Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Aus den Quellen der Salzach schöpft Hermann Signitzer Wasser – und Kraft. | Foto: RB/Michaela Hessenberger
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_9: Salzburg
Zur Salzachquelle geht‘s über Tirol

Mit leisem Gurgeln treffen dünne Rinnsale aufeinander. Sie drängen aus dem Almboden. Vereint klingt ihr Plätschern lauter. Hoch oben, wo Salzburg und Tirol aufeinandertreffen, liegt der Ursprung der Salzach. Eine Wanderung zu den Quellen – zu jenen des Flusses und zu jenen der Seele. Michaela Hessenberger „Je näher wir dem Ursprung des Wassers kommen, desto sprudelnder werden die Ideen“, sagt Hermann Signitzer mit beschwingtem Ton. Er zieht die Bänder seiner Bergschuhe fest, denn auf einer Höhe...

  • 03.08.21
Der heilige Romedius verbrachte nach seiner Bekehrung sein Leben in Gebet und Stille – im Bild die Einsiedelei St. Romedio, das Ziel des 180 Kilometer langen Romediusweges.  | Foto: Rosenkranz
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_8: Tirol
Auf dem Romediusweg durch Tirol

Der Romediusweg verbindet das historische Tirol von Norden nach Süden auf einer Länge von 180 Kilometern. Weil er durch das Hochgebirge führt, verlangt dieser Weg allerdings gute Kondition. Gilbert Rosenkranz Gleich vorweg: Der Romediusweg ist nichts für „Warmduscher“. In seiner Gesamtlänge ist er ambitioniert. Und auch sein Höhenprofil ist anspruchsvoll. In Summe stellt er auch die Himalaya-Riesen in seinen Schatten. 9600 Höhenmeter legen jene zurück, die sich von Thaur (zwischen Hall und...

  • 30.07.21
Gott nennt sich selber der „Ich-bin-da“. Wo immer i geh und steh, könnte also ein Ort der Begegnung mit Gott sein. Machen wir uns in diesem Sommer gemeinsam auf die Suche … 
Foto: Prettenthaler-Heckel (Gipfelkreuz auf dem Lahneck, Gaaler Tauern)
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Wo i geh und steh ... | Teil 04
Auffi muass i

… auf einem Berg Der HERR war auf den Sinai, auf den Gipfel des Berges, herabgestiegen. Er hatte Mose zu sich auf den Gipfel des Berges gerufen, und Mose war hinaufgestiegen. Exodus 19,20 Dankgebet an die Füße Liebe Füße! Heut möchte ich danke sagen: Ihr seid meine treuesten Begleiter, ihr tragt mich durch die Welt, ohne euch könnte ich keinen Schritt tun. Gut, dass ihr zu zweit seid. Ich werde Jahr für Jahr schwerer, meine Schritte werden schneller und schneller, dann irgendwann wieder...

  • 28.07.21
Das Pilgerdenkmal am Alto del Perdon erinnert an die tausenden Pilgerinnen und Pilger, die hier unterwegs waren, sind und sein werden. | Foto: Paul Sieberer
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_7: Santiago de Compostela
… meinem Ziel entgegen

In Santiago de Compostela, dem Ziel aller Jakobswege, wird heuer ein „Heiliges Jakobsjahr“ begangen. Höhepunkt ist das Fest des Apostels Jakobus am 25. Juli. Warum gehen Menschen heute diesen Weg, was bewegt sie, und was bleibt? Einer, der den spanischen Camino vor drei Jahren selbst gegangen ist, gibt Auskunft. Paul Sieberer Wir werden den Jakobsweg nicht gehen. Es sind zu viele Leute unterwegs!“ Diese weit verbreitete Meinung wurde auch von meiner Frau und mir vertreten. Trotzdem beschlossen...

