Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Irmtraud Fischer mit der Festgabe „Frauen, die sich einmischen, die ihr zum Abschied als Professorin gewidmet wurde. Fischer wusste als Forscherin die feministische Exegese gegen Vorurteile zu etablieren und als Lehrerin die Studierenden für die volle Botschaft des Alten (Ersten) Testaments zu begeistern. | Foto: Neuhold

Theologie
Texte ausloten

Irmtraud Fischer. Abschiedsvorlesung der Alttestamentlerin und theologischen Genderforscherin. Willkommen und Abschied: Mit diesem von Schubert vertonten Text von Goethe eröffnete die Sängerin Feride Büyüdenktaş, am Klavier begleitet von Sara Michela De Nuccio, am 7. Oktober die Abschiedsvorlesung von Univ.-Prof.in Dr.in Dr.in h.c. Irmtraud Fischer. Sie stand am Ende einer zweitägigen Veranstaltung im Grazer Meerscheinschlössl zum Thema „Gender – Politik – Religion“. In Vorträgen, Diskussionen,...

  • 12.10.22

Synodaler Prozess
Stimmen aus Österreich zum Synodalen Prozess

Nationale Synthese der Beratungen wurde vorgestellt und ging nach Rom. Gemeinsam unterwegs sein, könnte man den Begriff „synodal“ übersetzen. Für die Bischofssynode im nächsten Jahr, bei der es um Synodalität in der römisch-katholischen Kirche geht, wurde zuerst in den einzelnen Diözesen beraten und dies dann für Österreich zusammengefasst. Die Anliegen aus Österreich wurden nun nach Rom geschickt. Wie schon vorweg berichtet, wurde diese „Nationale Synthese“ am 21. September vom Salzburger...

  • 28.09.22
Engel der Hoffnung („Bedecke mich mit dem Grün deiner Hoffnung“), Kurt Zisler, 2019. | Foto: Zisler

Glaube
… haben sie gewartet

Ich hoffe, dass sie auch dir einst begegnen … Ein Blick auf die Schutzengel mit den Augen eines Liedermachers. Wer sie einmal gehört hat, vergisst sie nicht: die Songs des frankokanadischen Dichters und Liedermachers Leonard Cohen, der sein Leben lang ein großer Suchender war. Die bekanntesten von ihnen – Suzanne, Bird on the Wire, Last Year’s Man – sind Ende der 1960er Jahre entstanden, zu einer Zeit, da auf der ganzen Welt die Jugend zu neuen Ufern aufbrach; sie tragen die Atmosphäre dieser...

  • 28.09.22
Die Buntheit der Weltkirche drückten beim Gottesdienst zum Sonntag der Völker 2021 im Grazer Dom auch die prachtvollen Trachten und traditionellen Gewänder einiger der teilnehmenden fremdsprachigen Gemeinden aus, die es in der Steiermark gibt.
 | Foto: Brunnthaler

Heimat erleben

Der Sonntag der Völker zeigt, dass die katholische Kirche Weltkirche ist. Fremdsprachige Seelsorge kann Beitrag zu Integration sein. Studien haben gezeigt, dass gute zwischenmenschliche Bezie­hungen glücklicher und gesünder machen. Menschen, die sozial gut vernetzt sind, leben länger. Einsamkeit hingegen ist der Gesundheit abträglich. Wenn man in ein anderes Land zieht, kann man dieses wichtige und stützende Umfeld nicht mitnehmen. Viele machen die Erfahrung, zuerst einmal niemanden zu haben....

  • 21.09.22
Zuhören war das wesentliche Element bei der vorsyno-
dalen Beratung mit 60 Teilnehmenden im Juni in Mariazell. Die Gesprächsrunden tauschten sich über eine Zwischenfassung der Nationalen Synthese aus. | Foto: Wuthe/Kathpress

In die nächste Runde

Der synodale Prozess geht weiter. Die zehn Seiten umfassende „Nationale Synthese“ der österreichischen Diözesen wurde nun veröffentlicht. Die österreichweite Zusammenfassung der diözesanen Zusammenfassungen der Eingaben zum weltweiten synodalen Prozess wurde am 15. August an den Vatikan geschickt und am 21. September in Wien der Öffentlichkeit präsentiert. Die Österreich-Synthese soll (wie andere Synthesen auch) „die Vielfalt der zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Meinungen widerspiegeln“,...

