Caritas-Schulstandort
Bildungszentrum Gaming: „Vorzeigeprojekt“ gut gestartet

Foto: Wolfgang Zarl

Das Caritas-Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BIGS) in Gaming vergab nach seinem ersten Schuljahr Zeugnisse.

Die Schulen seien die richtige Antwort auf den Fachkräftemangel, so der St. Pöltner Caritasdirektor Hannes Ziselsberger: „Sozialbetreuung ist ein wichtiges Berufsbild, um die kommenden Anforderungen in der Altenbetreuung, der Behindertenbetreuung oder der Familienhilfe erfüllen zu können.“ Er verwies auf die umfangreiche Praxis am BIGS in Gaming.

Von einem „absolut notwendigen Vorreiterprojekt für Österreich für den Bereich der Pflege und Betreuung“ sprach Bildungs- und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

BIGS-Direktorin Barbara Heigl freute sich über ein erfolgreiches und lehrreiches erstes Schuljahr in Gaming: „Unsere Schüler haben es trotz der herausfordernden Umstände geschafft, erste Grundlagen für ihren späteren Beruf zu erlernen. Sie haben Verantwortung übernommen und Praktika in Sozialbetreuungs- und Pflegeeinrichtungen absolviert und dadurch auch mitgeholfen, das System aufrecht zu erhalten.“

Im BIGS Gaming gibt es drei Schultypen: 1. Die Höhere Lehranstalt für Sozialbetreuung und Pflege (HLSP). Bei der fünfjährigen Ausbildung mit Matura kann zwischen den Schwerpunkten Pflegefachassistenz sowie Familienarbeit gewählt werden. 2. Die Fachschule für Sozialberufe (FSB). Dies ist eine dreijjährige berufsbildende mittlere Schule für Jugendliche ab 14 Jahren, die eine fundierte kaufmännische Grundausbildung bietet. 3. Die Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB), eine zweijährige Fachausbildung ab 17 Jahren mit den Schwerpunkten Alten- und Behindertenarbeit mit Pflegeassistenz und Green Care. Infos zum BIGS: www.caritas-bigs.at.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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