Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Blick über den unteren Abschnitt der Wachau bei Dürnstein (Bildmitte) von der Ferdinandwarte aus. | Foto: Leopold Schlager
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_3: Diözese St. Pölten
Jakobsweg auf Römerpfaden

Der Jakobsweg durchquert von Ost nach West das Bundesland Niederösterreich und auch die Diözese St. Pölten vom Rieder­berg bis St. Pantaleon. In Mautern südlich von Krems vereinigt er sich mit dem Weinviertler Jakobsweg. In Mautern beginne ich meinen Pilgertag. Einmal um die Kirche – mit dem Pfarrhof aus der Renaissancezeit ein malerisches Ensemble. An der Kirchentüre ein Hinweis: „Die Türe klemmt fallweise – bitte fest anziehen.“ Noch ein Versuch. Nein, die Türe klemmt nicht, die Kirche ist um...

  • 23.06.21
„Was es heute bei uns wirklich braucht, ist eine Assistenz zum Leben, aber keine Hilfestellung zur Selbsttötung“, betont Bischof Krautwaschl bei der Messe zum Tag des Lebens in Graz-St. Leonhard. | Foto: Neuhold
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Einander anvertraut | Teil 3
Erwartungen an den Gesetzgeber

Ermutigung zu einem umfassenden Schutz des Lebens und zum Diskurs darüber. Aus der rechtlichen Möglichkeit zum assistierten Suizid darf kein „inneres Sollen“ werden, sagen die katholischen Bischöfe Österreichs. Gespräch mit der Politik In Verantwortung gegenüber den uns so zahlreich anvertrauten Menschen und aufgrund unserer Erfahrung in der Begleitung von Menschen in Krisensituationen suchen wir das Gespräch und den öffentlichen Diskurs mit den politischen Instanzen, die für die neue...

  • 16.06.21
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal. | Foto: Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum / Stephan Aigner
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_2: Erzdiözese Wien
Auf den Spuren der Römer

Der Jakobsweg Römerland Carnuntum führt stromaufwärts die Donau entlang und verbindet die europäischen Hauptstädte Bratislava und Wien. Es sind durchwegs ebene Wege, auf denen es sich auch als Familie gut „pilgern“ lässt. Ein absolutes Plus ist die Verkehrsanbindung an die Schnellbahnlinie 7, die parallel zum Jakobsweg verläuft und kurzfristige Planänderungen erlaubt. Dazu kommt viel Grün im Bereich des Naturparks Donau-Auen und eine Menge römischer Geschichte – vom Heidentor über das Museum...

  • 15.06.21
Gerade die letzte Lebensphase kann zum Segen werden, vielfach sind wichtige Begegnungen und Momente von Versöhnung noch möglich. | Foto: istockphoto.com
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Einander anvertraut | Teil 2
Tiefer Respekt vor dem Leben

Die Würde eines Menschen hängt einzig und allein von seiner Existenz ab, sie ist in Gott begründet. Wahrung der Menschenwürde Mit der gefährlichen Proklamation als „Akt der Selbstbestimmung“ holt man den Suizid zwar aus der Tabuzone, nimmt aber die dahinterstehenden Krisen in ihrer existenziellen Bedeutung nicht ernst. Wir wissen aus unzähligen Begegnungen mit Sterbenden, dass gerade die letzte Lebensphase zum Segen werden kann. Vielfach sind wichtige Begegnungen und Momente von Versöhnung noch...

  • 09.06.21
Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen (großes Bild links), die dem hl. Martin (kleines Bild oben) geweiht ist.  | Foto: Gemeinde Donnerskirchen
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_1: Burgenland
Auf den Spuren des hl. Martin

Der 2500 Kilometer lange Martinusweg führt vom Geburtsort des hl. Martin in Szombathely (Ungarn) zu seiner Grabstätte nach Tours (Frankreich). Die Pilgerstrecke durchzieht die gesamte Martinsdiözese Eisenstadt. von P. Karl Schauer und Petra Zöchmeister-Lehner Der Martinusweg im Burgenland kann in vielen Teilstücken gegangen werden. Ein kleiner Abschnitt führt von der Landeshauptstadt Eisenstadt in das knapp 14 Kilometer entfernte Donnerskirchen. In drei Stunden ist der Natur-, Kultur- und...

