Vorgestellt
P. Clemens Grill, Bruck an der Mur

Foto: KK

Als Kind ging Clemens Grill mit einem Stecken herum und sang laut wie der Priester mit der Osterkerze: „Lumen Christi!“ Straßenbahnfahrer wollte der Bub auch werden, doch dem Ministranten gefiel vor allem das „Drumherum“ in der Kirche. Eine würdige Feier der Liturgie zählt für den Propst, Pfarrer und Seelsorgeraumleiter in Bruck an der Mur nach wie vor. Überzeugend verkündigen soll die Kirche, „bewegen, begeistern“ und Leuten „klarmachen, warum es gut ist, bei uns zu sein“.

In Graz und Wien wuchs Clemens Grill, geboren am 31. Mai 1976, auf. Seine Mutter, Hausfrau, ist Niederösterreicherin, der Vater, Selbstständiger, Grazer. Die Familie lebt in Eichberg bei Rohrbach an der Lafnitz. Kurz studierte er Jus, dann Theologie, weil er Priester als Vorbilder kannte.

An den Benediktinern faszinierte Grill, dass er gleichzeitig als Seelsorger und in Gemeinschaft leben konnte. Kristallisationspunkt bilde für ihn der Pfarrhof; der Pfarrer sei mittendrin, doch nicht als Einzelkämpfer. In Admont trat P. Mag. Clemens Grill 2003 ein, nach der Priesterweihe 2008 war er Kaplan in Leoben und Deutschlandsberg, ehe er 2013 Pfarrer im Liesingtal rund um Mautern wurde und 2020 in Bruck.

Der gern nach Italien Reisende ist auch Seelsorger der Malteser sowie der CV-Verbindungen Kristall in Leoben und Traungau in Graz.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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