Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Die gemeinsame Fronleichnamsfeier des SR Graz-Nord im Gabriachtal ist ein Beispiel für ein pfarrgrenzenübergreifendes Angebot. | Foto: Frauscher
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Seelsorgeräume vorgestellt | SR Graz-Nord
Vielfältiges Netzwerk

Der Seelsorgeraum Graz-Nord wächst zusammen und schafft einen Mehrwert: Alle können von Wissen, Expertise und der Erfahrung anderer profitieren. Ihren SR-Raum aus der Luft betrachtet: Was sticht sofort ins Auge? SL Pfarrer Johannes Baier: Umgeben von 5 Seelsorgeräumen erstreckt sich der Seelsorgeraum Graz Nord über das grüne Hügelland der Gemeinden Stattegg und Weinitzen, mündet in das städtische Ballungszentrum der politischen Bezirke Andritz und Geidorf. Die 4 Pfarren Andritz, Salvator,...

  • 09.09.24
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APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
26. Wie verhielt sich Jesus zu Frauen?

Jesus hat Frauen nicht abgewertet. Im Gegenteil! Es sind ihm viele Frauen gefolgt. Selbst mit jenen, die (aus männlicher Warte) als „Sünderinnen“ bezeichnet wurden, scheute Jesus den Umgang nicht. Er wusste sie sogar entschlossen zu verteidigen. Das Lukasevangelium erweist sich diesbezüglich als sehr aufschlussreich: Jesus nahm „eine Frau, die in der Stadt lebte, eine Sünderin“, die ihm die Füße mit wohlriechendem Öl salbte, diese küsste und – ganz „unsittlich“ – mit ihren Haaren abtrocknete,...

  • 03.09.24
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APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
25. Hat Jesus gelacht?

Lachen gehört zum Mensch-Sein. Da Jesus ein echter Mensch war, dürfen wir mit Recht annehmen, dass er in bestimmten Situationen auch herzhaft gelacht hat. Ihm als Juden war der sprichwörtliche jüdische Humor sicher nicht fremd. Natürlich konnte er auch sehr ernst sein. Aber Ernsthaftigkeit und echter Humor sind keine Gegensätze, sondern gehören zutiefst zusammen. Was sagt die Bibel über Jesu Humor? Sie erzählt zum Beispiel, dass Jesus Gast bei einer Hochzeit in Kana ist (vgl. Joh 2). Hochzeiten...

  • 27.08.24
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Schwester Priska Füglistaler und Journalistin Stefanie Jeller verkosten den Apfelminzsirup, den Drogistin Christa Schalberger soeben abgefüllt hat. | Foto: Jeller
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Kloster zum Kosten | Teil 10
Alles Sirup! Von Apfelminze bis Zitronenverbene

Dominikanerinnenkloster St. Peter - Bludenz Am Stadtrand von Bludenz steht das älteste Kloster Vorarlbergs, das Domini- kanerinnenkloster St. Peter. Die drei Kräuterfrauen Priska, Marcellina und Christa kreieren hier Sirupe und Limonaden – und sie haben ein Wundermittel gegen Insektenstiche. Autsch!“ Das war eine Bremse. Das Insekt hat mich gebissen. Schwester Priska ist alarmiert: „Wir haben etwas dagegen“, ruft sie ihrer Mitschwester Marcellina zu, „sofort Naturheilkunde!“ Sie bringen mir...

  • 27.08.24
Marterlweg | Foto: SR
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Seelsorgeräume vorgestellt | SR Eisenwurzen
Gnadenorte im Gesäuse

Der Seelsorgeraum Eisenwurzen ist eng mit dem Stift Admont verbunden. Eingebettet in eine einzigartige Naturlandschaft haben Pilgerwege eine lange Tradition. Ihr Seelsorgeraum aus der Luft betrachtet, was sticht sofort ins Auge? P. Engelbert Hofer, SL: Wie aus unserem Logo ersichtlich ist, stechen sofort die Kirchtürme unserer sieben Pfarrkirchen ins Auge. Aber nicht nur diese dem Stift Admont inkorporierten und vom Stift dankenswerterweise baulich bestens erhaltenen und betreuten Pfarrkirchen,...