  • 22.07.21
Gott nennt sich selber der „Ich-bin-da“. Wo immer i geh und steh, könnte also ein Ort der Begegnung mit Gott sein. Machen wir uns in diesem Sommer gemeinsam auf die Suche … 
(Pfarrkirche Leoben-Waasen) | Foto: Scheucher
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Wo i geh und steh ...| Teil 03
Komm herein

… in einer KircheLeg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden. Exodus 3,5 Gib uns unseren Ort So viele Orte Orte der Einsamkeit, Orte der Gemeinschaft Heimatorte, Lieblingsorte, Andersorte … Es gibt Erinnerungsorte, unsere heiligen Orte Orte der Stille und der Ruhe für die Seele Orte ewiger Zeit, Heilsorte Es gibt Unheilsorte, Misstrauensorte, Egoismusorte, menschenverachtende Vertreibungsorte, gottlose Orte Es gibt Orte der Gegenwart Gottes in Katastrophen und Not, in...

  • 21.07.21
Pilgern im Banne der 3000er: Der Alpe-Adria-Trail führt vom Großglockner zum Mittelmeer
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_6: Diözese Gurk
Vom Glockner bis zum Mittelmeer

Der Alpe-Adria-Trail führt durch Österreich, Italien und Slowenien. Vom Großglockner in Kärnten erreicht er nach über 750 km bei Muggia in Italien das Mittelmeer. Es ist auch ein spiritueller Weg mit unzähligen Bildstöcken, Wegkreuzen sowie vielen Kapellen und Kirchen. Monika Gschwandner-Elkins Entlang des Alpe-Adria-Trails lassen sich die spirituellen Zentren und Kraftorte dreier Länder erwandern. Das Hineinschreiten in die Natur und die weitgehende Unberührtheit der Landschaft auf den Spuren...

  • 16.07.21
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Frieda, Fred und die grantige Fee
FerienMitmachAktion

Frieda und Fred machen sich auf die Suche nach guten Menschen, um die grantige Fee wieder in eine gute Fee zu verwandeln. Und sie werden fündig! Denn jeder will doch zu einer Gemeinschaft dazugehören. Die Zwillinge sind auf den großen Kirschbaum in ihrem Garten geklettert. Dort wollen sie nachdenken, denn schließlich haben sie sich vorgenommen, der grantigen Fee zu beweisen, dass es wirklich noch gute Menschen gibt. „Wenn wir das schaffen“, meint Fred aufgeregt, „dann haben wir drei Wünsche...

  • 14.07.21
Gott nennt sich selber der „Ich-bin-da“. Wo immer i geh und steh, könnte also ein Ort der Begegnung mit Gott sein. Machen wir uns in diesem Sommer gemeinsam auf die Suche … | Foto: istock
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Wo i geh und steh ...| Teil 02
Von allen Seiten DU

...im Wasser Du umschließt mich von allen Seiten und hältst deine Hand auf mich. Psalm 139 Alle meine Quellen entspringen in dir, mein guter Gott. Du bist das Wasser, das mich tränkt und meine Sehnsucht stillt. Du bist die Kraft, die Leben schenkt. Du lässt wachsen, gedeihen, blühen, reifen und ernten. Du unerschöpfliche Quelle, in deinen Strom lebendigen Wassers darf ich mich im Sommer stellen. Du erfrischst mich. Du lässt mich aufleben. Dir sage ich Dank! nach dem Lied von Sr. Leonore Heinzl,...

  • 14.07.21

Ferien
FerienMitmachAktion

Die 9-jährigen Zwillinge Frieda und Fred erleben einen außergewöhnlichen Sommer. Du kannst ihnen helfen, die grantige Fee in eine gute zu verwandeln! Frieda Ein Mädchen, wie viele andere auch? Keineswegs! Frieda ist neun Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in einer mittelgroßen Pfarrgemeinde der Steiermark. Mama, Papa und ihr Zwillingsbruder Fred bewohnen ein kleines Einfamilienhaus am Ortsrand. Frieda ist bekannt dafür, dass sie immer Gesprächsstoff liefert. Was das heißt? Die Leute reden...

  • 07.07.21
Gott nennt sich selber der „Ich-bin-da“. Wo immer i geh und steh, könnte also ein Ort der Begegnung mit Gott sein. Machen 
wir uns in diesem Sommer gemeinsam auf die Suche …  | Foto: Prettenthaler-Heckel
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Wo i geh und steh ...| Teil 01
Wiege meine Schritte

...beim Spazierengehen Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Johannes 14,6 Wiege meine Schritte Ich kenne mich wenn ich fröhlich bin wenn ich unsicher bin wenn ich verärgert bin wenn ich traurig bin wenn ich kreativ bin wenn ich verliebt bin wenn ich verlassen bin wenn ich müde bin … Fast immer gilt es, einen Schritt zu machen. Immer wird er sich anders anfühlen. Dennoch gehe ich ihn: fröhlich, unsicher, verärgert, traurig, kreativ, verliebt, allein, müde … Gott,...