  • 21.09.22
Foto: Müller

Medien
Regenbogen für viele

Schon von außen kann man es dieser besonderen Zeitschrift ansehen – sie ist ein kunterbunter Mix aus Rätselspaß, Bastelideen und spannenden Lesegeschichten. Die katholische Kinderzeitschrift „Regenbogen“ hat für jeden Geschmack etwas dabei. Mit vielseitigen Inhalten sollen Kindern spielerisch leicht Glaubensthemen vermittelt werden. Knifflige Rätselseiten, bunte Bastelbögen, tierische Poster und vieles mehr – alle drei Wochen, 15-mal im Jahr, schlagen Kinderherzen etwas höher, wenn sie die neue...

  • 14.09.22
Papst Franziskus, sitzend, aber in geistiger Frische, nahm die Seligsprechung auf dem Petersplatz vor. Während der Feier ließ der anfängliche Regen nach. Viele Weggefährtinnen und Weggefährten, auch aus der Heimat von Albino Luciani, brachten ihren Dank an Gott zum Ausdruck. | Foto: KNA
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Seligsprechung
Er strahlte Gottes Güte aus

Papst Johannes Paul I., 1978 nach nur 33 Tagen im Amt gestorben, wurde am 4. September auf dem Petersplatz in Rom von Papst Franziskus seliggesprochen. Für ein buntes Bild auf dem Petersplatz sorgen an diesem Sonntag zunächst die Regenschirme. Es wäre zu wenig, bloß Schönwetterchristen zu sein, wird Papst Franziskus später in der Predigt sagen. Den Mitfeiernden ist trotz des vorerst schlechten Wetters die Freude anzusehen. Und das Lächeln des Seliggesprochenen auf dem zu Beginn enthüllten...

  • 07.09.22
In Gottesdiensten und Andachten wurde an Mutter Teresa zu ihrem 25. Todestag gedacht. Vor allem aber durch die Fortsetzung ihres Lebenswerkes: für die Ärmsten der Armen kleine Dinge mit 
großer Liebe zu tun. | Foto: Bikas Das

Mutter Teresa
Mit großer Liebe

Zum Tag der Nächstenliebe wurde der Todestag von Mutter Teresa. Seine 25. Wiederkehr wurde vielerorts begangen. Auf vielerlei Weise wurde in Indien der am 5. September vor 25 Jahren verstorbenen hl. Mutter Teresa gedacht. In Kolkata (früher: Kalkutta) haben die von ihr gegründeten Missionarinnen der Nächstenliebe zu diesem Anlass ein neues Zentrum für Straßenkinder eröffnet. Den jungen Gästen werden hier Duschmöglichkeit, Kleidung, Milch und Kekse sowie Kreativ- und Alphabetisierungskurse...

  • 07.09.22
Wie eine Mutter zeigte sich Mutter Teresa für so viele Kinder, auch für ärmste, schwerkranke und sterbende. Sie schenkte Liebe und Zuwendung. Sie trug einen weißen Sari und Sandalen. 1979 erhielt Mutter Teresa den Friedensnobelpreis. 2016 wurde sie von Papst Franziskus heiliggesprochen. | Foto: Archiv
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Gedenken
Ihr Reichtum: Armut

Vor 25 Jahren starb Mutter Teresa, Symbolgestalt des selbstlosen Einsatzes für die Armen. Ende August 1997 ereignete sich der tragische Tod von Lady Diana Spencer, der geschiedenen Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles. Mutter Teresa hatte Lady Diana 1985 kennen gelernt. Zu der Zeit befand sich die Ehe bereits in der Krise, und die Prinzessin hatte Mutter Teresa aufgesucht, um sie um Rat zu fragen. Herzlich umarmte Mutter Teresa Lady Diana und erzählte ihr von den Armen, von den...

