Hürm
Pfarren beten intensiv für den Frieden in der Welt

Foto: zVg

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine beten Gläubigen in den Pfarren für den Frieden. In Hürm kommen jeden Mittwochabend Christen zusammen, die den Rosenkranz für den Frieden in der Welt beten. Als großes Symbol bekam die Pfarre eine Nachbildung der Mariazeller Muttergottes. Zwei St. Pöltenerinnen brachten diese auf Initiative von Pfarrer Franz Xaver Hell nach Hürm, wo sie im Rahmen einer Andacht in der Schwesternkapelle feierlich in Empfang genommen wurde.

Dabei wurde an die Worte des Franziskanerpaters Petrus Pavlicek, des Gründers des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges, erinnert, die er im Mai 1944, also während des Zweiten Weltkrieges, gesprochen hatte: „Unsere Zuflucht ist Maria! Wie im Ersten Weltkrieg wird sie auch diesmal den Frieden bringen. Wir wollen sehr fleißig den Rosenkranz beten!“

An mehreren Tagen organisierten Familien, die die Wandermuttergottes zu sich nahmen, eine Rosenkranzandacht bei sich zu Hause, zu der sie ihre Nachbarn und Freunde einluden.

Die Wandermuttergottes kam auch zu verschiedenen Gottesdiensten, etwa zur Hubertus-Messe der Jäger. Auch Schulklassen suchten die Marien-Darstellung für das Friedensgebet auf. Nach einer kleinen Prozession und einem Festakt wurde die Wandermuttergottes an Gläubige aus der Pfarre Mank übergeben.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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