  • 07.07.21
Foto: Neuhold
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_5: Diözese Graz-Seckau
Auf steirischem Boden pilgern

Der Steirische Mariazellerweg Nummer 6 hat viele Startpunkte. Drei Fußwallfahrende erzählen von ihrer Motivation, ihren Lieblingsetappen und Erlebnissen auf dem Weg zur Magna Mater Austriae. Katharina Grager Aus Dankbarkeit über den Studienplatz hat sich Judith Kremser 2017 auf den Weg nach Mariazell gemacht. Sie ist dem bekannten Mariazellerweg 06 von seinem steirischen Startpunkt aus gefolgt. „Aber der Mariazellerweg beginnt dort, wo du losgehst!“ ist die Medizinstudentin überzeugt. Ihr...

  • 07.07.21
Die Türme des Stiftes Schlierbach: Das Kloster ist eine Etappe am Benediktweg, auf dem eine kleine Gruppe zum „Probe-Pilgern“ unterwegs war.  | Foto: KIZ
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_4: Diözese Linz
Auf den Spuren und im Geist Benedikts

Der Benediktweg verbindet Klöster, die nach der Regel des heiligen Benedikt leben. Vom benediktinischen Ursprungskloster Montecassino in Italien bis nach Schottland, zum nördlichsten Benediktinerkloster Europas, soll die Route einmal führen. Der OÖ. Benediktweg ist ein Teil dieses Projekts. Ein Pilgertag am Benediktweg im Kremstal. Generationen von – ehemaligen – Jugendlichen ist die Burg Alpernstein nicht nur bekannt. Sie war ihnen geistliches Zuhause bei der Katholischen Jugend. Von der...

  • 02.07.21
Blick über den unteren Abschnitt der Wachau bei Dürnstein (Bildmitte) von der Ferdinandwarte aus. | Foto: Leopold Schlager
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_3: Diözese St. Pölten
Jakobsweg auf Römerpfaden

Der Jakobsweg durchquert von Ost nach West das Bundesland Niederösterreich und auch die Diözese St. Pölten vom Rieder­berg bis St. Pantaleon. In Mautern südlich von Krems vereinigt er sich mit dem Weinviertler Jakobsweg. In Mautern beginne ich meinen Pilgertag. Einmal um die Kirche – mit dem Pfarrhof aus der Renaissancezeit ein malerisches Ensemble. An der Kirchentüre ein Hinweis: „Die Türe klemmt fallweise – bitte fest anziehen.“ Noch ein Versuch. Nein, die Türe klemmt nicht, die Kirche ist um...

  • 23.06.21
„Was es heute bei uns wirklich braucht, ist eine Assistenz zum Leben, aber keine Hilfestellung zur Selbsttötung“, betont Bischof Krautwaschl bei der Messe zum Tag des Lebens in Graz-St. Leonhard. | Foto: Neuhold
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Einander anvertraut | Teil 3
Erwartungen an den Gesetzgeber

Ermutigung zu einem umfassenden Schutz des Lebens und zum Diskurs darüber. Aus der rechtlichen Möglichkeit zum assistierten Suizid darf kein „inneres Sollen“ werden, sagen die katholischen Bischöfe Österreichs. Gespräch mit der Politik In Verantwortung gegenüber den uns so zahlreich anvertrauten Menschen und aufgrund unserer Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Krisensituationen suchen wir das Gespräch und den öffentlichen Diskurs mit den politischen Instanzen, die für die neue...

  • 16.06.21
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal. | Foto: Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum / Stephan Aigner
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_2: Erzdiözese Wien
Auf den Spuren der Römer

Der Jakobsweg Römerland Carnuntum führt stromaufwärts die Donau entlang und verbindet die europäischen Hauptstädte Bratislava und Wien. Es sind durchwegs ebene Wege, auf denen es sich auch als Familie gut „pilgern“ lässt. Ein absolutes Plus ist die Verkehrsanbindung an die Schnellbahnlinie 7, die parallel zum Jakobsweg verläuft und kurzfristige Planänderungen erlaubt. Dazu kommt viel Grün im Bereich des Naturparks Donau-Auen und eine Menge römischer Geschichte – vom Heidentor über das Museum...