  • 31.08.22
Johannes Paul I. beeindruckte durch seine spontane Art und sein herzliches, optimistisches Lächeln. | Foto: vatican news

Glaube
Ein Lächeln für jeden Tag

Zitate von Papst Johannes Paul I. „Der Glaube ist kein Sprung ins Dunkel, kein Risiko – ganz bestimmt nicht. Man springt nicht ins Dunkel, sondern in die offenen Arme Gottes.“ „Erzählt mir nicht, ihr wäret nicht sicher, ob es Gott gibt, nur weil ihr ihn nie gesehen habt. Euren Urgroßvater habt ihr auch nie gesehen, und doch seid ihr sicher, dass es ihn gegeben hat.“ „Der Leib Christi ist keine Belohnung und keine Verdienstmedaille. Er ist das Brot des Lebens. Mehr noch als die Starken und...

  • 24.08.22
Mit Kindern, hier mit einem Ministranten, führte Papst Johannes Paul I. gerne einen Dialog, auch bei den Audienzen. | Foto: vatican news

Seligsprechung
Herzlicher Hirte

Papst Johannes Paul I. wird am 4. September in Rom seliggesprochen. Das Jahr 1978 mit drei Päpsten und zwei Konklaven (Papstwahlen) ging in die Geschichte ein und ist bis heute im Gedächtnis vieler Menschen verankert. Am 6. August war Paul VI. im Alter von 80 Jahren überraschend an Kreislaufversagen verstorben. In der extremen Hitze des 26. August wählten die 111 Kardinäle den 65-jährigen Patriarchen von Venedig zu seinem Nachfolger, Albino Luciani, der als möglicher Papstkandidat in das...

  • 24.08.22

Friede hat keine Alternative

Grigorios Larentzakis. Scharfe Kritik am Moskauer Patriarchat wegen des Ukraine-Krieges. Einmal mehr schärfste Kritik am Moskauer Patriarchat hat der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis geübt. „Es ist absolut zu verurteilen, wenn man sogar diesen blutigen Krieg religiös zu begründen sucht, wie dies das Moskauer Patriarchat tut. Das hat mit Christentum nichts mehr zu tun“, so Larentzakis wörtlich in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Denken+Glauben“ der Grazer Katholischen...

  • 17.08.22
Salbung auf der Stirn mit den Worten: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes.“ Bei der Salbung auf den Händen heißt es weiter: „Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“ | Foto: Huber
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Krankensalbung
Die Seele berührt

Die Krankensalbung. Sakrament als sichtbare Zeichenhandlung mit sichtbaren Auswirkungen. Erfahrungen aus einem Seelsorgepraktikum im Caritas-Pflegewohnhaus Hitzendorf gibt Margit Huber gerne weiter. Hier haben Menschen den Segen des Sakramentes der Krankensalbung erlebt. So besuchte Bischof Wilhelm Krautwaschl im März das Pflegewohnhaus, um den Bewohnerinnen und Bewohnern das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Fast alle hatten sich in der Aula zum Gottesdienst versammelt. Maria Prietl,...

  • 17.08.22
Viele Lichter wurden beim Gedenken am Grab von Franz und Franziska Jägerstätter entzündet. | Foto: Pilgram

Gedenken
Brüder im Glauben

Franz Jägerstätter. Das Gedenken an seinen Todestag bezog auch einen zweiten NS-Märtyrer mit ein. Im Zeichen der Erinnerung an den seligen Franz Jägerstätter (1907–1943) sowie an P. Franz Reinisch (1903–1942), die beide von den Nationalsozialisten ermordet wurden, stand am 9. August eine Gedenkfeier im oberösterreichischen St. Radegund. Rund 100 Gäste aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien waren der Einladung von Pax Christi in den Geburtsort Jägerstätters aus Anlass seines 79....

