Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Foto: pixapay

Gehen – einen Fuß vor den anderen setzen..
Unterwegs und auf der Suche in der Schöpfung

Gehen – einen Fuß vor den anderen setzen, Schritt für Schritt, unterwegs sein. Mit oder ohne Ziel. Sich einfach einmal gehen lassen. Und dabei in mich gehen. Ein äußerer Weg kann mich dabei zu einem inneren Ziel führen. Im Schritt-Tempo unterwegs zu sein gibt mir die Chance, bewusst wahrzunehmen, was um mich ist – Menschen, Häuser, Natur. Die Schöpfung Gottes im Gehen erleben. Auch gemeinsam gehen kann erhellend sein. In manchen Pfarren ist der Brauch der Herbergssuche im Advent noch lebendig....

  • 14.12.19
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Unterwegs und auf der Suche. Adventserie 2019 | Teil 03
... zu dir

Das Haus Rosalie – eine Unterkunft für Frauen, die sonst auf der Straße stehen würden. Entstanden ist diese Einrichtung der Vinzi-Werke im Jahr 2005 aus einer akuten Not heraus. Alle bis dahin bestehenden Einrichtungen für obdachlose Frauen in Graz waren dauerhaft überfüllt. Aufgenommen werden inländische Frauen mit oder ohne Kinder. Das Haus Rosalie ist auch die einzige Fraueneinrichtung, in der auch Haustiere zugelassen sind. Die Devise des Hauses ist: So lange wie notwendig, so kurz wie...

  • 08.12.19
Foto: Radoslaw Celewicz
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Unterwegs und auf der Suche. Adventserie 2019 | Teil 02
... zu mir

Exerzitien laden ein, in Stille und mit Achtsamkeit das eigene Leben in den Blick zu nehmen, darin göttliche Spuren und das, was zum Leben kommen und sich entfalten will, zu entdecken. Unter dem Titel „Lies ein Stück Holz …“, angelehnt an das Gedicht „Leseliste“ von Christine Busta, bietet Susanne Schuster Schnitzexerzitien an. Dabei wählen die Teilnehmenden ihr persönliches Stück Holz, das sie durch die Tage der Stille begleitet. Jedes Holzstück ist einmalig und unverwechselbar – so wie jeder...

  • 01.12.19
Schlicht und blau mit einem einfachen Holzkreuz – so erkennt man die Kleinen Schwestern Jesu. Kleine Schwester Marianne Theresa, Kleine Schwester Sabine und Kleine Schwester Monika Miriam (v. l.) leben seit Juli 2019 in Graz. | Foto: Kleine Schwestern Jesu

Steirische Missionare | Sr. Monika Miriam | Teil 19
Zeuginnen der Zärtlichkeit

Es ist ein regnerischer Abend, als ich in eine Seitenstraße im Bezirk Jakomini einbiege. Die Wohnhäuser der Siedlung sind auffällig orange, und der erleuchtete Eingang ist nicht zu verfehlen. Unter den vielen Klingelschildern sticht eines ins Auge. „Kleine Schwester Jesu“ steht dort. „Das hat die Hausverwaltung so draufgeschrieben“, erzählt mir Kleine Schwester (KS) Monika Miriam später. Warum klein? „Wir leben einfach. Wir teilen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der kleinen Leute“, erklärt...

  • 01.12.19
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Unterwegs und auf der Suche. Adventserie 2019 | Teil 01
... nicht allein

Die heilende Kraft des SingensIm gemeinsamen Singen erfahren wir Geborgenheit, Lebendigkeit, Verbundenheit, Rhythmus und Schönheit. Gemeinschaft wird zur Kraftquelle und lässt uns wachsen. Gerade im Advent wird in vielen Pfarren und anderen Kirchorten zum gemeinsamen Singen, Zuhören, Tun und Beten eingeladen. Nützen Sie diese Chance! Auch Roratemessen – die besonderen Frühgottesdienste im Advent, oft mit anschließendem gemeinsamem Frühstück – sind eine gute Gelegenheit, neue Menschen kennen zu...