  • 09.06.21
Anfang und Ende des menschlichen Lebens machen uns bewusst, dass wir uns das Leben nicht selbst gegeben haben.  | Foto: istock.com
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Einander anvertraut | Teil 1
Man gibt sich das Leben nicht selbst …

Wir brauchen eine Assistenz zum Leben, aber keine Hilfestellung zur Selbsttötung. Anfang und Ende des menschlichen Lebens sind ausgezeichnete Momente. Unabhängig von einer religiösen Dimension machen sie uns bewusst, dass wir uns das Leben nicht selbst gegeben haben. Zudem sind wir als Christen überzeugt, dass uns Gott mit dem Leben auch die Freiheit gab. Nicht als Marionetten, sondern als freie Menschen haben wir den Auftrag, Verantwortung zu übernehmen und Sorge zu tragen – für uns selbst,...

  • 02.06.21
„Schaut sie an, sie ist jünger als wir alle“, sagte Johannes Paul II. über Mutter Teresa. Bischof emer. Egon Kapellari erinnert mit diesem Satz an eine Begegnung am Weltjugendtag 1984 in Rom. | Foto: KNA
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Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 3
Für das Ganze besonders wichtig

Alle christlichen und humanistisch gesinnten Menschen sollen ihre Kräfte verbinden. Die Mehrheit der jungen Menschen im deutschen Sprachraum hat viel Leben in sich, einfach weil diese jungen Leute jung sind, weil sie lachen, spielen und etwas entdecken wollen. Das können sie oft besser als die Älteren und Alten. Es gibt aber noch eine höhere Art von Leben. Das kommt nicht einfach aus der Natur, sondern von Gott. Am Palmsamstag 1984 habe ich in Rom am ersten der Weltjugendtage mit dem damaligen...

  • 26.05.21
Als große Gemeinschaft Kirche erleben, wie hier beim Diözesanjubiläum 2018, stärkt das Miteinander und den Einsatz so vieler, die Kirche in Pfarren und kleinen Gemeinschaften als Halt und Stütze empfinden. 

 | Foto: Neuhold
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Kraft fürs Leben | Teil 07
... in der Gemeinschaft der Kirche

Ich trage meinen Teil dazu bei Geben und Empfangen. Was gibt mir die Gemeinschaft der Kirche? Was kann ich der Gemeinschaft der Kirche geben? Dazu einige persönliche Erfahrungen. Ich ministriere sehr gerne. Die Firmung ist ein wichtiger Schritt im Leben eines Jugendlichen. Die Firmung ist für mich eine bedeutende Stärkung in meinem Leben und erinnert mich an meine Beziehung mit Gott. Gott begleitet einen das ganze Leben lang, und und deswegen will ich gefirmt werden. Mein Leben in der Kirche...

  • 19.05.21
Unsere Lebensalter werden oft mit den Jahreszeiten verglichen. Dem Nachmittag des Lebens wird dann der Herbst zugeordnet. Menschliches Frühjahr oder menschlicher Herbst: Beschreibungen des einen Menschen. 
 | Foto: istockphoto.com

Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 2
Es ist ruhig, das Alter, und fromm

Bischof emer. Egon Kapellari ermutigt, etwas von der Harmonie des Alters zu den Mitmenschen zu bringen. Ich will leben“, das war der Titel eines Films, der vor Jahrzehnten im österreichischen Fernsehen gezeigt wurde. Der Film schilderte das Leben eines Ehepaares, dessen einziges Kind mit einer schweren Behinderung geboren worden war. Die Eltern hatten von dieser Behinderung vorher keine Kenntnis und taten sich offenbar damit schwer, dieses Kind wirklich anzunehmen. Es war aber ein nicht...

  • 19.05.21
Foto: privat
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Kraft fürs Leben | Teil 06
... aus der Bewahrung der Schöpfung

Motiviert weitermachen Die Klimaschutzaktivistin Clara Leitner erzählt, warum sie sich für die Umwelt engagiert und was dies für sie persönlich bedeutet. Clara Leitner ist 18 Jahre alt, Maturantin und setzt sich als „Fridays for Future“-Aktivistin für Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen ein. Du engagierst dich in der Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays For Future“. Wie bist du eigentlich dazu gekommen? Ich hatte schon vieles von Fridays for Future und Greta...

