Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Meine Lieblings-BIBELSTELLE
2 Tim 1,7 | Heinz Schubert

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2 Tim 1,7). Ich fühle mich beschenkt mit einer positiven Lebenseinstellung: Es wird schon alles gut werden. Dafür bin ich sehr dankbar, und das hat mir in schwierigen Lebenslagen schon sehr geholfen: etwa während einer längeren Zeit der Arbeitslosigkeit oder bei meiner Krebserkrankung. Dieses Grundvertrauen, eigentlich Gottvertrauen, besitzt auch der Schreiber des 2. Briefs an Timotheus. Ob es...

  • 23.04.20
„Ich tu’ mit meiner Harley was Gutes und hab’ das Gefühl, Gott schaut runter und passt auf mich auf. Biken und Glaube passen gut zusammen.“ (Roland Bürger) | Foto: ROBINCONSULT_Lepsi
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Zeit für meinen Glauben
„Im Himmel fährt Gott 'ne Harley“

Nein, ein bloßes Hobby ist es nicht. Für Roland Bürger ist das Fahren auf seiner Harley-Davidson viel mehr als das. Es ist Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die ihn als Kind gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen hat. Mit dreißig Jahren hat er sich seinen Wunsch erfüllt und seine erste Harley gekauft. Mittlerweile besitzt der 49-jährige Niederösterreicher seine neunte. „Ich geb’ zu, es gefällt mir, wenn ich auf meinem Motorrad fahre und merke, dass die Leute schauen. Es schaut einfach cool...

  • 22.04.20
In Leoben steht die Pestsäule mit der göttlichen Dreifaltigkeit, Maria, den Pestheiligen Rosalia, Rochus und Sebastian sowie den Kirchen- und Montanpatronen mitten auf dem Hauptplatz. | Foto: Pregetter

Glaube, Gebet
Einst war es die Pest

Pestsäulen, einst vielerorts aus Dankbarkeit nach überwundener Bedrohung aufgestellt, können auch in der heutigen Corona- Epidemie zum Gebet und zum Vertrauen auf Gottes Gegenwart in der Leidenszeit aufrufen. Immer wieder wütete die Pest in Schüben in Europa. In Leoben zum Beispiel 1347, 1352 und zuletzt 1716. Die Menschen damals standen wohl noch viel hoffnungsloser als wir heute der Seuche gegenüber. Raffte sie doch 50 bis 60 Prozent der Betroffenen hin, wenn diese nicht behandelt wurden. Mit...

  • 22.04.20
Dr. Ulrike Seidel, Assistentin der Katholischen Bibelföderation, mit der katholischen Ausgabe der „New Living“-Übersetzung der Heiligen Schrift. | Foto: EDW

„Jahr des Wortes Gottes“
Weltgemeinschaft Kirche

„Das Kennenlernen der Bibel geschieht durch Begegnung“. Bis zum 30. September 2020 läuft das (eher unbekannte) weltweite „Jahr des Wortes Gottes“. Ausgerufen von der Katholischen Bibelföderation, soll dieses Jahr die Katholiken verstärkt mit der Bibel vertraut machen. Der Auftrag dieses Jahres ist so einfach wie eindeutig: Wir Katholiken sollen uns in diesem Jahr mehr mit der Heiligen Schrift beschäftigen. Ulrike Seidel, Assistentin der Katholischen Bibelföderation, über die Arbeit der...

  • 22.04.20
Jesus als barmherzigen Heiland auf Seite der Kranken zeigte das große Fastentuch von Sepp Jahn und Edith Hirsch im Dominikanerinnenkloster Kirchberg am Wechsel.
 | Foto: Rupprecht
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Corona
Koste es, was es wolle

Rettung um jeden Preis ist zutiefst christlich, betont der Theologe Józef Niewiadomski. Ein Konzept der „Herdenimmunität“ erinnere dagegen an alte Opferkulte. Barmherzigkeit Barmherzigkeit findet man „überall dort, wo Menschen sich von Not berühren lassen, Hilfe leisten oder gar ihr eigenes Leben riskieren, um andere zu retten – mit oder auch ohne Berufung auf Gott.“ Als „Zeichen der Barmherzigkeit Gottes“ können laut dem Innsbrucker Theologen Józef Niewiadomski auch politische Strategien...

