Offen gesagt - Michaela Haller
Lese-Freude fördern

Foto: blackphoenix

Wie tragen öffentliche Bibliotheken zur Leseförderung bei?

Lesen-Können ist in unserer Informationsgesellschaft eine notwendige Grundkompetenz. Lesen-Können ist aber auch die Voraussetzung dafür, Freude und Spaß am Lesen zu haben. Diese Begeisterung für das Lesen und die Leseförderung wird jedes Jahr am 23. April, am Welttag des Buches, gefeiert.

Leseförderung ist eine der zentralen Aufgaben einer modernen öffentlichen Bibliothek. In der ganzen Steiermark stehen über 180 öffentliche Bibliotheken (mehr als ein Drittel davon auch in pfarrlicher Trägerschaft) als Kultur- und Bildungsnahversorger bereit, mit einem breit gefächerten Medienangebot, das auf die Wünsche der LeserInnen eingeht. Sie bieten umfassende Beratung und machen mit Aktionen und Veranstaltungen Jung und Alt die freudvollen Seiten des Lesens schmackhaft.

Am 23. April starten jedes Jahr die steirischen Lies-was-Wochen: Drei Wochen lang präsentieren sich die steirischen öffentlichen Bibliotheken verstärkt als spannende Leseorte, mit vielen verschiedenen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Denn Vorlesen und Miteinander-Lesen ist für Kinder ein unerlässlicher Bestandteil ihrer Entwicklung. Mehr zu den Lies-was-Wochen, zum Welttag des Buches und zu Tipps zur Leseförderung finden Sie auf www.leseland-steiermark.at.

Michaela Haller ist Geschäftsführerin des Lesezentrums Steiermark, der Fach- und Servicestelle für die steirischen Bibliotheken.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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