  • 11.05.21
Hans Memling, Heilige Veronika mit dem Schweißtuch Christi, um 1470. | Foto: wmc
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Das ganze Leben leben. Bischof Kapellari | Teil 1
Das jugendliche Antlitz Jesu

Jedes menschliche Lebensalter ist unmittelbar zu Gott, formulierte Egon Kapellari als Jugendbischof. Gerne habe ich die Einladung von Primarius Privatdozent Dr. Walter Schippinger, dem Ärztlichen Leiter der Albert-Schweitzer-Klinik in Graz, angenommen, für dieses von ihm herausgegebene Buch „Das ganze Leben leben. Holt Euch das Alter zurück!“ einen Beitrag aus christlicher Sicht zu verfassen. Die Albert-Schweitzer-Klinik ist mir ja seit vielen Jahren besonders gut bekannt. Ich konnte ihr...

  • 11.05.21
Ein afrikanisches Gesicht hat die Gemeinschaft der Missionarinnen Christi in den letzten Jahren immer mehr bekommen. Von den 37 Schwestern der Region Afrika, zu der Einrichtungen in Südafrika, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo gehören, stammen nur noch sechs aus Europa. Die Steirerin Sr. Brigitta Raith (im Bild ganz links) hat vor zwei Jahren die Regionalleitung an die Kongolesin Sr. Edith Miti Manika (rechts neben ihr) übergeben. | Foto: Missio

Kraft fürs Leben | Teil 05
Kraft fürs Leben ... aus der Gottesbeziehung

Es ist mein Leben, kein Projekt. Als Missionarin Christi lebt und wirkt die Steirerin Sr. Brigitta Raith seit 29 Jahren im Herzen Afrikas. Derzeit ist sie auf Heimatbesuch. Zur Person: Sr. Brigitta Raith stammt aus Fladnitz an der Teichalm. Sie gehört der Ordensgemeinschaft der Missionarinnen Christi an und ist seit 29 Jahren im Kongo. Von 2010 bis 2019 war sie Leiterin der Region Afrika, zu der Niederlassungen in der Demokratischen Republik Kongo, Südafrika und Tansania gehören. Die...

  • 05.05.21
Bei der steirischen Lehrlingswallfahrt treffen sich jedes Jahr ca. 700 Jugendliche aus allen steirischen Berufsschulen in Mariazell. | Foto: privat
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Religion denken - Bildung gestalten. Werde Religionslehrer/in | Teil 4
Ich fühle mich wohl

Was ist so spannend als Reli-Lehrer? Wir fragen diesmal Marko Lantos. Wie geht es Ihnen als Religionslehrer? Ich habe mehrere Schulen und Schultypen durchlaufen, bis ich in der Berufsschule gelandet bin. Diese Erfahrungen kann ich hier sehr gut brauchen. Die Altersgruppe der ab 15-Jährigen liegt mir besonders am Herzen, so dass ich mich in diesem Schultyp sehr wohl fühle! Wo haben Sie die Ausbildung zum Religionslehrer gemacht? Meine Ausbildung habe ich an der damaligen RPA genossen. Viele von...

  • 05.05.21
Gerade passend zum „Florianisonntag“ am 2. Mai erzählt Lucia Steinbauer über die Freude, die ihr der Einsatz mit und für die Freiwillige Feuerwehr in St. Kathrein am Offenegg bereitet.  | Foto: privat

Kraft fürs Leben | Teil 04
Kraft fürs Leben ... im Ausüben eines Ehrenamtes

Es kommt so viel Liebe zurück Erste Frau in Österreich, die eine Freiwillige Feuerwehr kommandierte, wurde vor 14 Jahren in St. Kathrein am Offenegg Hauptbrandinspektorin (HBI) Lucia Steinbauer. Zur Person Lucia Steinbauer, geboren am 16. September 1961, lernte als Lehrling bei einer Baufirma ihren Mann Josef kennen. Sie hat einen Sohn, eine Tochter und vier Enkel. In Weiz leitet sie seit der Eröffnung 2005 die Kanzlei der Filiale eines Grazer Steuerberatungsbüros. Sie ist Vizebürgermeisterin...

  • 28.04.21
Die Würde des Menschen ist in jeder Lebenssituation unantastbar.
 | Foto: privat
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Das ganze Leben leben | Teil 04
Da sein und helfen …

Assistierter Suizid ist seit dem VfGH-Urteil in breiter Diskussion – medial und auch in Privatgesprächen. Es ist traurig, wenn Menschen nicht mehr leben wollen. Jeder Selbstmord ist einer zu viel. Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen, bleiben uns und jedem Urteil darüber entzogen. Achtung und Respekt vor der Würde des Menschen und seiner Entscheide erlauben keinen Kommentar. Michel Houellebecq, ein schillernder und streitbarer französischer Literat und Denker, sagte jüngst in einem...

