiter, sodass ich immer in enger Tuchfühlung mit den Sorgen und Kämpfen der kleinen Leute blieb. Irgendwann ging es mir auf, dass auch Jesus in einem solchen Umfeld gelebt hat und dass es der Mutterboden seiner...

  • 27.04.22
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Ein Leben „mitten unter den Menschen“ – Begegnungen mit den Nachbarinnen lassen die Freude erblühen. | Foto: privat
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Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 2
Leicht wie Seifenblasen

Die Kleinen Schwestern Jesu sind als Ordensgemeinschaft auf den Spuren Charles de Foucaulds unterwegs. Auch vier Steirerinnen gehören der Gemeinschaft an. Im Oktober 1936 bestieg Magdeleine Hutin das Schiff nach Algerien. In der Biografie von Charles de Foucauld hatte sie ihre eigene Berufung erkannt: Leben nach dem Evangelium, völlige Armut, unauffälliges Dasein unter Menschen, die keine Beachtung finden. Am 8. September 1939, unserem Gründungstag, legte sie dann in Algier die Ordensgelübde ab...

  • 20.04.22
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Fünfzehn Jahre lebte Charles de Foucauld in der Sahara und erforschte das Leben der Tuareg.  | Foto: KNA
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Aus der Wüste mitten in die Welt | Teil 1
Allen ein Bruder

Charles de Foucauld führte ein Leben der Hingabe an Gott und die Menschen. Am 15. Mai wird er in Rom heiliggesprochen. Papst Franziskus hat sich mit Leben und Spiritualität von Charles de Foucauld intensiv beschäftigt. In seiner letzten Enzyklika „Fratelli tutti“ über die Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft schreibt er: „Zum Schluss möchte ich jedoch an einen weiteren Menschen tiefen Glaubens erinnern, der aus einer intensiven Gotteserfahrung heraus seinen Weg der Verwandlung gegangen...

  • 13.04.22
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