  • 22.04.20
Barmherzig ist jemand, der sein Herz für einen anderen Menschen öffnet. | Foto: Pixabay / Szene rg
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Barmherzigkeitssonntag
Barmherzigkeit - Tatkraft der liebenden Weisheit

Unser Papst Franziskus setzt mit dem Thema „Barmherzigkeit“ immer wieder starke Akzente, doch schon Papst Johannes Paul II. hat die biblisch begründete Barmherzigkeit zu einem Programmwort seines Wirkens erhoben. Was hinter dem Wort „Barmherzigkeit“ mit seiner theologischen Sprengkraft steckt... Der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit wird am 2. Sonntag der Osterzeit (auch „Weißer Sonntag“ genannt), begangen. Als liturgisches Fest wurde der Barmherzigkeitssonntag am 30. April 2000 von Papst...

  • 18.04.20

Weptipp
Spirit for you

50 Tage, 50 Impulse, 50 Videos „Spirit for you – geistvoll Pfingsten erwarten.“ Unter diesem Motto startete das Team der Missionarischen Pastoral der Diözese Innsbruck ab Ostermontag eine 50-tägige „Impulsreise“ bis Pfingsten. Bekannte und neue Gesichter aus der Diözese skizzieren in den kommenden Wochen einen gemeinsamen geistvollen Weg „pfingstwärts“. Die Gedanken werden täglich in den sozialen Medien über Facebook, Instagram und WhatsApp veröffentlicht und bieten einen bunten Strauß von...

  • 17.04.20
Foto: Foto: Markos

Hauskirche
Weihrauch

Weihrauch duftet, steigt auf (so wie unsere Gebete), und Weihrauch desinfiziert. Auch dem Feiern zu Hause, das in diesen Wochen einen besonderen Stellenwert hat, kann der Weihrauch guttun und zur Atmosphäre des Betens und Feierns beitragen. Diese Jugendlichen entfachen jedenfalls mit Freude die Weihrauchkohle. Das „Sonntagsblatt“ hilft während der gottesdienstlichen Beschränkungen weiterhin mit Impulsen für die sonntäglichen Feiern daheim, heute zum "Weißen Sonntag"

  • 17.04.20
Orientierung im Dunkeln durch das Licht der Osterkerze, die Bischof Wilhelm Krautwaschl auch in der Schlosskapelle Seggau entzündete. | Foto: Neuhold
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Bischof Wilhelm Krautwaschl
Die Kraft der kleinen Flamme

Bischof Wilhelm Krautwaschl. Die Kirchen tragen sehr viel zum Gelingen der Corona-Schutzmaßnahmen bei. Auf eine schrittweise Normalisierung für die Feier von Gottesdiensten ist zu hoffen. Die Symbolik der Flamme der Osterkerze, die in einen dunklen Dom hinein leuchtet, griff Bischof Wilhelm Krautwaschl in seiner Predigt in der Osternacht auf, die wie auch sonst überall nur in kleinstem Rahmen gefeiert werden konnte. Die Menschheit stehe angesichts der Pandemie derzeit „im Dunkeln“ und lechze...

  • 16.04.20
Sonnenuntergang. Dennoch keine Untergangsstimmung. Der Herr bleibt bei uns, wenn es Abend wird. Und wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch. | Foto: Foto: Neuhold

Glaube
Wo aber Gefahr ist …

… wächst das Rettende auch. Ein Wort des im März vor 250 Jahren geborenen Dichters Friedrich Hölderlin interpretiert Bischof Egon Kapellari. Die Patmos-Hymne, eines der bekanntesten Gedichte Friedrich Hölderlins, beginnt mit den Worten „Nah ist und schwer zu fassen der Gott“ und fügt dann die Tröstung hinzu: „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“ Dass Gott nahe ist, war im Jahr 1802, als dieses Gedicht entstand, für viele Menschen nicht mehr selbstverständlich. Hölderlin empfand seine...

  • 15.04.20
Erfahrungen mit Schuld und Leiden, gerechter und ungerechter Verurteilung, Zeugnisse Betroffener und Helfender prägten den aus dem Gefängnis in Padua textlich gestalteten Kreuzweg mit Papst Franziskus auf dem fast leeren, aber stimmungsvollen Petersplatz in Rom. | Foto: Fotos: KNA
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Vatikan, Kreuzweg
„Jesus, denk an mich!

