Steiermark | SONNTAGSBLATT - Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Verantwortliche für die katholischen Ostkirchen in Österreich. Von links Generalvikar Erzpriester Yuriy Kolasa, Sabine 
Ruppert (Beauftragte zur Prävention von Missbrauch und Gewalt), Stefanie Hanousek (Datenschutzbeauftragte), Kardinal Christoph Schönborn, Vizekanzler Helmuth Pree, Ökonom Josef Weiss, Ordinariatskanzler Gerald Gruber und Rita Kupka-Baier (Wirtschaftsrätin). | Foto: Erzdiözese Wien

Katholische Ostkirchen
Sie sind ein Geschenk

Katholische Ostkirchen in Österreich sind nun in einem eigenen „Ordinariat“ zusammengefasst. Neben den eigenständigen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen gibt es unter den Ostkirchen auch solche, die mit der römisch-katholischen Kirche und dem Papst in voller Kirchengemeinschaft stehen. Sie leben und feiern aber nach ihrem östlichen Ritus, zum Beispiel dem byzantinischen, koptischen, armenischen oder syrischen. Sie werden manchmal „unierte“ Kirchen genannt, wegen ihrer Union mit Rom....

  • 26.04.23
Hilfsmittel, aber nicht mehr sollte Künstliche Intelligenz sein. Der Umgang damit braucht internationale Regeln. | Foto: Peshkova

Regeln für Einsatz von KI

Kölner Sozialethiker: Berechnete Floskeln werden Gott nicht gerecht. Der Kölner Sozialethiker Elmar Nass fordert internationale Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Dadurch solle „eine KI-basierte Abschaffung von Würde und Demokratie“ verhindert werden. KI, so Nass, „stellt ärztliche Diagnosen, prägt Meinungsbildung, schafft effiziente Arbeitsprozesse, übernimmt die militärische Zielbestimmung von Waffen, zeigt humanoide Gefühle in Robotern, entwirft Predigttexte, sprachliche...

  • 19.04.23
Das Ohr in Illustrationen zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen erinnert an den hörenden Gott und an den Menschen, der auf Gott hört. | Foto: Canisiuswerk

Berufungen
Gott schreit nicht

Weltgebetstag für geistliche Berufungen am 30. April: „Höre deine Berufung!“ Am vierten Sonntag der Osterzeit, heuer der 30. April, betet die katholische Kirche für geistliche Berufungen. In Österreich wird der Weltgebetstag, der heuer zum 60. Mal stattfindet, vom Canisiuswerk vorbereitet und steht unter dem Motto „Hören“. „Gott schreit nicht. Sein Rufen ist meist leise“, erläuterte der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer, Referatsbischof für Berufungspastoral und zuständig für das...

  • 19.04.23
Foto: KNA

Ukraine
Wir haben Hoffnung

Im Interview spricht Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk über die Kraft des Glaubens und darüber, was der Krieg in der Ukraine mit den Menschen macht. In der Ukraine grüßen sich die Gläubigen zu Ostern mit den Worten „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden“. Was bedeutet dieser Gruß vor dem Hintergrund des Krieges? Ich erinnere mich, dass meine Eltern mir als Kind beigebracht haben, jeden mit diesem Gruß zu grüßen. Zufällig, ohne es zu wissen, grüßte ich einmal einen...

  • 19.04.23
Die Möglichkeit schaffen, dass Menschen die Spuren Gottes in ihrem Leben entdecken können, ist ein Anliegen von Geistlicher Begleitung. 
 | Foto: Unsplash
Video 4 Bilder

Geistliche Begleitung
Gott auf der Spur

Geistliche Begleitung. Nur etwas für Insider? Diesem Vorurteil treten BegleiterInnen und Begleitete entgegen. Katrin und Florian erzählen von ihren Erfahrungen als Begleitete. Als Geistliche BegleiterInnen kommen Johanna Hogrefe, Josef Riedl und P. Wolfgang Dolzer, SJ., zu Wort. Spiritualität ist für Johanna Hogrefe „ein Ort, wo Menschen wachsen und in die Freiheit finden“. Seit kurzem unterstützt sie als Geistliche Begleiterin Menschen auf der Suche nach ihrer je eigenen Spiritualität. Bei...