  • 24.11.19
Gege Stiegler stammt aus der Obersteiermark und lebt in Graz. | Foto: Gerd Neuhold

Wege entstehen im Gehen | Teil 05
Der Mann, der kurze Wege liebt

Flotter Strich: Nur keine allzugroßen Vorstellungen davon, wie sich Projekte entwickeln. Das Gehen lockert die Füße und bringt dich in Kontakt mit der Welt. Es bedeutet Standfestigkeit, eben zu wissen, dass man fest mit der Welt in Kontakt steht. In einem etwas übertragenen Sinn: „Es heiß ja auch, ich steh auf dich“, sagt Gege (Gerhard) Stiegler mit einem Lachen, das so typisch ist für ihn. Gege, ein begeisterter Lehrer – Geografie, Geschichte (also die Koordinaten von Raum und Zeit) –, 1949 in...

  • 19.11.19
Foto: Gerd Neuhold

Wege entstehen im Gehen | Teil 04
Ich wollte nicht nach Graz betteln gehen

Die Ausgegrenzten. Roma wollen arbeiten, doch die Chancen sind in der Slowakei gering. Die Österreicher sind gute Menschen, haben ein gutes Herz.“ Ernö Danyi, ungarischstämmiger Rom aus dem slowakischen Hostice, gibt ein klares, positives Urteil ab über die Leute, denen er Tag für Tag begegnet, wenn er in Graz ist. Zur Zeit ist eben das Betteln seine Arbeit geworden: „Ich möchte nicht, aber ich brauche das Geld. Ich muss Geld machen. In der Slowakei sind zu viele Prozent arbeitslos.“ Deshalb...

  • 10.11.19
P. Thomas zusammen mit einem Mitbruder (mit Kappe) aus Polen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarre Rejeng vor dem Pfarrhaus. Fotos: privat | Foto: privat
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Steirische Missionare | Pater Thomas Krump | Teil 18
Zur Not auch hoch zu Ross

Pater Thomas Krump erinnert sich noch gut an seine Ankunft in Indonesien im Jahr 1962. Er war mit zwei neuen Puch-Fahrrädern im Gepäck angereist, die ihm die damalige Grazer Firma gesponsert hatte. Doch als er die unwegsame, scheinbar undurchdringliche Dschungel-Landschaft und die hohen Berge der Insel das erste Mal mit eigenen Augen sah, schickte er die beiden Drahtesel per Schiff wieder nach Hause. Stattdessen sattelte er echte Pferde und besuchte bis in die späten achtziger Jahre seine...

  • 10.11.19
Foto: Gerd Neuhold

Wege entstehen im Gehen | Teil 03
Mit Langsam-Gehen kommt man auch ans Ziel

Das Highlight war für mich schon immer Mariazell.“ 30 Mal hat er die Tour bisher gemacht, wobei es in manchen Jahren nicht nur einmal war. Seit 2017 ist Karl Paar, mittlerweile 58, nun offizieller Pilgerbegleiter. Die Ausbildung dafür dauert ein halbes Jahr, geht über das Katholische Bildungswerk und umfasst die unterschiedlichsten Gebiete: Navigation, Koordination, Andachten und Fürbitten. „Beim Gehen hat man genug Zeit zum Reden, aber bergauf fehlt manchmal dann doch die Luft. Man muss aber...

  • 03.11.19

Wege entstehen im Gehen | Teil 01
Inzwischen hab ich auch das Bellen erlernt

Eine kurze Pause im Gespräch: Joanel Krawanja hilft einem jungen Burschen am Computer, der hier im Schulungsraum in der Mariengasse in Graz den PC nutzt. Vom Buddyprojekt der Caritas ist sie sehr überzeugt: „Ich finde total spannend, was hier passiert.“ Buddys sind Menschen, die Migranten ehrenamtlich dabei helfen, Kontakte mit Inländern zu knüpfen. Joanel Krawanja war von der Idee gleich beeindruckt: „Ich hab gedacht, das ist einmal etwas ganz anderes, ein Kennenlernen ohne Verpflichtungen.“...

