Familie - Muttertag
Als ich diese Mutter sah …

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Mütter wollen meistens das Beste für ihre Kinder geben.

Als ich diese Mutter sah, habe ich gestaunt über die Liebe, die sie ausstrahlt, über die Zärtlichkeit, mit der sie ihr Kind im Arm hält. Ich dachte mir: Auch ich möchte immer so eine Mutter sein! In jeder Situation Liebe schenken, für meine Kinder immer da sein …
Die Mutter, die ich meine, habe ich in einer Kirche betrachtet: Es war eine Statue der Muttergottes mit dem Jesu-Kind im Arm.
Als Mütter werden wir vermutlich die Erfahrung machen, dass unser alltägliches Bemühen, das Beste für unsere Kinder zu tun, nicht immer gelingt. Wir erfahren uns manchmal vielleicht selbst als Menschen, die an ihre Grenzen kommen. Verschiedene Erlebnisse, von denen Mütter nichts wissen (z. B. im Kindergarten, in der Schule, im Beruf), können Einfluss haben auf das Miteinander in der Familie. Der Schlüssel liegt darin, dass wir achtsam miteinander umgehen und verzeihen können – auch uns selbst, wenn wir etwas hätten besser machen wollen.
Freuen wir uns über die vielen Möglichkeiten, unseren Kindern zu zeigen, dass wir sie lieben! Kinder lieben es, wenn man mit ihnen lacht und Spaß hat (von den ganz Kleinen bis zu den Großen). Es ist wertvoll, Zeit miteinander zu verbringen und einander zuzuhören. Aber … da ist ja noch der ganze Haushalt, viele Frauen sind berufstätig, sonstige Belastungen können beschäftigen. Ja, das kann alles ziemlich herausfordernd sein – zeitlich, körperlich, emotional. Mama zu sein ist nicht immer einfach, aber es ist ein tiefes inneres Glück und unbeschreibliches Geschenk.

Margit Huber

ZUM NACHDENKEN

Geschenke zum Muttertag
Endlich Muttertag!!! In den letzten Tagen wurden für die besten aller Mamas Geschenke eingekauft. Es wurde gebastelt, Gedichte wurden auswendig gelernt, Kuchen wurde gebacken … Alles ist gerichtet! Wird sich Mama wohl freuen über die Überraschungen, die ihr bereitet werden?

Neben Blumen und Naschereien sind laut Internet die besten Muttertagsgeschenke die, die von Herzen kommen und eine persönliche Botschaft übermitteln … Dann kann ja nichts mehr schiefgehen!
Ich möchte allen Mamas zusätzlich folgendes mit auf den Weg geben: eine (große) Portion …

 Neugier und Interesse am Tun, Denken und Leben ihrer Kinder – an ihrer Einzigartigkeit, aber auch ihren Unterschiedlichkeiten, ihren kleinen (und große) Macken, ihren Sorgen und Wünschen, Ideen und Vorstellungen.

… ein gewisses Maß an Zurückhaltung, denn auch Ratschläge können „Schläge“ sein.

… Durchhaltevermögen und Stärke
in manchmal fordernden Zeiten, sei es, wenn die Kinder trotzen oder pubertieren oder in der Schule Probleme haben. Aber auch wenn sie kleinere oder größere körperliche oder seelische „Wehwehchen“ haben und daher viel Zuwendung, Unterstützung und gute Nerven brauchen.

… und letztendlich
Lebensfreude und Humor: Denn damit (und da sprech’ ich aus langjähriger eigener Erfahrung) geht es eindeutig besser!!!

Petra Ruzsics-Hoitsch

Die Autorin ist Pädagogische Mitarbeiterin im Projekt Alleinerziehende und im Familienreferat der Diözese.

Hilfe und Unterstützung für junge Familien
Hilfe für Schwangere, Mütter und junge Familien mit Kleinkindern, die sich in finanzieller Not oder anderen schwierigen Lebenssituationen befinden – in Zusammenarbeit mit dem „Umfassenden Schutz des Lebens – aktion leben“ und dem Caritas-Beratungszentrum für Schwangere (0676/880 154 00) geschieht dies unkompliziert, unbürokratisch und individuell.
Um finanzielle Überbrückungshilfen leisten zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jeden Beitrag auf dem Spendenkonto für Patenschaften: AT36 3800 0000 0007 7008 – Diözese Graz-Seckau, Verwendungszweck: Patenschaften 1305/340080.
Info: Margit Huber, Tel. 0676/87 42-
28 26, margit.huber@graz-seckau.at

Für Sie gelesen:

Wünschen und Segnen
7,50 Euro, 
Familienreferat

Um jemandem etwas Gutes zu wünschen, gibt es viele Gelegenheiten – freudige, aber auch sorgenvolle. In diesem Buch finden Sie gute Wünsche und Segensgebete für verschiedene Anlässe.
Die Bestellung ist via E-Mail an
familienreferat@graz-seckau.at, per Post (Familienreferat der Diözese Graz-Seckau, Bischofplatz 4, 8010 Graz) oder Telefon (0 31 6/80 41-297) möglich.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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