Für Familien in Not
Corona-Familienhärtefonds. Info-Service beim Familienverband.
Der „Katholische Familienverband Österreich“ (KFÖ) unterstützt Familien in Not mit einem kostenlosen E-Mail-Beratungsservice rund um die Antragsstellung für den in der Coronakrise erweiterten staatlichen Familienhärteausgleichsfonds.
Unverschuldet in finanzielle Not geratene Familien können beim Familienministerium um Mittel aus dem Fonds ansuchen. Mit der E-Mail-Beratung via coronafamilienhilfe@familie.at versuche der Katholische Familienverband unbürokratisch bei den Ansuchen zu unterstützen, denn „Eltern und Familien leisten in dieser Ausnahmesituation Außergewöhnliches“, so die KFÖ-Verantwortlichen. Informationen zu Voraussetzungen, Formularen und Einkommensgrenzen für den Härteausgleichsfonds finden Eltern auch auf der Familienverbands-Website unter www.
familie.at/coronafamilienhilfe
Schon kurz nach Beginn der Covid-19-Krise hatte der KFÖ die Öffnung und Höherdotierung des bestehenden Familienhärteausgleichsfonds gefordert, um Familien in Not in der Pandemie finanziell zu unterstützen. Die Umsetzung begrüßte Verbands-Präsident
Alfred Trendl zuletzt als „ersten, wichtigen und zentralen Schritt“, damit Familien unbürokratisch Geld bekommen.
Elternteile, die mit Stichtag 28. Februar erwerbstätig waren und durch die aktuelle Krise nun Kurzarbeit nachgehen oder arbeitslos wurden, können sich an das Ministerium wenden. Auch Selbstständige mit Einbußen können die Zahlung beantragen. Voraussetzungen für den Familienhärteausgleichsfonds sind u. a. Hauptwohnsitz in Österreich, bestimmte Einkommensgrenzen und die Er-werbstätigkeit von zumindest einem Elternteil.
Der KFÖ hilft Familien auch bei Fragen zu Steuern: 20 Steuerberater beraten bei Fragen zu Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrag, Mehrkindzuschlag, Familiensteuerbonus, Absetzbarkeit von Schulgeld, Kosten für auswärtige Berufsausbildung oder Pflegekosten. Anfragen können per E-Mail an
steuerinfo@familie.at gerichtet werden.
Auf seiner Website gibt der Verband auch Tipps und Impulse in Zeiten von Heimunterricht und Spielplatzsperren.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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