TikTok Kanal
Kreativ und informativ

Präsentation des TikTok-Kanals „POV:JESUS“ am 8. März mit VertreterInnen aus Politik, Medien und Kirche, darunter Bischof Wilhelm Krautwaschl (3. v. r.) und Bildungslandesrat Werner Amon (rechts). | Foto: Plankensteiner
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  • Präsentation des TikTok-Kanals „POV:JESUS“ am 8. März mit VertreterInnen aus Politik, Medien und Kirche, darunter Bischof Wilhelm Krautwaschl (3. v. r.) und Bildungslandesrat Werner Amon (rechts).
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TikTok Kanal „POV:JESUS“ der Diözese Graz-Seckau ist online.

Junge Menschen und Kirche haben oft keinen gemeinsamen Nenner; genau dies war einer der Beweggründe, den TikTok-Kanal „POV:JESUS“ zu gründen. Junge Menschen und im Allgemeinen NutzerInnen von Social Media, auch jene, die mit Glauben und der Kirche noch nichts zu tun haben, anzusprechen, sei eines der Ziele dieses Kanals.
Gerade auf einer Plattform wie TikTok könne man religiöse Inhalte auch für sehr junge Menschen leicht verständlich und niederschwellig darstellen.

Ideengeberin Anja Asel, Pastoralreferentin und Religionspädagogin, wies bei dem Launch des neuen TikTok-Kanals am 8. März im Sky Room 306° des Grazer Styria Media Center darauf hin, dass mit diesem Kanal im Sinne des Zukunftsbildes der Katholischen Kirche gehandelt werde, da vom Leben der Menschen ausgegangen wird. Außerdem sehe sie Chancen, in den kurzen Clips kompakt verpacktes Wissen zu vermitteln. So diene der neue TikTok-Kanal auch als Unterrichtsmaterial für LehrerInnen und SchülerInnen, denn er informiere, animiere und bringe eine spirituelle Note mit sich – und das alles direkt am Handy.
„Wenn Jesus in diesen Zeiten unterwegs wäre, würde er diese Plattform auch nutzen“, äußert sich Bischof Wilhelm Krautwaschl. „Menschen zueinander zu bringen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Katholischen Kirche, dies ist natürlich gerade auf Social Media möglich.“

„Bei allen Vorteilen, die diese Kanäle mit sich bringen, muss man natürlich auch an die negativen Seiten denken, deshalb denke ich, dass die Kirche auf diesem Kanal ein Ort der Wahrheit und ein Ort des Korrektivs sein kann“, so Bildungslandesrat Werner Amon.

Schwester Maria Leopold, die auch in einigen Clips zu sehen sein wird, betonte, dass sie selbst zwar nicht aktiv auf Social Media unterwegs ist, dass es ihr jedoch wichtig sei, dass Kirche nicht altmodisch ist und auch zeige, dass Ordensfrauen ganz normale Leute sind, die gerne tanzen, singen und Spaß haben.
In Zusammenarbeit mit der Agentur „Social Media Content Creators“ (KFM Marketing) wurde bereits eine Vielzahl Clips vorbereitet.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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