  • 26.08.24
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Franz Grabmer (Bild links, links) war früher Geschäftsführer der Stiftsbäckerei, mittlerweile hat er die Bäckerei gepachtet. Die Nachfolge ist ungewiss, sagt er.
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Kloster zum Kosten | Teil 9
Saurer Teig und süße Zöpfe

Benediktinerstift Erzabtei St. Peter Salzburg Kühlend und schweißtreibend sind nur wenige Meter voneinander entfernt. Hier der Mühlbach mit dem Mühlrad und dem zerstäubten Wasser in der Luft – dort der glühende Holzofen in der Backstube der Stiftsbäckerei, wo das bekannte Peterer-Brot entsteht. Warum schmeckt das eigentlich so gut? In der Salzburger Altstadt, am Fuße des Festungsbergs und am Rand des Stiftsgeländes von St. Peter steht die Stiftsbäckerei St. Peter. Der Verkaufsraum der Bäckerei...

  • 21.08.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
24. Hat Jesus gerne gefeiert?

„Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder!“ (Lk 7,34) Ja, hat er! – Jesus hat um den Wert des gemeinschaftsstiftenden und ausgelassenen Beisammenseins gewusst. Und das ist gut so! – Gastmähler gehörten in seinem religiös-kulturellen Umfeld zum guten Ton. Spielte doch schon im Alten Israel die Gastfreundschaft eine große Rolle: Als Abraham von drei Männern bei den Eichen von Mamre besucht wird, ließ er sofort Wasser, Brot, Kalbfleisch, Butter und Milch für die Gäste...

  • 21.08.24
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Partnerschaftlich unterwegs
Was tut sich in Masan?

An dieser Stelle erzählen Menschen aus unseren Partnerdiözesen oder Partnerpfarren. Heute: Wie verbringen Jugendliche aus Masan den Sommer? Die meisten Pfarren in Korea veranstalten jedes Jahr ein dreitägiges Sommercamp, kleinere Pfarren manchmal gemeinsam mit anderen. Kinder und Jugendliche verbringen Zeit miteinander, spielen, teilen ihre Gedanken und beten zusammen. Themen und Orte für die Camps sind verschieden. Solche am Meer oder Fluss sind am beliebtesten. Spielen am Wasser ist das...

  • 21.08.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
23. Konnte Jesus wirklich Wasser in Wein verwandeln und über das Wasser gehen?

Durchaus möglich, dass Jesus in dem kleinen Dorf Kana in Galiläa während einer Hochzeit, als plötzlich der Wein ausging, dem Brautpaar aus der Patsche half, indem er überraschend für guten Wein sorgte. Gut vorstellbar, dass man in Kana und den Nachbardörfern später noch lange und gern davon erzählte. Was genau geschehen ist, können wir heute nicht mehr eruieren. Studiert man jedoch die betreffende Stelle im Johannesevangelium (2,1–12), merkt man, der Verfasser liefert hier keinen Bericht über...

  • 13.08.24
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Prälat Conrad Müller o.praem. (rechts vorne) arbeitet mit, wenn die lebenden Karpfen nach alter Tradition aus dem Teich in den Fischhälter gebracht werden.  | Foto: Margit Perzy/Stift Geras
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Kloster zum Kosten | Teil 8
Warum Prälat Conrad im Schlamm steht

Im hohen Norden Österreichs, nur wenige Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt, liegt das Stift Geras. In seinen Teichen wächst heran, was zu Weihnachten auf den Tisch kommt: der Karpfen. Normalerweise trägt der Herr Prälat Weiß. Sein langes Ordenskleid flattert, wenn er mit schnellem Schritt über den Klosterhof geht. Conrad Müller ist gebürtiger Rheinländer. Als junger Mann ist er im Stift Geras im nördlichen Waldviertel ins Kloster eingetreten, war später mehrere Jahre in Deutschland...