  • 28.04.21
Barbara und Friedrich Ritter mit ihren sechs Kindern. „Wir versuchen, auf das zu schauen, was gelingt und schön ist.“  | Foto: privat

Kraft fürs Leben | Teil 03
Kraft fürs Leben ... mit der Familie

Immer im Gespräch bleiben Die Zeit mit den Kindern vergeht so schnell. Darum möchten Barbara und Friedrich Ritter viel Zeit mit ihnen verbringen. Aber auch auf sich als Paar nicht vergessen. Anfrage kurz vor Ostern an Familie Ritter, ob sie sich vorstellen können, für die Sonntagsblatt-Serie zu schreiben. Keine Antwort. Dann: „Entschuldige die verspätete Antwort, aber wir haben die Zeit zwischen Gründonnerstag bis Ostermontag für die Familie genützt, und ich habe weder das Handy noch meine...

  • 21.04.21
Bei Demenzerkrankungen spielt Prävention eine große Rolle.

 | Foto: istock.com

Das ganze Leben leben | Teil 03
Gutes Leben mit Demenz!

Das Schwerpunktthema beim Jahreskongress 2021 des Netzwerks Altersmedizin Steiermark beschäftigt sich mit einem Krankheitsbild, mit dem viele Menschen zu leben lernen müssen. Als Demenz wird eine Gruppe von Krankheitsbildern bezeichnet, welche durch einen fortschreitenden Verlust wichtiger kognitiver Fähigkeiten wie Orientierung, Gedächtnis, Sprache sowie Lernfähigkeiten charakterisiert sind. Die am häufigsten auftretende Form der demenziellen Erkrankungen ist die Alzheimer-Demenz....

  • 21.04.21
Der steirische Sänger Christian Stani (Leadsänger der Band „Alle Achtung“) erzählt, warum er Musik macht, wie ein Hit entsteht und welches Musikinstrument er wäre. | Foto: „Alle Achtung“

Kraft fürs Leben | Teil 02
Kraft fürs Leben ... mit Musik

Musik ist wie ein Wunder Der steirische Sänger Christian Stani erzählt, warum er Musik macht, wie ein Hit entsteht und welches Musikinstrument er wäre. Zur Person:   Christian Stani (40) ist der Sänger der österreichischen Pop-Band „Alle Achtung“ aus Thal bei Graz. 2020 wurde ihre Single „Marie“ zum absoluten Sommerhit, der die Füße zum Tanzen und die Menschen zum Mitsingen bewegt. Was ist Musik für Sie? Alles im Leben ist Musik. Die ersten Töne und Rhythmen, die wir hören und spüren, ist der...

  • 14.04.21
Alter soll nicht länger mit Einsamkeit, Isolation und Leben im Pflegeheim gleichgesetzt werden. Menschen sollen auch im Alter zu Hause leben können. Dazu bedarf es auch der Unterstützung der Familien von betreuungsbedürftigen Menschen. 
 | Foto:  istock.com
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Das ganze Leben leben | Teil 02
Holt euch das Alter zurück!

Der Verein Netzwerk Altersmedizin Steiermark wurde 2019 von einer Gruppe engagierter Persönlichkeiten gegründet, die sich nicht damit abfinden wollten, dass alte Menschen zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt, sozial immer stärker isoliert und aus der Mitte unserer Gesellschaft herausgelöst werden. Das Netzwerk Altersmedizin Steiermark verfolgt die Vision, dass Gesundheit und ein aktives Leben in sozialer Teilhabe möglichst vielen Menschen bis ins hohe Alter ermöglicht wird. Um für...

