Steirer mit Herz
Silvia & Anton Teuschler

Foto: privat

„Es ist wunderbar, wenn viele Leute beten“, freut sich Silvia Teuschler aus Ottendorf an der Rittschein. Quer durch Österreich hat die Novene, das „neuntägige Gebet für Österreich“, Widerhall gefunden, das sie und ihr Mann Anton mit ihrem Gebetskreis vor der Nationalratswahl initiiert haben. Die Richtung der Regierungsbildung in „unsicheren Zeiten“ mache vielen Sorgen. Die Aktion sei „bewusst nichts Parteipolitisches“. Die Novene sei „tatsächlich Gebet, nichts anderes“. Silvia ist überzeugt: „Gott hat Pläne mit Österreich. Wir beten, dass sein Wille geschieht.“

Die 1962 geborene Oberösterreicherin ist Physiotherapeutin. Ihren Mann Anton aus Ottendorf, der im Gebetskreis auch Gitarre spielt und mit dem sie bald 40 Jahre verheiratet ist, lernte sie einst in Taizé kennen. Er war in der administrativen Leitung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz tätig. Er ist im Wirtschaftsrat, sie im Pfarrgemeinderat. Sie haben drei Kinder und drei Enkelkinder. Um Liturgie und Gebet in der Pfarre mühen sich beide sehr. „Prophetische Fürbitte“ nach dem Inder Cyril John prägt den Gebetskreis, der sich alle vierzehn Tage trifft.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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