  • 20.10.19
Fröhlichkeit steckt an. Sr. Dorothea (rechts vorne) auf Heimatbesuch im Grazer Mutterhaus mit Mitschwestern. | Foto: Remler
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Steirische Missionare | Sr. Dorothea | Teil 16
Bin Istanbulerin geworden

Aufgewachsen ist sie in der Oststeiermark, in Pischelsdorf, geboren 1962. „Ich hätte damals in die Haushaltungsschule, Handelsschule oder Krankenpflegeschule gehen können. Aber die Frage, was ist denn eigentlich meine Berufung, wuchs in mir.“ So schnell konnte sie sich damals nicht entscheiden, mit 14, 15 las sie oft die „Stadt Gottes“ und erkannte auch dadurch, was ihre Berufung war. „Der Wunsch zu einem geistlichen Leben wurde stärker und auch der Wunsch, Missionarin zu werden. Mit 16 bat ich...

  • 13.10.19
Tiere sind Lebewesen mit Eigenwert. Ihr Wohl ist bei der Haltung und bei der Nutzung ihrer Produkte zu berücksichtigen. | Foto: Niederleitner

Mensch und Tier. Herbstserie 2019 | Teil 04
Dürfen wir guten Gewissens Fleisch essen?

Das sind angesichts der Klimaveränderung brennende ökologische Fragen. Im letzten Beitrag der Serie „Mensch und Tier“ beleuchtet der Brixener Moraltheologie Martin M. Lintner die tierethischen Aspekte der Problematik. Was hältst du vom Töten und Essen von Tieren? So lautet die Gretchenfrage, in die viele tierethische Debatten münden. Darüber können sich sehr emotionale und kontroverse Diskussionen entspinnen. Ich sehe die Frage als entscheidend an, ob ein Lebewesen die Fähigkeit hat,...

  • 13.10.19
Freundlich und aufmerksam ist dieser Hund in der Familie, in der er lebt. Sein „Herrchen“ bietet ihm ausreichend Auslauf und artgerechte Nahrung. | Foto: Niederleitner

Mensch und Tier. Herbstserie 2019 | Teil 03
Tiere sind wunderbare Freunde

Aber auch zu anderen Tieren bauen Menschen Beziehungen auf und betrachten sie als ihre Freunde. Von ihnen fühlen sie sich verstanden und angenommen, erfahren Zutrauen und bedingungslose Zuneigung. In unserer Gesellschaft hat sich die Mensch-Tier-Beziehung grundlegend verändert. Noch vor wenigen Generationen waren die meisten Menschen in irgendeiner Form in den agrarischen Kontext eingebunden. Bis heute haben besonders in der kleinstrukturierten Landwirtschaft die Bauersleute zu ihren Tieren...

  • 06.10.19
Kindern ist es oft ganz selbstverständlich ein Anliegen, eine gute Beziehung zu Tieren aufzubauen. Als Erwachsener muss man mitunter daran arbeiten. | Foto: Niederleitner

Mensch und Tier. Herbstserie 2019 | Teil 02
Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere

In der Tat ist dieser Vorwurf der Tiervergessenheit nicht ganz von der Hand zu weisen. Papst Franziskus will das ändern. Bis heute hinkt die Kirche in tierethischen Belangen dem biblischen Erbe und Anspruch hinterher. Papst Franziskus hat in der Umweltenzyklika „Laudato si’“ (2015) diesbezüglich eine wichtige Kurskorrektur vorgenommen und neue Akzente gesetzt. Er kritisiert die jahrhundertelang vorherrschende anthropozentrische Perspektive, die die Tiere auf ihren instrumentellen Nutzen oder...

  • 29.09.19
Ein herrlicher Blick auf Istanbul, links oben der asiatische Teil, tut sich von der Terrasse der Wohnung der Barmherzigen Schwestern im St.-Georgs-Krankenhaus auf. Das tut der Steirerin Sr. Marianne Urban (links) und der Polin Sr. Arleta Chmist wohl. | Foto: t.-Georgs-Krankenhaus
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Steirische Missionare | Sr. Marianne Urban | Teil 15
Eine Ligisterin, die mehr wollte

Sofort daheim fühlte sich die Weststeirerin Sr. Marianne Urban bei den Mitschwestern in Istanbul. Überall, wo man sie braucht, ist sie. Täglich gebetet wurde in der Familie von Sr. Marianne Urban. Sie wuchs, geboren am 7. August 1959, als zweites von neun Kindern auf einem Bauernhof in der Pfarre Ligist auf. Um in der Küche zu arbeiten, kam sie 1974 zu den Barmherzigen Schwestern in die Mariengasse nach Graz. Die Barmherzigen Schwestern faszinierten sie. „Ich spürte den Ruf, ich will mehr“,...