Den Kreuzweg mit Papst Franziskus gestalteten heuer Häftlinge, ihre Begleitpersonen und von Straftaten Betroffene. Berührende Erfahrungen und Texte. Aus dem Gefängnis von Padua kamen heuer die Betrachtungen zu den vierzehn Kreuzwegstationen am Karfreitag. Statt im Kolosseum fand der Kreuzweg unter dem Vorsitz von Papst Franziskus heuer auf dem Petersplatz statt. Hier Beispiele von den berührenden Zeugnissen dieses Abends. Petersplatz statt Kolosseum Je fünf Personen aus der...

  • 15.04.20
Pater Andreas Resch: „Ein Wunder ist immer eine direkte Antwort auf ein Gebet oder eine Fürbitte. Ohne Gebet – kein Wunder.“
 | Foto: Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft - Resch-Verlag
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Jenseits der Wissenschaft
Gibt es Wunderheilungen?

Rund um Ostern stellen wir die Frage, ob Gott auch heute noch heilt. Gibt es Wunderheilungen? Oder hat es immer medizinische Gründe, wenn Menschen scheinbar plötzlich wieder gesund werden? Spannende Einblicke in einen Bereich, bei dem die reine Wissenschaft definitiv an ihre Grenzen stösst. Wenn es um Wunderheilungen geht, sind selbst die gläubigsten Christen manchmal skeptisch. Greift Gott tatsächlich ein und heilt Menschen? Und wenn ja, warum dann manchmal schon – oft aber auch nicht?Das sind...

  • 14.04.20
Gloria-Lied "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade!" mit der Band "Break a Tie". | Foto: Erzdiözese Wien
Video

Neues Projekt der Erzdiözese Wien
Songcafe - Videoreihe mit neuem geistlichen Lied

Mit dem Projekt "Songcafe" hat die Erzdiözese Wien eine Videoreihe gestartet, die das neue geistliche Lied in den Mittelpunkt stellt. Interpretiert wird die moderne Kirchenmusik von Bands, Ensembles oder Chören aus der Region Wien und Umgebung. Begonnen hat die Reihe mit dem Titel "Im Namen des Vaters", in anspruchsvoller Polyphonie und bewegter Rhythmik, interpretiert vom NGL-Ensemble des Konservatoriums für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien. "Geistliches Lied hat wesentlich den Ort in der...

  • 12.04.20
Foto: Daniel Widner/Red Ring Shots
Video

Doppelpass zwischen Glauben und Sport
Glaube. Liebe. Rapid.

Glaube, Hoffnung und Liebe können Berge versetzen, im Fußball und bei Rapid wie im Leben. Wie drei grün-weiße Spieler auf ihre Weise auf Gott vertrauen. Der Wiener Dom-Verlag der Erzdiözese Wien hat gemeinsam mit Rapid-Seelsorger Christoph Pelczar ein inspirierendes Buch herausgegeben. Egal ob Kapitän, Masseur, Tormann oder Fanvertreter – jeder Rapidler hat etwas zu erzählen. Sie alle sind überzeugt: Glaube, Liebe, Hoffnung können wahrhaft Berge versetzen, im Fußball und bei Rapid wie auch im...

  • 12.04.20
Wir vertrauen darauf, dass die Liebe stärker ist als der Tod. Wir sterben in die Liebe Gottes hinein. | Foto: pixabay
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Pater Anselm Grün: Werke der Barmherzigkeit - Teil 7
Ich war tot, doch siehe, ich lebe

Wir glauben, dass der Verstorbene mit dem, was sein Leib bedeutet, mit seiner einmaligen Person, in Gott hinein gerettet wird. In der Gerichtsrede Jesu in Mt 25 ist nur von sechs Werken der Barmherzigkeit die Rede. Doch schon im 4. Jahrhundert wurde das siebte Werk hinzugefügt: „Tote begraben“. Ausschlaggebend war dabei das Wort des alten Tobit, der das Beispiel eines frommen Juden war. Er erzählt von sich, dass er den Brüdern seines Stammes schon immer aus Barmherzigkeit viel geholfen hat:...

