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Gemeinsame Entwicklung

 

Zum Welttag für Migranten und Flüchtlinge (29.9.): Übersehen wir nicht, dass Migration für Staat und Gesellschaft auch Chancen eröffnet. Eine engstirnige „Festungsmentalität“ wird weder schutzsuchenden Menschen noch der heimischen Gesellschaft gerecht, sondern verbaut eine gemeinsame gedeihliche Entwicklung. Die Bereitschaft, Flüchtende aufzunehmen, ist in unserer Gesellschaft manchen Prüfungen unterzogen worden und ist nicht immer gleich hoch ausgeprägt. Im vergangenen Jahrzehnt hat das solidarische Engagement der Zivilgesellschaft in vielfältigen – auch kirchlichen – Ausprägungen dankenswerterweise enorm viel zustande gebracht und vielen Menschen neue Lebensperspektiven eröffnet.

Erich Hohl,
Integrationsbeauftragter der Diözese Graz-Seckau

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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