Mein Gebet, Richard Wöginger
Bleibe bei uns Herr, denn es wird bald Abend, ...

Foto: zVg

Richard Wöginger lebt in Oberthalheim, Gemeinde Maria Taferl, ist Diözesanleiter der Mesner Gemeinschaft der Diözese und war hauptamtlicher Mesner in der Wallfahrtsbasilika. Wichtig sind ihm zwei Verse aus dem Lukasevangelium.

Bleibe bei uns Herr, den es wird, bald Abend, … brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss.

Richard Wöginger: Auf diese beiden Verse aus der Emmaus Geschichte, die wir am Ostermontag im Evangelium hören, warte ich jedes Jahr, denn sie sind für mich auch mein Gebet, das ich öfters in meinen Gedanken habe. So wie die ganze Geschichte der Emmaus Jünger, die mich immer wieder anspricht und zum Nachdenken anregt. In meinen Leben, Tun und Arbeiten als Mesner habe ich bei vielen Gottesdiensten, Wallfahrten und Feiern immer wieder gespürt, wie wichtig vielen Menschen das Gebet ist. Es begleitet uns in vielen Lebenssituationen, ob bei freudigen oder auch traurigen Anlässen.

Ein Jahreslesebuch („Leben jeden Tag: 365 gute Gedanken“) von Phil Bosmans ist für mich auch eine wichtige Lektüre geworden. Viele der 365 guten Gedanken, die darin verfasst sind, bringen mich zum Nachdenken oder Weiterdenken für mein eigenes Handeln. Für mich persönlich ist bei meinen Wanderungen auch das „stille Betrachten“ wichtig. Wenn ich an einer Kirche, Kapelle oder einem Marterl vorbeikomme, bleibe ich oft stehen oder gehe in die Kirche hinein und verweile dort in Stille oder nehme mir ein Gebetbuch zur Hand.

Autor:

Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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