  • 14.04.21
Sterbewünsche in prekären Situationen sind oft ein Signal dafür, dass jemand aus einem belasteten Leben scheiden möchte und nicht aus dem Leben überhaupt.
Es ist daher Aufgabe einer solidarischen Gesellschaft, sich vor allem um die soziale Situation dieser Menschen zu kümmern. Foto: istock.com, Grafik: Ivan Rajic | Foto: Foto: istock.com, Grafik: Ivan Rajic
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Das ganze Leben leben | Teil 01
Reden wir über das Sterben

Der Verfassungsgerichtshof hat das Verbot von assistiertem Suizid aufgehoben. In Zukunft können also Sterbewillige eine Substanz zur Selbsttötung selbst einnehmen, die ihnen von einer anderen Person zur Verfügung gestellt wurde. Die genauen Rahmenbedingungen gilt es allerdings noch zu klären. Ein erster Überblick. Assistierter Suizid: Der Österreichische Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat am 11. Dezember 2020 neue Rahmenbedingungen für den Umgang mit der Beihilfe zum Suizid geschaffen. Demnach...

  • 07.04.21
Aus dem Boden gewachsen ist dieser Fels – vor langer Zeit aus dem Meeresboden. Walter Tockner legte seine Holzkugel dazu. 
 | Foto: W. Tockner
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Kraft fürs Leben | Teil 01
Kraft fürs Leben ... im Einklang mit der Natur

Zeit lassen, hinschauen Wald, Wasser, Sonnenlicht begeistern und inspirieren Walter Tockner – auch zu fotografischen Werken und Holzskulpturen. Wie begegnet Ihnen die Natur dort, wo Sie leben? Und wie begegnen Sie ihr? Ich lebe in einem Dorf auf der Südseite des Sölkpasses auf 1070 Meter Seehöhe. Das Leben in dieser Gegend ist ein Leben in und mit der Natur. Schon wenn ich in der Früh am Fenster das Wetter beobachte, sehe ich Felder, Wiesen, Wälder. Sie sind die Grundlage für unser aller Leben....

  • 07.04.21
Vergeben fällt leichter, wenn der Täter oder die Täterin um Entschuldigung bittet. Es ist aber auch ohne Schuldeingeständnis möglich. | Foto: Slouk
Video

Fasten2021 | Teil 07
Verzeihen und Vergeben

So schwer es auch fällt: Verzeihen bringt mehr Leichtigkeit als nicht zu verzeihen. Nichtvergeben verursacht Stress, Krankheiten oder einen Verlust der Lebensqualität. Vergeben ist zwar Schwerstarbeit, aber in allen Religionen ein göttliches Prinzip. Der Umgang mit Schuld und Schuldgefühlen ist nicht einfach, sowohl für diejenigen, die Schuld zuweisen, als auch für jene, die beschuldigt werden und sich schuldig fühlen. Im Verlauf dieser Fastenserie haben wir uns mit dem Wesen der Schuld, den...

  • 31.03.21

Fasten2021 | Teil 06
Schuld, Strafe, Sühne

Schuldgefühle kann niemand auf Dauer ertragen. Daher stellt sich sowohl religiös als auch therapeutisch die Frage, wie sie zu lösen sind. Strafe und Selbstbestrafung, Buße und Sühne sind Ansätze zur Beseitigung von Schuld und zur Befreiung von Schuldgefühlen. Hat der Mensch Schuld auf sich geladen oder ist er wegen vorwerfbaren Verhaltens von richtenden Instanzen schuldig gesprochen worden, stellt sich stets die Frage, wie er sich von der Schuld lösen oder davon befreit werden kann. Denn...

  • 24.03.21
Beim Reisen gilt: Billig ist nicht immer die beste Lösung für unsere Umwelt. Bus, Bahn, Auto, Flugzeug – für welche Strecke? Bahnfahren ist immer eine der besten Möglichkeiten, und für Kurzstrecken ist das Fahrrad eine echte Alternative! Details dazu im Podcast „Der Wochenendtrip“: https://youtu.be/MKM_As6Xrd8 | Foto: pixabay
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einfach leben. mein fasten für uns und für unsere Welt | Teil 06
Reiselust: Omas am Zug

Resi Wiener, eine Oma for Future aus Weiz, leistet einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz: Sie hilft ehrenamtlich anderen älteren Menschen, sich beim Umgang mit ÖBB-App, Ticketautomat & Co gut zurechtzufinden. Auch das kann nämlich zur Challenge werden. „Ich hatte anfangs selbst Probleme, den ÖBB-Ticketautomaten und die ÖBB-App richtig zu bedienen, vielen anderen SeniorInnen geht es ebenso. Diese Scheu wollte ich ihnen nehmen und sie so zum klimafreundlichen Bahnfahren animieren“, erzählt...

  • 24.03.21

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