  • 12.04.20
Als Mut-Bild hat der Religionspädagoge Helmut Loder das Emmaus-Motiv gemalt. Zwei sind unterwegs, mit ihren schwarzen Schatten, aber einer, der mitgeht, legt seinen Arm um sie. Hoffnung für die Zeit nach „Corona“.
 | Foto: Foto: Loder

Emmaus
Wenn das Herz brennt

Emmaus in Zeiten wie diesen. Drei Schauplätze und ein Mut-Bild. Schauplatz 1: Aufbruch. Eine Straße. Wenig Verkehr. Kein Wunder. Ausgangssperre. Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt wurde, waren trotz Ausgangsbeschränkung zwei nicht näher bekannte Personen unterwegs. In gebotenem Abstand, eher schweigsam, wenig gesprächig, unruhigen Blickes in die Zukunft gerichtet, sich immer wieder erinnernd, was geschehen war, was scheinbar oder doch nicht ohne Vorwarnung geschah, über sie...

  • 10.04.20
Niemand war Augenzeuge 
„O wahrhaft selige Nacht“, jubelt das „Exsultet“ der Ostervigil, „dir allein war es vergönnt, die Stunde zu kennen, in der Christus erstand von den Toten“. In der Tat war niemand Augenzeuge des Ereignisses der Auferstehung selbst, und kein Evangelist schildert sie. Niemand konnte sagen, wie sie äußerlich vor sich ging. | Foto: Jeff Jacobs auf Pixabay
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Grundgeheimnis des Christentums
Und das Grab war leer ...

Seit fast zweitausend Jahren prägt der Glaube an die Auferstehung Jesu das Christentum. Ebensolange wird dieser Oster-Glaube auch angezweifelt. Das leere Grab ist, für den Bochumer Neutestamentler Thomas Söding, die größte Überraschung der Welt. Er unterstreicht, warum die biblischen Frauen beim Grab wichtig sind. Was Ostern für einen Neutestamentler bedeutet, will ich von Thomas Söding wissen. „Ich freue mich auf Ostern“, sagt der Bochumer Bibelwissenschaftler zum SONNTAG: „Aber ich brauche...

  • 09.04.20
Eine Zeit, wo die Bereitschaft, Rücksicht zu nehmen, und die 
Achtung vor Gottes Schöpfung größer werden. | Foto: Foto: Egger

Glaube
Stillstand: heilige Zeit

Gedanken für eine Phase, in der vieles anders ist als sonst. Was kann sich bewegen, wenn doch Stillstand ausgerufen ist? Was kann wachsen, sich vermehren, wenn nun Beschränkung angesagt ist? Wo findet Begegnung statt in Zeiten der Abgeschiedenheit und wo Berührungspunkte, wenn die Vernunft Abstand fordert? Eine Zeit des Leides, der Bedrängnis und Angst kann zu einer HEILIGEN ZEIT, zur Zeit der Gnade werden: wo das Vertrauen in Gott, die Hoffnung auf seine Hilfe, die Dankbarkeit für seine Liebe...

  • 08.04.20
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Glauben leben: Keine Angst vor dem Kreuz
Kinder fragen nach dem Sinn von Ostern

Wenn Kinder religiöse Fragen zum Osterfest stellen, kommen – auch im Glauben verwurzelte – Eltern oftmals an ihre Grenzen. Wie kann man Kindern von Ostern erzählen ohne ihnen Angst zu machen? Warum ist es wichtig, mit unseren Kindern über Ostern zu sprechen? Welche Bräuche können Kindern helfen, das Ostergeschehen zu begreifen? Und welchen Platz hat dabei eigentlich der Osterhase? Theologe und Religionspädagoge Albert Biesinger im Gespräch mit dem SONNTAG. Ostern – das bedeutet im ersten...

  • 08.04.20
Foto: iSTock
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"Passionswege" und Auferstehung
„Die Diagnose war der Anfang, nicht das Ende“

Ende 2018 erhält Angela Ringhofer die Diagnose Brustkrebs. Über ein Jahr lang kämpft die zweifache Mutter mit der Erkrankung, erfolgreich. Ihre Erlebnisse teilt sie in einem „Passionsweg“. Jesus wird zum Tode verurteilt:Ich sitze in der Ambulanz und höre nur: bösartig, aggressiv, schnellwachsend. Ein Tumor. In meiner Brust. Die Zeit bleibt irgendwie stehen und ich frag’ mich, ob das grad wirklich passiert oder ich gleich aus einem bösen Traum erwache. Mir wird ganz heiß und ich starre die...

