Ziel: eine natürliche, ungezwungene Schönheit

Für neue Blütenvielfalt im Stiftsgarten von Rein begeistern sich (von links): Prior P. Martin Höfler, Abt Philipp Helm, Christine Podlipnig (Verein Blühen&Summen), Landesrätin Ursula Lackner und Hans Roth als Schirmherr. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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  • Für neue Blütenvielfalt im Stiftsgarten von Rein begeistern sich (von links): Prior P. Martin Höfler, Abt Philipp Helm, Christine Podlipnig (Verein Blühen&Summen), Landesrätin Ursula Lackner und Hans Roth als Schirmherr.
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Stift Rein: Neuer Stiftsgarten im Zeichen der Schöpfung.

Im Rahmen der Renovierungen zum 900-jährigen Bestehen des Stifts wird auch der Stiftsgarten in Rein nach historischem Grundriss neu erblühen. Bei der Bepflanzung geht man neue Wege: Ganz im Sinne des heiligen Franziskus werden hier viele Geschöpfe ein neues Zuhause finden.

Lange blieb er ungenützt, jetzt wird dem von außen kaum einsehbaren Stiftsgarten neues Leben eingehaucht. Der historische Grundriss mit linearem Wegenetz und symmetrisch angelegten Beeten bildet dabei ein enges formales Korsett. Heimische Wildblumenwiesen sollen im Gegenzug für eine natürliche, für uns vielleicht als ungeordnet wahrgenommene Schönheit sorgen. Unterschiedliche Pflanzengesellschaften sorgen für die Blütenvielfalt. Der Garten wird so Rückzugsort und Hot Spot der Biodiversität.
Verantwortlich dafür zeichnet der Verein Blühen&Summen, der auch die Betreuung und zukünftige Pflege des Stiftsgartens übernimmt.

Abt Philpp Helm beeindruckt, dass der Garten über die Jahre hinweg wachsen und gedeihen und zur Erhaltung der Vielfalt beitragen wird: „Mit diesem Projekt werden wir sowohl unserer historischen Aufgabe gerecht, die alten Strukturen einer barocken Gartenanlage wieder hervorzuheben, als auch unserer spirituellen, indem wir den Samen säen für eine naturverbundene und nachhaltige Zukunft.“ Eröffnet wird der Garten im Frühjahr 2025.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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