  • 17.08.22
Ein Fenster zum Himmel öffnen wir uns und anderen durch die Liebe und Güte, die wir weiterschenken. | Foto: Neuhold

Glaube
Mein Himmel ist Gutes tun

Marias Angebot und unsere Antwort im täglichen Leben. Maria entfaltet im Himmel ihre Liebe und Zärtlichkeit für uns Menschen noch viel mehr, als sie es ohnehin zu ihren Lebzeiten getan hat. Sie ist unsere Fürsprecherin und ersinnt Möglichkeiten, dass wir den richtigen Pfad finden. Wir müssen aber auch das Unsere dazu tun, um auf diesem Weg voranzuschreiten, ohne uns allzu oft von den Ablenkungen und Zuflüsterungen vom Wegesrand beirren zu lassen. Wir müssen offen sein für das Angebot der Hilfe...

  • 10.08.22
Mariä Himmelfahrt, Westwand des südlichen Querschiffs in Graz-Mariatrost, Johann Veit Hauckh, 1718. | Foto: Neuhold

Am Ende der Dank

Am 15. August feiern wir das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Am Marienfeiertag mitten im August machen sich oft Wallfahrergruppen auf den Weg zu einer Marienkirche. Im Evangelium dieses Hochfestes begleiten wir dann Maria auf ihrem Weg zu Elisabeth. Am Ende ihres langen Weges wird Maria von Elisabeth herzlich willkommen geheißen und stimmt ein Lied voll Dankbarkeit an. Die Kirche hat dieses „Magnificat“ in ihr Abendlob aufgenommen, als Danksagung am Ende eines Tages. Am 15. August...

  • 10.08.22

Sonntagsblatt_Plus
Apostel kompakt erklärt

Ein Apostel ist ein Gesandter, so der griechische Ausdruck. Gemeint sind damit meist die zwölf Männer in der Bibel, die Jesus ausgeschickt hat, um den Menschen von ihm zu erzählen. Das fünfte Buch des Neuen Testaments ist die Apostelgeschichte. Sie beschreibt, wie sich die Botschaft von Jesus verbreitet hat. Einige Apostel spielten eine besonders wichtige Rolle. Einer davon ist Simon, dem Jesus den Beinamen Petrus gab. Er starb als Märtyrer in Rom. Die Päpste verstehen ihr Amt in seiner...

  • 27.07.22
Outdoor-Spiele begeisterten bei der Erlebniswelt „Der Natur auf der Spur“ und bei den freien Nachmittagen. | Foto: Kaleidio/Jack Haijes
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Jungschar
Lieder, Spaß & Palatschinken

Steyr. Bei Kaleidio, dem größten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Österreichs, tauchten 600 Kinder in sechs Erlebniswelten ein. Ab in den Süden.“ Dieses Lied dröhnt durch Steyr. Die gelbe Gruppe ist auf dem Weg zu einer der sechs Erlebniswelten. Darin konnten sich die Teilnehmenden auf die Spuren anderer Kulturen, KinderrechteheldInnen und Bibelfiguren begeben. Kinder strömen in die Schule, in der sich die Erlebniswelt „Superpower:Loading“ befindet. Sie scheinen es kaum erwarten zu können,...

  • 20.07.22
Die Gläser erhoben Bischof Wilhelm Krautwaschl (links) und Kardinal Kurt Koch (rechts) am 10. Juni, um dem Jubilar Grigorios Larentzakis zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung hielt Kardinal Koch am Abend einen Festvortrag (wir berichteten ausführlich in Nr. 22, 24, 25 und 26).  | Foto: Neuhold
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Ökumene in Person

Grigorios Larentzakis, der vor kurzem seinen 80. Geburtstag feierte, im SONNTAGSBLATT-Gespräch über prägende Lebensentscheidungen, konfessionelle Streitigkeiten und klare Positionen. Wie kam es, dass Sie Griechenland verlassen haben, und warum fiel Ihre Wahl gerade auf Österreich? Weggegangen bin ich 1965 mit der Absicht, über meine eigenen vier Wände hinauszukommen und mehr über die sogenannten „Anderen“ zu erfahren, als man aus Büchern lernen kann. Österreich ist es geworden, weil die...

