Kultur
Das Gold der Auferstehung

Goldgelb, 2002, von Adolf Bachler | Foto:  privat
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Adolf Bachler zum Gedenken

„Gold ist für mich die Farbe der Herrlichkeit“, schrieb DI Adolf Bachler über eine bevorzugte Farbe in seiner Kunst. 80-jährig starb der Maler und Glaskünstler am 28. September. Der in Leoben-Göss Geborene wohnte in Raaba, übte den Beruf eines Bauingenieurs aus. Der Schüler von Fritz Mayer-Beck blieb dabei seiner Liebe zum Zeichnen und Malen treu.

Adolf Bachler war überzeugt, dass die Kunst Werte vermitteln kann, indem sie den Menschen berührt. Deswegen schuf er gerne sakrale Werke. Dabei war er geleitet vom Thema der Auferstehung und der Hoffnung. Kräftige, bunte Farben, vor allem auch Gold, brachten zum Ausdruck: „Für uns Christen geht es der Herrlichkeit zu.“

In der Steiermark gestaltete Adolf Bachler Glasfenster, Altar, Ambo, Altarbild und Osterkerzenständer für die Gnadenkapelle in Seckau oder Altarbild und Farbglasfenster für Graz-Messendorf. Zum Vaterunser schuf er einen herausragenden Bilderzyklus. Seine Kunst will den Leuten helfen, auch aus dem Dunkel des Lebens zum Licht zu gelangen. Dieses Licht ist nun seine Welt.

Goldgelb, 2002, von Adolf Bachler | Foto:  privat
Adolf Bachler | Foto: privat
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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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