  • 29.09.19
Faszinierend und fremd zugleich tritt der Tiger dem Menschen gegenüber. Er ist wunderschön, aber auch undurchschaubar. | Foto: Nie

Mensch und Tier. Herbstserie 2019 | Teil 01
Tiere erzählen von Gott

Tiere gehören zu unserem Lebensumfeld. Schönheit und Anmut vieler Tiere faszinieren uns. Als Nutz- oder Haustiere bestimmen viele Tiere das Leben von Menschen. Viele fühlen sich von ihren Tieren vorbehaltlos angenommen, ohne bekrittelt zu werden. Die Nähe von Tieren und der Umgang mit ihnen werden als beruhigend und wohltuend erfahren. Sie vermitteln Zuwendung und Vertrauen. Zugleich gibt es aber auch Tiere, deren Gefährlichkeit uns Furcht einflößt oder die wir als Schädlinge betrachten....

  • 22.09.19
Gelebte Gemeinschaft hat Sr. Brigitta (ganz links) von Anfang an im Kongo erfahren – hier mit der Lebensgruppe der MC in Yemo. | Foto: Missio
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Steirische Missionare | Sr. Brigitta Raith | Teil 14
Wenn Berufung „packt“

Mission hat mit Offenheit und Lernbereitschaft zu tun, in der Steiermark genauso wie im Kongo“, davon ist Sr. Brigitta Raith von den Missionarinnen Christi überzeugt. „Als Jugendliche war ich allergisch gegen ‚Mission‘“, erinnert sich Sr. Brigitta. Inzwischen ist sie seit über 30 Jahren bei der Gemeinschaft der Missionarinnen Christi. Dort begann sie zu verstehen, dass Mission überall ist, nicht nur in Afrika, Asien und Lateinamerika. „Mission beginnt in meinem Umfeld. Es bedeutet, das...

  • 15.09.19
Petrus-Ensemble mit der einer Darstellung im Petersdom nachempfundenen Bronzestatue und der Monstranz mit Erde aus dem Petrusgrab in Rom in der Pfarrkirche St. Peter im Sulmtale. Im Bild von links Pfarrer Franz Ehgartner, Christa und Edgar Huber sowie P. Wolfgang Fischer-Felgitsch aus dem Vatikan. | Foto: Pfarre

Pfarre St. Peter im Sulmtale
Erde vom Petrusgrab

Besondere Reliquie aus Rom.Die Pfarre St. Peter im Sulmtale ist seit dem 15. August, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, um ein besonderes Geschenk reicher: In die Säule der anlässlich des 775-Jahr-Jubiläums der Pfarre am 30. Juni durch Bischof Wilhelm Krautwaschl gesegneten Bronzestatue des heiligen Petrus wurde feierlich Erde aus dem Petrusgrab eingesetzt. Die Statue hatte der Bildhauer Edgar Huber für das Jubiläum der weststeirischen Petruspfarre geschaffen. Die Erdreliquie, in...

  • 09.09.19
Organisationstalent und Herzenswärme stellt Sr. Raphaela seit 13 Jahren bei ihrem Wirken in Brasilien unter Beweis. | Foto: Zerche
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Steirische Missionare | Sr. Rahpaela | Teil 13
Eine Oase im „Haus der Sonne“

Wenn es um ein klassisches missionarisches Selbstverständnis geht, wehrt Schwester Gabriela Maria Leitzinger sofort ab. „Ich bin ja gar keine Missionsschwester, sondern arbeite ‚nur‘ in der Verwaltung der Franziskaner Schulschwestern in Brasilien.“ Im Rahmen eines Filmprojektes des Welthauses konnte ich Schwester Raphaela, so ihr Ordensname, und die Arbeit der Franziskaner Schulschwestern in Araraquara kennenlernen. Sr. Raphaela hat mir bei den Dreharbeiten eindringlich vor Augen geführt, wie...