  • 13.07.22
Ideales Gehwetter für 13 FußwallfahrerInnen von Admont nach Gurk. | Foto: Griesebner

13. Jahresfußwallfahrt am Steirischen Hemmaweg
Pilgern entlang spiritueller Kraftorte

Ideales Gehwetter herrschte über die sieben Tage, die die 13 Pilgerinnen und Pilger von Admont nach Gurk unterwegs waren. Pilgerbegleiter Diakon Wolfgang Griesebner freute sich über Teilnehmende aus verschiedenen Regionen der Steiermark und aus anderen Bundesländern. Die Sonne versteckte sich bei den Anstiegen auf Glattjoch und Stolzalpe und hielt Anstrengung und Schweißtrieb in Grenzen. Die Oberwölzer Seite des Glattjoches präsentierte sich trittsicher, angewachsen und über die Wasserstellen...

  • 06.07.22
Den Nationalismus bezeichnet Kardinal Koch als „die Ursünde der Neuzeit“. Das Nahverhältnis von Kirche und Staat, wie es für die Orthodoxen Kirchen konstitutiv ist, sei durch den Krieg in der Ukraine massiv in Frage gestellt worden. | Foto: Neuhold

Interview: Kardinal Kurt Koch
Zuerst „Hirt des Volkes“ sein

Kardinal Kurt Koch sprach im Interview auch über Positionen der Kirchen im Ukraine-Krieg. Teil 2 des Sonntagsblatt-Interviews Der Krieg in der Ukraine und die klare Positionierung der Russisch-Orthodoxen Kirche mit Patriarch Kyrill an der Seite Putins spaltet gerade massiv die Orthodoxie. Welche Auswirkungen hat das für den ökumenischen Dialog? Die Auswirkungen haben schon früher begonnen, nämlich mit der Verleihung der Autokephalie an die Orthodoxe Kirche in der Ukraine durch den Ökumenischen...

  • 29.06.22
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Sonntagsblatt_Plus
Wir feiern Patrozinium

Eine sommerliche Heiligen-Rundfahrt durch die Steiermark Heilige begleiten uns durchs Jahr. An unserem Namenstag denken wir an besondere Heilige. Auch Kirchen feiern „Namenstag“. Das Patrozinium einer Kirche ist der Gedenktag jenes/r Heiligen, dem/der sie geweiht ist. Hier eine Auswahl an Sommerheiligen – für jede Woche eine/n – und beispielhaft eine steirische Pfarrkirche dazu. 25. Juli | Jakob Jakobus, Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome und sein jüngerer Bruder Johannes waren beide...

  • 22.06.22
Wo im Sommer vielerorts große Vereinsfeste gefeiert werden, begeht die Kreischberggemeinde St. Georgen ein außergewöhnliches Jubiläum: 100 Jahre Christi-Leiden-Spiele – besser bekannt als Passionsspiele – Premiere am 23. Juli. | Foto: Galler

St. Georgen am Kreischberg
Passion mit Frauenpower

St. Georgen am Kreischberg ist nicht nur für Wintersport, sondern auch für Passionspiele bekannt, die heuer 100-jähriges Jubiläum feiern. Das 100-jährige Jubiläum der Passionsspiele St. Georgen am Kreischberg markiert einen Meilenstein in der Geschichte. 1922 wurden die Christi-Leiden-Spiele bereits einmal wiederbelebt, nachdem es sie vermutlich seit den 1880er Jahren nicht mehr gegeben hatte. Der Einheimische Matthäus Seidl erstellte damals anhand eines historischen Textes, der auf das Jahr...

  • 22.06.22
2 Bilder

Ein Herz für uns

Herz-Jesu-Fest. Am Freitag der dritten Woche nach Pfingsten wird das katholische Hochfest „Heiligstes Herz Jesu“ gefeiert. Im Neuen Testament (Joh 19,33) wird berichtet, wie der römische Soldat seine Lanze durch das Herz Jesu bohrt, aus dessen Wunde Wasser und Blut fließen. Darauf baut die Frömmigkeit des Heiligsten Herzen Jesu auf. In der Lanze wird die menschliche Sünde gesehen und im Herzen die Liebe Gottes zum Menschen. Das Bild vom Herzen hat auch heute große Bedeutung. Die Heilige Schrift...

  • 14.06.22

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