  • 13.08.24
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Vogelperspektive: Die Äpfel werden von Hand gepflückt und in einem Traktorzug gesammelt. Peter Frei und Herr Elias Carr sind um die Apfelbäume besorgt. | Foto: Victor Liska/Stift Klosterneuburg
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Kloster zum Kosten | Teil 7
Der Apfelsaft, der aus der Kälte kommt

Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg Erzdiözese Wien Von Hand gepflückte Äpfel werden im Stift Klosterneuburg zu sortenreinem Apfelsaft verarbeitet. Doch der Klimawandel wird für den Obstbau zu einer immer größeren Herausforderung. Vergangenen Frühling bedrohte Frost die Apfelernte. Es ist nicht einmal Ende April, und die Apfelblüte auf dem Haschhof ist bereits vorbei. Nur wenige Zweige an den Bäumen tragen noch feine, weiße Blüten. Hier, in den Wienerwaldausläufern von Klosterneuburg, wo...

  • 07.08.24
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Im Fokus: Zukunftsradar | Teil 4
Bilder von Kirche

Was meinst du, wenn du „Kirche“ sagst? Um eine Einschätzung davon zu erhalten, inwieweit Veränderungen durch die Inhalte des Zukunftsbildes bereits jetzt spürbar sind und sich auf die Wahrnehmungen von Kirche in der Steiermark auswirken, wurde in allen durchgeführten Befragungen um eine Einordnung der katholischen Kirche in der Steiermark gebeten. Dafür wurden unterschiedliche Bilder mit Assoziationen und Eigenschaftsworten zur Verfügung gestellt. Dabei zeigt sich ein sehr differenziertes Bild...

  • 07.08.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
22. Hat Jesus wirklich Kranke geheilt?

„Denn ich bin der Herr, dein Arzt.“ (Ex 15,26) Heil sein heißt, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Nicht nur körperlich und ökonomisch, sondern auch mental und sozial. Aus eigener Kraft gelingt ein allseitiges Heil aber nicht. Wir sind aufeinander und – so lehren Bibel und christlicher Glaube – auf die Gnade Gottes angewiesen. Es bleibt ein Geschenk, das man nicht einfordern kann. Wenn Jesus heilt, verhilft er dem Menschen zu einem Leben in Fülle. Er durchbricht die Mauern der...

  • 06.08.24
Beim allerersten Fest der Begegnung erhielten alle gf. PGR-Vorsitzenden des SR eine SR-Kerze. Von links: SL Pfarrer Anton Neger, Josef Gritsch (St. Margarethen b. Lebring), Ralph Vekonj (Wagna), Walter Klement (Lang), Anna Aldrian (Leibnitz), Rudolf Grager (Wildon), Norbert Obendrauf (St. Georgen a. d. St.) und Bischof Wilhelm Krautwaschl. | Foto: R. Skergeth
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Seelsorgeräume vorgestellt | SR Leibnitzer Feld
Kirche erfahrbar machen

Der Seelsorgeraum Leibnitzer Feld fördert gute Ideen und will für viele Erfahrungsraum von Kirche sein. Was sind eure inhaltlichen Schwerpunkte? Pfarrer Anton Neger, SL: Tatsache ist, dass der Erfahrungsraum von Kirche für viele Menschen schwindet, gleichzeitig aber viele auf der Suche sind nach religiösen und spirituellen Angeboten. Gerade in unserem Seelsorgeraum gibt es einen großen Zuzug von Familien. Krabbelgottesdienste, Jungscharchor, Familiengottesdienste laden ein, mit der Kirche neu...