  • 19.04.23
Sterben, um zu leben. In dem bekannten Lied 
„Wer leben will wie Gott auf dieser Erde“ beschreibt Huub 
Oosterhuis den Weg, den alle Dinge gehen. Wie ein Weizenkorn leben werden die Texte des verstorbenen Dichters. | Foto: Jokesch

Singen von Gott
Mit leeren Händen

Huub Oosterhuis, der bekannte niederländische Theologe und Dichter, ist am Ostersonntag gestorben. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.“ Mit diesen Worten beginnt eines der bekanntesten und schönsten Lieder, die auf Huub Oosterhuis zurückgehen. Am Ostersonntag starb der Theologe und Lyriker nach kurzer Krankheit im 90. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Amsterdam. Er verfasste Hunderte an Gebeten und Liedern, die sowohl in katholischen als auch in protestantischen Kirchen sehr beliebt sind,...

  • 12.04.23
Papst Franziskus ging in seiner Osterbotschaft mit klaren Worten auf viele Krisenherde der Welt ein. Unter anderem betete er für das ukrainische und das russische Volk – um Frieden und Trost. | Foto: KNA
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Osterbotschaften
Was Auferstehung bedeutet

In ihren Osterbotschaften betonten Papst Franziskus und auch die österreichischen Bischöfe heuer vielfach den Wunsch nach Frieden – in der Ukraine und weltweit. Papst Franziskus hat in seiner heurigen Osterbotschaft für das ukrainische und für das russische Volk gebetet. Vor dem weltweit übertragenen Segen „Urbi et orbi“ – „Der Stadt Rom und dem Erdkreis“ – sagte er am Ostersonntag: „Hilf dem geliebten ukrainischen Volk auf dem Weg zum Frieden, und ergieße dein österliches Licht über das...

  • 12.04.23
Auferstehung. Ugolino di Nerio, Florenz, Franziskanerkirche Santa Croce, Hochaltar. Jetzt: London, National Gallery | Foto: Archiv
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Der Stehaufmensch

Es ist Ostern. Wir Christen sagen: Jesus ist auferstanden. Ich glaube an die Auferstehung, weil ich es oft erlebt habe – nicht als theologische Aussage oder Behauptung, sondern als lebendige Erfahrung. Dabei geht es um eine tiefe menschliche und spirituelle Wahrheit, die eine ganz entscheidende Bedeutung für unser menschliches Leben hat. Psychologen und Psychotherapeuten suchen oft verzweifelt mit ihren Klientinnen und Klienten nach der Kraft der Resilienz. Es ist die Kraft, immer wieder...

  • 05.04.23

Besinnung

Gebet der Unbeugsamen In diesen Kriegstagen habe ich Antwort auf die Frage bekommen, die einmal ein deutscher Philosoph stellte: Wozu Dichter in dürftigen Zeiten? Der Schmerz, den heute die meisten spüren, ist nicht mehr in Worte zu fassen oder in Bildern zu zeigen. Kateryna Kalytko, die in den letzten Jahren zu den mächtigsten poetischen Stimmen der Ukraine gehört, reagiert auf die grausamen Nachrichten aus der befreiten Geisterstadt Isjum sofort, in der Nacht schreibt sie ein bis ins Mark...

  • 05.04.23
Grigorios Larentzakis (links im Bild) bei einer ökumenischen Begegnung in Graz mit Pro-Oriente-Präsident Alfons Kloss, Pro-Oriente-Steiermark-Vorsitzendem Peter Piffl-Percevic und Herbert Beiglböck | Foto: Neuhold

Friede und Ökumene

Orthodoxer Theologe Grigorios Larentzakis regt gemeinsames Osterdatum an. Ökumene hat immer auch eine Friedensaufgabe. „Wenn sie diese große Aufgabe nicht annimmt, ist sie keine Ökumene.“ Das hat der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis betont. Er referierte am 29. März bei der Jahreshauptversammlung der Linzer „Pro Oriente“-Sektion über den Stand der Ökumene aus Sicht der Orthodoxie. Ökumene habe eine soziale Dimension, ebenso gebe sie Impulse für den ökologischen Bereich und auch...