  • 08.04.20
Tanzendes Kreuz als Zeichen der Auferstehung, Innenseite eines Flügelbildes von Wolfgang Kapfhammer im Gedenken an Rektor Josef Fink, der „seinen Himmel“ beschrieben hatte mit: „Ich werde tanzen!“ | Foto: Foto: Kapfhammer
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Hirtenwort - Ostersonntag
Die Kraft der Hoffnung

In seinem Hirtenwort zum Ostersonntag 2020 ermuntert Bischof Wilhelm Krautwaschl gerade angesichts der Coronakrise zum Zeugnis für den Glauben. Liebe Schwestern und Brüder! Jesus lebt. Diese Erkenntnis hat nicht nur jene ergriffen, die das Grab in Jerusalem vor beinahe 2000 Jahren besuchen wollten. Sie hat Jahrhunderte überdauert und über viele begeisterte Frauen und Männer uns erreicht. Damit ist uns Hoffnung geschenkt, Hoffnung, dass nie und nimmer in diesem Leben das letzte Wort über uns...

  • 08.04.20
Vincent Bueno: Seinen Glauben will er weniger mit Worten, sondern mit seinem Tun bezeugen. | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Gesegnet zu sein ist wichtiger als Ruhm und Geld“

Vincent Bueno, Österreichs Fixstarter beim Song Contest 2021, feiert Ostern über Livestream mit seiner Gemeinde. Seinen Glauben will er weniger mit Worten, sondern mit seinem Tun bezeugen. „Alive“ heißt der Song, mit dem Vincent Bueno im Mai beim Eurovision Song Contest in Rotterdam für Österreich ins Rennen gehen wollte. Das wird leider nichts. Corona macht auch Vincent einen Strich durch die Rechnung, der Song Contest ist auf nächstes Jahr verschoben, und Vincent verbringt – wie fast alle...

  • 08.04.20
Fresken des Künstlers Giotto di Bondone in der Kirche San Francesco in Assisi, Szene "Noli me tangere" - Begegnung von Maria Magdalena mit dem Auferstandenen (Johannes-Evangelium 20,11-18) | Foto: Public Domain/Gemeinfrei
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Glauben an die Auferstehung
Kein Ostersonntag ohne Karfreitag

Wir Christen sind jetzt corona-bedingt noch mehr gefordert. Wie von Ostern, wie von Auferstehung und vom Leben reden in Zeiten des weltweiten vielfachen Sterbens? Der Wiener Neutestamentler Markus Tiwald über den Oster-Glauben. Der Glaube an die Auferstehung Jesu und der Auferstehung der Toten ist eines der Herzstücke des christlichen Glaubens. Der Wiener Universitätsprofessor für Neues Testament, erläutert gegenüber dem SONNTAG seine österliche Hoffnung in diesen Tagen. In Zeiten der...

  • 08.04.20
Elisabeth Wolf: „Um mich habe ich keine Angst, aber für meine Kinder und Enkelkinder bete ich, wenn etwas ist. Meine Seele hat dann wieder eine Ruhe. Der Trost kommt beim Beten. | Foto: Sandra Lobnig

Zeit für meinen Glauben
Ohne Gott hätte ich es nicht geschafft

Ohne Gott hätte sie ihr Leben nicht geschafft, sagt Elisabeth Wolf. Für alles, was sie in über sieben Jahrzehnten erlebt hat, ist sie dankbar. Heute vor allem für ihre Enkelkinder. Elisabeth Wolf erzählt im Gespräch mit dem SONNTAG viel aus ihrem Leben – von einsamen Momenten in der Kindheit, erfüllender Arbeit am Feld, von der Freude mit den Enkelkindern, ihrer Liebe zu Blumen. Am wichtigsten sind ihr aber diese beiden Sätze, die müssten unbedingt in die Zeitung, betont die 72-Jährige. „Ich...

  • 06.04.20
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