  • 02.08.24
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Sebastian Perwein aus Leogang in Salzburg hat die Klosterlandwirtschaft gepachtet und lebt mit Familie in Wernberg. | Foto: Maldacker
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Kloster zum Kosten | Teil 6
Missionarinnen mit Milch und Molke

Kloster Wernberg Missionsschwestern vom Kostbaren Blut Kärnten Frische Milch und frische Ideen: Die Wernberger Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vereinen ihre traditionelle Landwirtschaft mit zeitgemäßen Ideen. Da hat die Mango neben dem Erdapfel Platz. „Das Dreiländereck liegt heute in den Wolken“, bedauert Schwester Maria Luise. Normalerweise ist der Blick von der Klosterterrasse in Wernberg frei auf Villach, die Villacher Alpe, auf die Julischen Alpen in Italien und die Karawanken in...

  • 31.07.24

APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
21. Was wissen wir über den Freundeskreis Jesu?

Vielen Menschen, die Jesus hören, geht seine Botschaft zu Herzen, sie sind von ihm begeistert und laufen ihm nach. In seiner Nähe werden Kranke gesund und finden seelisch Zerrüttete wieder ihren Frieden. Er hat Freundinnen und Freunde und genießt deren Gastfreundschaft und Unterstützung. Die Evangelien nennen z. B. die Geschwister Marta, Maria und Lazarus (vgl. Lk 10,38f.; Joh 11,1–3). Von Anfang seines öffentlichen Wirkens an sammelt er auch Jünger um sich, damit sie ihn begleiten und im...

  • 31.07.24
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Im Fokus: Ehrenamtsbefragung Teil 4/4
Neue Formen schaffen

Anerkennung wird unterschiedlich erlebt. Es gibt eine Übung, wo Personen aufgefordert werden, auf Kärtchen zu notieren, was sie persönlich als Anerkennung erlebt haben. Das Ergebnis ist immer gleich: Selten sind es große Geschenke, sondern meist kleine Gesten und Wertschätzung, die in Erinnerung bleiben. Im Rahmen der Ehrenamtsbefragung der Katholischen Kirche Steiermark nennen von den 2.895 teilnehmenden Personen 48,4 % die Erfahrung, dass „meine Vorstellungen und Erwartungen an mein...

  • 31.07.24
Im Pfarrhof von Mariahof wird in den monatlichen Kiki-Treffs bei Spiel, Spaß, Singen und Feiern Kirche für die Jüngsten erlebbar. | Foto: Moser
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Seelsorgeräume vorgestellt - SR St. Lambrecht
Die Abtei im Naturpark

Das Benediktinerstift St. Lambrecht ist das spirituelle und kulturelle Zentrum im gleichnamigen Seelsorgeraum mit kleinen Pfarren und „viel Gegend“. Ihr Seelsorgeraum aus der Luft betrachtet,was sticht sofort ins Auge? Abt Benedikt Plank, SL: Für mich als gebürtigen Mariahofer ist es der vertraute Blick auf meine Heimat. Es ist auch der Blick auf einen der steirischen Naturparks. Unser Naturpark ‚Zirbitzkogel – Grebenzen‘ ist gekennzeichnet durch eine große Vielfalt: Berge und sanfte Anhöhen,...

  • 29.07.24
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UNO Nachhaltigkeitsziele | Teil 17
Ziele für Nachhaltige Entwicklung

KENNENLERNEN Was ist das Ziel? Das 17. Ziel für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele", will durch Kooperation und Zusammenarbeit die Mittel bereitstellen und Rahmenbedingungen schaffen, damit alle anderen 16 Ziele erfolgreich umgesetzt werden können. Warum? Die Herausforderungen, die in den anderen 16 Zielen für nachhaltige Entwicklung behandelt werden, sind komplex und miteinander verbunden. Daher braucht es viele Akteure, die...

  • 25.07.24
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partnerschaftlich unterwegs
WAS TUT SICH … … in Bom Jesus da Lapa?