  • 05.04.23
Johannes XXIII. hat kurz vor seinem Tod mit seiner – auch vertonten – Enzyklika „Pacem in terris“ einen revolutionären Schritt gesetzt und der Welt eine bleibende Botschaft für den Frieden hinter-lassen. | Foto: Archiv

Sein Vermächtnis

Pacem in terris. Vor 60 Jahren stellte Papst Johannes XXIII. mit dieser Enzyklika den Frieden in die Mitte päpstlicher Diplomatie. Der Vorwurf „politischer Blauäugigkeit“ an die Adresse päpstlicher Friedenspolitik wird nicht erst gegen Papst Franziskus erhoben angesichts seiner Zurückhaltung zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Als Johannes XXIII. (1959–1963) am 11. April 1963 sein Lehrschreiben „Pacem in terris“ (Frieden auf Erden) zur Friedenspolitik veröffentlichte, musste ihn gar...

  • 05.04.23
Die Osterkerze, hier von Bischof Wilhelm Krautwaschl entzündet, verkündet uns Christus als Licht der Hoffnung (linkes Bild). Voll Zuversicht wird Christus am Palmsonntag mit Zweigen und Hosanna-Rufen begrüßt; hier die Feier beim Grazer Dom (rechtes Bild). | Foto: Neuhold, Brunnthaler

Hirtenwort
Hinhören auf das Gute

Im Hirtenwort zum Osterfest stärkt Bischof Wilhelm Krautwaschl Vertrauen und Zuversicht. Liebe Schwestern und Brüder! Maria Magdalena trauert um Jesus. Sie geht zum Grab, da kommt ihr ein Mann entgegen: der auferstandene Jesus. Maria jedoch erkennt ihn nicht gleich. Das neue Leben kommt auf sie zu, aber es ist schwer zu fassen nach der großen Krise der Kreuzigung. Maria braucht ein Vertrauenszeichen. Sie erkennt Jesus erst, als er sie persönlich mit ihrem Namen anspricht. Sie erkennt ihn an der...

  • 05.04.23

Fürbitte

Auf Empfehlung der Österreichischen Bischofskonferenz kann am Karfreitag eine zusätzliche Große Fürbitte für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde vorgetragen werden: V: Lasst uns auch beten für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde; für alle, die vor dem Schrecken der Gewalt geflohen und ihrer Heimat beraubt sind; für alle Frauen und Männer, die mit ihrem Leben einstehen für die Abwehr des Bösen und für den Schutz der Schwachen...

  • 29.03.23
Die Früchte des Olivenbaums: Nahrungsmittel, Lebensunterhalt, Basis für die heiligen Öle: das Chrisam, das Katechumenenöl und das Krankenöl. | Foto: OESSH Beirat – HLK

Heiliges Land
Mit helfendem Öl

Die heiligen Öle – Verbindung zum Ursprung unseres Glaubens. Am Vorabend des Gründonnerstags werden in der Chrisammesse im Grazer Dom die heiligen Öle geweiht – diese finden dann in der gesamten Diözese das ganze Jahr über bei Taufen, Firmungen, Priesterweihen, Kirchweihen, Aufnahmen von Taufbewerbern und Krankensalbungen Verwendung. Vielfach unbekannt ist, dass das hierbei verwendete Olivenöl uns direkt mit unserem Glaubensursprung – dem Heiligen Land – verbindet. Seit Jahrtausenden ist der...

