Kirche Steiermark
Herbsttagung der Laien im Pastoralen Dienst

Vorstand: v. l. n. r. Vorsitzende Silke Brunner (SR Knittelfeld), Stellvertreterinnen: Mag. Esther Murg (Krankenhausseelsorge Graz), MMag. Maria Ladenhauf (Krankenhausseelsorge Graz). Mag. Elisabeth Rexeis (Pastoralverantwortliche Seelsorgeraum Oberes Ennstal) | Foto: Neuhold
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  • Vorstand: v. l. n. r. Vorsitzende Silke Brunner (SR Knittelfeld), Stellvertreterinnen: Mag. Esther Murg (Krankenhausseelsorge Graz), MMag. Maria Ladenhauf (Krankenhausseelsorge Graz). Mag. Elisabeth Rexeis (Pastoralverantwortliche Seelsorgeraum Oberes Ennstal)
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Auf Schloss Seggau traf sich von 8. bis 10. Oktober die Berufsgemeinschaft der Laien im pastoralen Dienst gemeinsam mit den Ständigen Diakonen unserer Diözese zur jährlichen Herbsttagung. Beginnend mit den neuesten Informationen aus dem Ordinariat war auch Zeit für inhaltliche Vertiefung und Fortbildung sowie Kennenlernen und Austausch. Mit dem aus der Steiermark stammenden Pastoraltheologen und Priester Prof. Johann Pock von der Universität Wien vertieften sich die Teilnehmenden in „theologische und praktische Ansätze angesichts kirchlicher Transformationsprozesse“ und beschäftigten sich mit Fragen wie: Worin liegen Chancen der Gemeindetheologie? Wie können wir mit den unterschiedlichen Kirchenverständnissen umgehen?

Auch der Vorstand der Berufsgemeinschaft wurde neu gewählt. Für die nächsten drei Jahre ist Silke Brunner (SR Knittelfeld) die Vorsitzende. Stellvertreterinnen sind Mag. Esther Murg (Krankenhausseelsorge Graz), MMag. Maria Ladenhauf (Krankenhausseelsorge Graz) und Mag. Elisabeth Rexeis (SR Oberes Ennstal). Bischof Wilhelm Krautwaschl bedankte sich beim bisherigen Vorstand und wünschte dem neuen Team Gottes Segen.

Im Studienteil der Tagung mit Prof. Johann Pock wurde unter anderem in den Diskussionen in Kleingruppen deutlich, dass Corona Säkularisierungs-Tendenzen verstärkt hat, und es für den Gottesglauben im Alltag dennoch Strukturen braucht, die an Institutionen gebunden sind. In Zukunft gilt es, eine prophetische Neuentdeckung der Traditionen zu finden. Paulus wollte eine gleichberechtigte Gemeinschaft als Kirche, innerhalb derer es Dienstämter gab. Die gleichen Fragen wie damals „Welche Charismen dienen dem Aufbau der Gemeinde? Wie sind die Menschen am Rand in unsere Strukturen einbezogen?“ gelten auch
heute.

In den liturgischen Feiern dieser Tage wurden die Lieder und Texte der 50Jahr Jubiläumsfeier in Salzburg aufgegriffen, um den Schwung und die Motivation dieser großartigen Feier in unseren beruflichen Alltag mitzunehmen, berichtete Elisabeth Rexeis.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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