Kirche Steiermark
Flora et Labora

Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner (Mitte) erklärt BesucherInnen von „Flora et Labora“ Highlights der neuen Ausstellung.  | Foto:  Edith Ertl
  • Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner (Mitte) erklärt BesucherInnen von „Flora et Labora“ Highlights der neuen Ausstellung.
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Stift Rein. Der Klostergarten im Wandel der Zeit.

Im Mittelpunkt der neuen Ausstellungssaison im Stift Rein steht der im Vorjahr revitalisierte Klostergarten, seine ursprüngliche Bedeutung und Architektur. Während die Blumenwiesen und die historische Brunnenanlage im Juni eröffnet werden, gewähren Stiftsführungen bereits jetzt (täglich um 10.30 und 13.30 Uhr) einen Blick in die Geschichte des Klostergartens, der Heil- und Giftpflanzen sowie in historische Werke mit vielfältigen floralen Seiten: Dass Veilchen mehr als den Frühling verkünden, ist im Kräuterbuch von Tabernae Montano, einem Pflanzenkundigen aus dem 16. Jh. nachzulesen. Als Juwel unter den Büchern der Stiftsbibliothek gilt das Wolfgang-Missale, das eindrucksvolle Buchmalerei zeigt. Auch zu sehen sind historische Handschriften mit Rezepten für Pestamulette.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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