  • 29.03.23
Am Palmsonntag erinnern wir uns daran, dass Jesus durch die mächtigen Tore nach Jerusalem eingezogen ist. Er wurde wie ein König empfangen. | Foto: Hohl
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Jungschar
Pfarre Graz St-Peter

Kreative Osterferien Stein auf Stein: Palmsonntag bis Ostern mit Lego bauen Jungscharkinder der Pfarre Graz-St. Peter haben mit ihrer Jungscharbegleiterin Ingrid Hohl die Szenen der Geschichte Jesu und seiner Freunde von Palmsonntag bis Ostern mit vielen bunten Legosteinen gebaut. Pack auch du deine Legosteine aus, und bau jeden Tag eine Station des Weges Jesu nach!

  • 23.03.23
Kreuzwegmeditation - Mitterdorfer Passion - der tönende Kreuzweg | Foto: KIM
Video 2 Bilder

Kreuzweg Meditation in Ton und Bild
Der tönende Kreuzweg

In Mitterdorf (St. Barbara) im obersteirischen Mürztal regt ein sehr besonderer Kreuzweg zur Meditation an. Für die Darstellung des Leidensweges Jesu hat der Künstler Franz Krammer 14 Skulpturen aus eisernen Schrottteilen gefertigt – einem Material, das eng mit dieser Region verbunden ist. Die Skulpturen wirken auf den ersten Blick befremdlich. Besonders in der Karwoche regt die "Mitterdorfer Passion" zur Meditation an: Geben Sie sich ein paar Minuten Zeit in den letzten Tagen vor Ostern. Ein...

  • 23.03.23
Ulla Pirttijärvi führt beim Psalm-Festival mit dem Joik-Gesang zurück zur Natur. | Foto: J. Kulikov

Psalm 2023
Was ist Wahrheit?

Psalm 2023. Osterfestival stellt die Pilatus-Frage. „Ich bin in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen“, sagt Jesus von Nazaret im Verhör vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus. Der Römer antwortet mit der skeptischen Frage: „Was ist Wahrheit?“ Diese Frage stellt sich heute mehr denn je. Welcher Wahrheit ist noch zu trauen in den Zeiten von Fake News und schrankenloser Manipulation der Meinungen? Und wie ergeht es denen, die für die Wahrheit Zeugnis ablegen? Sie sind...

  • 22.03.23
In der bischöflichen Hauskapelle wurde am 3. Fastensonntag, 12. März, die Zulassung zur Taufe für sechs TaufbewerberInnen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert. Links im Bild Pfarrer Wolfgang Schwarz, Diözesanseelsorger für das Katechumenat von Personen nicht deutscher Muttersprache. | Foto: Tehrani

Auf dem Weg zur Taufe

Feier der Zulassung für erwachsene Taufbewerber. Wenn Erwachsene getauft werden möchten, ist eine mindestens einjährige Vorbereitung dafür vorgesehen, das Katechumenat. Es ist gedacht als Einübung in das christliche Leben. Das Katechumenat beginnt mit der „Feier der Aufnahme“ mit Überreichung von Glaubensbekenntnis und Vater unser. Die TaufbewerberInnen (Katechumenen) werden durch Begleitung und Beteiligung an den Gottesdiensten und pfarrlichen Initiativen in ein Leben nach dem Evangelium...

  • 22.03.23
Gemeinsam mit Caritas-Leitungsverantwortlichen besprachen die österreichischen Bischöfe bei der Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten (NÖ) die gegenwärtige soziale Situation. Weitere Themen waren der Ukrainekrieg und die Erdbebenhilfe für Syrien. | Foto: Kathpress/Wuthe
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Bischofskonferenz
Was uns leiten soll

Österreichs Bischöfe berieten sich im Rahmen ihrer Frühjahrsvollversammlung in Seitenstetten unter anderem zu den Themen Synodalität, Zuversicht und Zusammenhalt. Die Frühjahrsvollversammlung 2023 der Österreichischen Bischofskonferenz – diesmal von 13. bis 16. März im Benediktinerstift Seitenstetten – brachte auch das Thema Reformen auf den Tisch. Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, sieht bei möglichen Kirchenreformen den Prozess des „Unterscheidens“, bevor man...

