Tag des Lebens
Es braucht Assistenz

Rund 700 Überraschungssackerl verschenkte der Arbeitskreis „Umfassender Schutz des Lebens“ (Citypark) | Foto: Neuhold
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  • Rund 700 Überraschungssackerl verschenkte der Arbeitskreis „Umfassender Schutz des Lebens“ (Citypark)
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 Ein dreifacher Erfolg.

Rund 700 liebevoll gefüllte Überraschungssackerl hat der Arbeitskreis „Umfassender Schutz des Lebens – aktion leben“ anlässlich des „Tag des Lebens“ in Graz verschenkt: am 1. Juni in der Herrengasse, am 4. Juni im Einkaufszentrum Citypark und am 6. Juni nach dem Festgottesdienst mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl in der Pfarre St. Leonhard.

Die Stimmung war sehr gut und die Offenheit vieler Menschen spürbar. Neben Informationen über die Arbeit des Lebensschutzes und den von Passanten gerne angenommenen Gesprächen ist das Verschenken der Sackerl auch ein Symbol dafür, dass das Leben ein einzigartiges Geschenk ist und auch das Leben selbst immer wieder Überraschungen bereithalten kann.

Für die dabei Engagierten ein dreifacher Erfolg. Erstens die Freude der Menschen, die mit den Überraschungssackerln beschenkt wurden. Zweitens: Das Verschenken und mit Menschen ins Gespräch zu kommen ist mindestens genauso schön. Drittens: Man stelle sich die Freude jener notleidenden jungen Mütter bzw. Familien vor, denen es aufgrund der Spendeneinnahmen rasch und unkompliziert ermöglicht wird, zum Beispiel das Notwendigste für ihr Baby einkaufen zu können.

In seiner Predigt in Graz-St. Leonhard bei der Messe zum „Tag des Lebens“ betonte Bischof Krautwaschl: „Was es heute bei uns wirklich braucht, ist eine Assistenz zum Leben, aber keine Hilfestellung zur Selbsttötung. Wir brauchen einen Beistand beim Aufleben und beim Ermöglichen von Leben – vom Anfang bis zum natürlichen Ende hier auf dieser Welt. Einen Beistand, der für alle zugänglich ist.“ Das Leben sei ein kostbares Geschenk Gottes und eine große Aufgabe und Verantwortung.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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