  • 15.06.21
Gerade die letzte Lebensphase kann zum Segen werden, vielfach sind wichtige Begegnungen und Momente von Versöhnung noch möglich. | Foto: istockphoto.com
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Einander anvertraut | Teil 2
Tiefer Respekt vor dem Leben

Die Würde eines Menschen hängt einzig und allein von seiner Existenz ab, sie ist in Gott begründet. Wahrung der Menschenwürde Mit der gefährlichen Proklamation als „Akt der Selbstbestimmung“ holt man den Suizid zwar aus der Tabuzone, nimmt aber die dahinterstehenden Krisen in ihrer existenziellen Bedeutung nicht ernst. Wir wissen aus unzähligen Begegnungen mit Sterbenden, dass gerade die letzte Lebensphase zum Segen werden kann. Vielfach sind wichtige Begegnungen und Momente von Versöhnung noch...

  • 09.06.21
Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen (großes Bild links), die dem hl. Martin (kleines Bild oben) geweiht ist.  | Foto: Gemeinde Donnerskirchen
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_1: Burgenland
Auf den Spuren des hl. Martin

Der 2500 Kilometer lange Martinusweg führt vom Geburtsort des hl. Martin in Szombathely (Ungarn) zu seiner Grabstätte nach Tours (Frankreich). Die Pilgerstrecke durchzieht die gesamte Martinsdiözese Eisenstadt. von P. Karl Schauer und Petra Zöchmeister-Lehner Der Martinusweg im Burgenland kann in vielen Teilstücken gegangen werden. Ein kleiner Abschnitt führt von der Landeshauptstadt Eisenstadt in das knapp 14 Kilometer entfernte Donnerskirchen. In drei Stunden ist der Natur-, Kultur- und...

  • 09.06.21
Anfang und Ende des menschlichen Lebens machen uns bewusst, dass wir uns das Leben nicht selbst gegeben haben.  | Foto: istock.com
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Einander anvertraut | Teil 1
Man gibt sich das Leben nicht selbst …

Wir brauchen eine Assistenz zum Leben, aber keine Hilfestellung zur Selbsttötung. Anfang und Ende des menschlichen Lebens sind ausgezeichnete Momente. Unabhängig von einer religiösen Dimension machen sie uns bewusst, dass wir uns das Leben nicht selbst gegeben haben. Zudem sind wir als Christen überzeugt, dass uns Gott mit dem Leben auch die Freiheit gab. Nicht als Marionetten, sondern als freie Menschen haben wir den Auftrag, Verantwortung zu übernehmen und Sorge zu tragen – für uns selbst,...

  • 02.06.21
„Schaut sie an, sie ist jünger als wir alle“, sagte Johannes Paul II. über Mutter Teresa. Bischof emer. Egon Kapellari erinnert mit diesem Satz an eine Begegnung am Weltjugendtag 1984 in Rom. | Foto: KNA
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Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 3
Für das Ganze besonders wichtig

Alle christlichen und humanistisch gesinnten Menschen sollen ihre Kräfte verbinden. Die Mehrheit der jungen Menschen im deutschen Sprachraum hat viel Leben in sich, einfach weil diese jungen Leute jung sind, weil sie lachen, spielen und etwas entdecken wollen. Das können sie oft besser als die Älteren und Alten. Es gibt aber noch eine höhere Art von Leben. Das kommt nicht einfach aus der Natur, sondern von Gott. Am Palmsamstag 1984 habe ich in Rom am ersten der Weltjugendtage mit dem damaligen...