An dieser Stelle erzählen Menschen aus unseren Partnerdiözesen oder Partnerpfarren. Heute: Tania berichtet über die 47. Romaria da Terra e das Aguas. „Vom 5. bis 7. Juli trafen sich rund 7.000 Pilger in Bom Jesus da Lapa zur 47. Wallfahrt für Land und Wasser. Sie stand unter dem zweifachen Motto Hand in Hand für soziale und ökologische Gerechtigkeit, um unser gemeinsames Haus zu retten und ‚Ich will einen neuen Bund mit meinem Volk schließen‘ (vgl. Jer 31,31). Die Pilger, Vertreter von Diözesen...

  • 24.07.24
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Im Fokus: Zukunftsradar | Teil 3
Was kommt an?

Regionalität zählt und zieht. Seit 2017 befindet sich die Katholische Kirche Steiermark auf einem großangelegten Kirchenentwicklungsprozess. Inhaltliche Leitlinie dafür ist das Zukunftsbild. Gleichzeitig wurde auch ein Strukturprozess gestartet, der mit diesen inhaltlichen Zielen einhergeht: die Entwicklung der Seelsorgeräume. Nach einigen Jahren dieses eingeschlagenen Weges stellte sich die Frage: Was wird wahrgenommen? In der im Jänner 2024 durchgeführten Befragung der steirischen Bevölkerung...

  • 24.07.24
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Viele wollen wissen, wie Messwein schmeckt, weiß Franziskanerpater Thomas Lackner und kümmert sich um die Messweintankstelle vor der Basilika Frauenkirchen. Den Wein gibt es auch schön abgefüllt zu kaufen, neben vielen anderen Besonderheiten. | Foto: Lobnig
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Kloster zum Kosten | Teil 5
Die Messweintankstelle ist einen Umweg wert

Franziskanerkloster Frauenkirchen Burgenland Ob Messwein, Aromadüfte oder Pastasauce: Im Klosterladen von Frauenkirchen bietet der Franziskanerpater Thomas Lackner Produzenten aus der Region eine Verkaufsplattform. Wer mag, kann den Messwein schon vor der Basilika auf dem Kirchenplatz verkosten. Über manche Radfahrer muss sich Pater Thomas Lackner dann doch ein bisschen wundern. Dass diese, wie sie ihm erzählen, für ein Sechzehntel Wein auf ihren Touren im Seewinkel bis zu fünfzehn Kilometer...

  • 24.07.24
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APROPOS Jesus | 60 Fragen - 60 Antworten
20. Warum hat Jesus nichts niedergeschrieben?

Eine Legende aus dem vierten Jahrhundert erzählt, König Abgar von Edessa habe Jesus brieflich um Heilung von einer schweren Erkrankung gebeten und Jesus habe ihm liebevoll geantwortet und Hilfe angekündigt. Aber dieser Briefwechsel ist eine späte Erfindung. In den Evangelien selbst kommt Jesus nur ein einziges Mal schreibend vor: Als er eine Ehebrecherin vor ihren selbstgerechten Verfolgern in Schutz nimmt (vgl. Joh 7,53–8,11), kritzelt er mit dem Finger etwas auf den Erdboden. Aber was er...

  • 24.07.24
Die aus Zimbabwe stammende Formation Insingzi begeisterten bei der 60 Jahre Feier des AAI das Publikum. Im Hintergrund eine von Sebastián Palacios gestaltete Plakatcollage mit Veranstaltungen des AAI aus den letzten Jahren.  | Foto: Nikola Milatovic
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AAI-60 Jahre | Teil 4 - Ende der Serie
60 Jahre Haaimat

Im Afro-Asiatische Institut (AAI) stehen Studierende aus dem Globalen Süden als Brückenbauer im Zentrum. Ein Rohbau! – ist die erste Erinnerung Egon Kapellaris als er nach der Gründung des Afro-Asiatischen Instituts (kurz: AAI) in Graz gefragt wird. Denn damals, als der langjährige Grazer Diözesanbischof 1964 die Studierendenseelsorge in der Leechgasse übernahm, war vieles noch im Aufbau befindlich. „Trigon“-Initiative und „Zweites Vatikanum“ Ein internationales Haus, das 32 Studierenden als...

  • 22.07.24

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