  • 01.09.19
Ruhig auf Menschen zu. Ein Steirer lebt als Prior im Kloster Belém in Brasilien. | Foto: privat
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Steirische Missionare | Pater Stanislaus | Teil 12
Anstecken mit Glaubensfreude

          Ich bin nicht gerade der Volksprediger, aber wenn es gelingt, jemanden mit Freude zu erfüllen, dann ist das schon sehr schön. Den Menschen zu ermöglichen, die Erfahrung Gottes zu machen, und aufzuzeigen, dass alles andere Irrwege sind.“ So sieht Pater Stanislaus aus Naas bei Weiz – „kurz vor der Weizklamm, aufgewachsen auf einem Bauernhof“ – seinen Dienst als Missionar. Wie er in den Orden gefunden hat, bleibt sicher ein Geheimnis, auf jeden Fall war es „Liebe auf den ersten Blick“....

  • 18.08.19
3 Bilder

Zukunftsbild der steirischen Kirche | Teil 15
Qualität: Communio

Kirche ist Gemeinschaft und lebt aus der Gemeinschaft heraus. In ihr wirken unterschiedlichste Personen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Gaben. Sie alle dienen einander. Auch die Leitung ist ein Dienst, der in besonderer Weise der Gemeinschaft zu Gute kommt. Sie gewährleistet eine Zusammenschau und Qualität. Eine Person allein wird das alles nicht bewerkstelligen können. Im Miteinander und unter Berücksichtigung der im Blick auf die Leitung benannten Aspekte im Zukunftsbild, wird Qualität...

  • 18.08.19
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Zukunftsbild der steirischen Kirche | Teil 14
Qualität: Verkündigung

Verkündigung ist nicht nur Sache der Priester, Diakone und hauptamtlichen Laien. Verkündigung passiert in vielfältigen Kontexten und an unterschiedlichen Orten, etwa im Kindergarten, in der Schule, zu Hause und überall dort, wo Christen von ihrem Glauben erzählen und durch ihr Leben Zeugnis geben. Verkündigung geht uns alle an! Das heißt auch, dass wir uns mit unserem persönlichen Glauben aus­einandersetzen. FragenSetzen wir uns immer wieder mit unserem persönlichen Glauben auseinander? Gibt es...

  • 11.08.19
  • 1
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Zukunftsbild der steirischen Kirche | Teil 13
Qualität: Liturgie

Gemeinsames Feiern von Gottesdiensten verschiedenster Art, besonders der Eucharistie, ist Quelle und Höhepunkt kirchlichen Lebens. Wir finden darin Stärkung, kommen mit Gott und miteinander in Berührung, können ruhig werden und Wertvolles für unser Leben aus der Heiligen Schrift gewinnen. Wir feiern, dass Gott seit Beginn an mit uns Menschen unterwegs ist, wir betten uns ein in eine jahrhundertelange Gebetstradition. Liturgie war und ist immer lebendig. Sie ist gewachsen, hat sich verändert und...

  • 04.08.19
Ein Netzwerker. Der Steirer Alexander Jernej koordiniert das ökumenische Komitee in Istanbul. Die St.-Georgs-Gemeinde ist ein Begegnungsort für Österreicherinnen und Österreicher in Istanbul. | Foto: Gerd Neuhold
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Steirische Missionare | Alexander Jernej | Teil 11
Er möchte verbinden

Nach der Matura begann der 1961 in Premstätten Geborene in Graz Medizin zu studieren. „Das Priesterwerden ist mir geschenkt worden. Während des Studiums, mit 23. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Bei einer Bibelrunde hat es ihn faktisch „erwischt“, so drückt er es aus. Das Leben nahm eben eine andere Richtung. „Der Gedanke, Priester zu werden, war für mich ganz deutlich.“ Was macht ein Arzt, was macht ein Priester? Das war damals die entscheidende Frage, und es ging für ihn darum, sich auf die...

  • 04.08.19

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