  • 26.05.21
Als große Gemeinschaft Kirche erleben, wie hier beim Diözesanjubiläum 2018, stärkt das Miteinander und den Einsatz so vieler, die Kirche in Pfarren und kleinen Gemeinschaften als Halt und Stütze empfinden. 

 | Foto: Neuhold
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Kraft fürs Leben | Teil 07
... in der Gemeinschaft der Kirche

Ich trage meinen Teil dazu bei Geben und Empfangen. Was gibt mir die Gemeinschaft der Kirche? Was kann ich der Gemeinschaft der Kirche geben? Dazu einige persönliche Erfahrungen. Ich ministriere sehr gerne. Die Firmung ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Jugendlichen. Die Firmung ist für mich eine bedeutende Stärkung in meinem Leben und erinnert mich an meine Beziehung mit Gott. Gott begleitet einen das ganze Leben lang, und und deswegen will ich gefirmt werden. Mein Leben in der Kirche...

  • 19.05.21
Unsere Lebensalter werden oft mit den Jahreszeiten verglichen. Dem Nachmittag des Lebens wird dann der Herbst zugeordnet. Menschliches Frühjahr oder menschlicher Herbst: Beschreibungen des einen Menschen. 
 | Foto: istockphoto.com

Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 2
Es ist ruhig, das Alter, und fromm

Bischof emer. Egon Kapellari ermutigt, etwas von der Harmonie des Alters zu den Mitmenschen zu bringen. Ich will leben“, das war der Titel eines Films, der vor Jahrzehnten im österreichischen Fernsehen gezeigt wurde. Der Film schilderte das Leben eines Ehepaares, dessen einziges Kind mit einer schweren Behinderung geboren worden war. Die Eltern hatten von dieser Behinderung vorher keine Kenntnis und taten sich offenbar damit schwer, dieses Kind wirklich anzunehmen. Es war aber ein nicht...

  • 19.05.21
Foto: privat
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Kraft fürs Leben | Teil 06
... aus der Bewahrung der Schöpfung

Motiviert weitermachen Die Klimaschutzaktivistin Clara Leitner erzählt, warum sie sich für die Umwelt engagiert und was dies für sie persönlich bedeutet. Clara Leitner ist 18 Jahre alt, Maturantin und setzt sich als „Fridays for Future“-Aktivistin für Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen ein. Du engagierst dich in der Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays For Future“. Wie bist du eigentlich dazu gekommen? Ich hatte schon vieles von Fridays for Future und Greta...

  • 11.05.21
Hans Memling, Heilige Veronika mit dem Schweißtuch Christi, um 1470. | Foto: wmc
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Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 1
Das jugendliche Antlitz Jesu

Jedes menschliche Lebensalter ist unmittelbar zu Gott, formulierte Egon Kapellari als Jugendbischof. Gerne habe ich die Einladung von Primarius Privatdozent Dr. Walter Schippinger, dem Ärztlichen Leiter der Albert-Schweitzer-Klinik in Graz, angenommen, für dieses von ihm herausgegebene Buch „Das ganze Leben leben. Holt Euch das Alter zurück!“ einen Beitrag aus christlicher Sicht zu verfassen. Die Albert-Schweitzer-Klinik ist mir ja seit vielen Jahren besonders gut bekannt. Ich konnte ihr...

  • 11.05.21
Ein afrikanisches Gesicht hat die Gemeinschaft der Missionarinnen Christi in den letzten Jahren immer mehr bekommen. Von den 37 Schwestern der Region Afrika, zu der Einrichtungen in Südafrika, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo gehören, stammen nur noch sechs aus Europa. Die Steirerin Sr. Brigitta Raith (im Bild ganz links) hat vor zwei Jahren die Regionalleitung an die Kongolesin Sr. Edith Miti Manika (rechts neben ihr) übergeben. | Foto: Missio

Kraft fürs Leben | Teil 05
Kraft fürs Leben ... aus der Gottesbeziehung

Es ist mein Leben, kein Projekt. Als Missionarin Christi lebt und wirkt die Steirerin Sr. Brigitta Raith seit 29 Jahren im Herzen Afrikas. Derzeit ist sie auf Heimatbesuch. Zur Person: Sr. Brigitta Raith stammt aus Fladnitz an der Teichalm. Sie gehört der Ordensgemeinschaft der Missionarinnen Christi an und ist seit 29 Jahren im Kongo. Von 2010 bis 2019 war sie Leiterin der Region Afrika, zu der Niederlassungen in der Demokratischen Republik Kongo, Südafrika und Tansania gehören. Die...

  • 05.05.21

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