  • 22.03.23
Als Wegweiser zu einem Leben in Fülle versteht die Theologin und langjährige Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer Träume. 
Bei einem Studientag möchte sie Verstehenshilfen für Träume und biblische Texte vermitteln.  | Foto: Rye Bon/Pexels
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Interview
Träume verstehen lernen

Träume gehören für die Geistliche Begleiterin Waltraud Schaffer zum Kern unserer Spiritualität. Im April hält sie einen Studientag dazu. Wie sind Sie dazu gekommen, sich mit Träumen zu beschäftigen? Träume spielen, solange ich zurückdenken kann, eine sehr große Rolle in meinem Leben. In der Kindheit hatte ich ganz schreckliche Albträume. Ich hätte mir damals jemanden gewünscht, mit dem ich darüber hätte reden können. Was ich Nacht für Nacht erlebe, ist ganz großes Kino. Ich kann den...

  • 15.03.23
Foto:  Trummer/Buchcover (Ausschnitt)

Glaube
Aufstehen zum Leben

Für Peter Trummer ist Aufstand Lebensprogramm. Im Interview spricht er über sein neu aufgelegtes Buch „Auferstehung jetzt – Ostern als Aufstand“. Ihr Buch trägt den Titel „Auferstehung jetzt“. Der größere Teil davon beschäftigt sich jedoch mit der Passion Jesu, die auch vielerorts in Passionsspielen lebendig wird. Was fasziniert so an dieser Geschichte? Wir müssen die Passion neu sehen lernen, um zu einem aufbauenden Verständnis von der Auferstehung zu kommen. Mir ist aufgefallen, dass der...

  • 08.03.23
Melanie Wolfers  | Foto: Ulrik Hölzel
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Entdecke die Kraft

Melanie Wolfers ermutigt in ihrem neuen Buch: „Nimm der Ohnmacht ihre Macht“. Ohnmacht zu erleben, ist ein scheußliches Gefühl! Als ob einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Man fühlt sich wehrlos, ausgeliefert und schwach. Oft geht dieses Empfinden damit einher, dass wir uns als unfähig oder unzulänglich, als minderwertig oder wertlos, als gelähmt oder gedemütigt erleben. Mit allen Fasern unseres Körpers wollen wir uns befreien von dem bedrohlichen Gefühl, dass uns die Hände gebunden...

  • 01.03.23
Berg, Wasser und Stadt gehören zu den Stationen auf dem österlichen Weg, den uns die Evangelien in der Fastenzeit weisen. Auf dem Foto sind es Eindrücke eines Besuchs in Brasilien. | Foto: Neuhold

Fastenzeit-Stationen
In die Fasten-Evangelien vertiefen

Wir sind getauft. Was das bedeutet, vertiefen uns die Evangelien in der Fastenzeit. Die Österliche Bußzeit oder Fastenzeit war lange Zeit der intensive Teil der Vorbereitung auf die Taufe. Vor allem bei Erwachsenentaufen ist das auch heute so gedacht. Darüber hinaus ist sie für jede und jeden eine Zeit zur Vertiefung des eigenen Getauftseins. Die Evangelien der Sonntage in dieser Zeit führen uns dazu an verschiedene Orte. Wüste. Nach seiner Taufe am Jordan geht Jesus 40 Tage in die Wüste. Er...

  • 22.02.23
Zur Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode trafen sich 200 Delegierte aller europäischen Diözesen in Prag und berieten gemeinsam mit 390 Online-Teilnehmenden über synodale Veränderungen in der katholischen Kirche. | Foto: prague.synod2023.org
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Zusammen vorankommen

Die Europa-Versammlung der kontinentalen Phase der Weltsynode ging Anfang Februar in Prag über die Bühne und zeigte auch die Unterschiede. Am Sonntag, 12. Februar, war der Schlusstag der knapp einwöchigen Kontinentalversammlung zum Synodalen Prozess in Prag. Vom 5. bis 9. Februar erarbeiteten 200 Personen vor Ort sowie 390 Online-Delegierte ein – noch der Endredaktion harrendes – Abschlussdokument; von 10. bis 12. Februar trafen sich die 39 Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in Europa und...

  • 15.02.23

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