Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Schwarzes Feuer trifft auf weißes: Zuerst wird eine Bibelstelle vorgelesen, dann versetzen sich die Kinder in die biblischen Figuren, leihen ihnen ihre Stimme und verweben so die biblische Geschichte und die eigene Lebensgeschichte. | Foto: Foto: iStock
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Bibliolog mit Kindern
Die Bibel lebendig machen

Bibliolog mit Kindern – ein vielstimmiges Gemeinschaftserlebnis. Im Bibliolog gelingt es auch für Kinder, faszinierend schnell in biblische Erzählungen einzutauchen und sich von diesen berühren zu lassen. Bibliolog ist eine Methode, die viele Menschen zu Wort kommen lässt und es ihnen ermöglicht, gemeinsam einen Bibeltext neu zu entdecken. Er basiert auf dem Dialog zwischen biblischem Text und eigener Lebensgeschichte. Indem die Teilnehmenden sich mit einer biblischen Gestalt identifizieren und...

  • 03.02.20
Johann Zirbs: "Das Schöne war, dass mein Sohn mein Firmpate war.“ 
 | Foto: Privat
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Zeit für meinen Glauben
„Ich habe mir vorgenommen, hundert zu werden“

Johann Zirbs ist ein Spätberufener. Zumindest was sein heute wichtigstes Engagement in seiner Gemeinde angeht. „Ich bin der Haus- und Hoffotograf von St. Elisabeth. Ich fotografiere bei der Erstkommunion, bei der Firmung und bei vielen anderen Anlässen.“ Johann ist 75, als er mit dem Fotografieren in der Pfarre beginnt. Geplant hat er das nicht. „Irgendwann bin ich mit dem Fotoapparat durch die Gegend spaziert, da hat mich der Pfarrer gefragt, ob ich nicht öfter fotografieren könnte.“ Heute ist...

  • 31.01.20
Martin Stowasser: „Die Offenbarung des Johannes ist ein Bekenntnis, dass Gott der Herr der Geschichte ist.“
 | Foto: Stefan Kronthaler

Offenbarung des Johannes
Trost-Buch und Droh-Botschaft zugleich

Für viele ist sie ein Buch mit den sprichwörtlichen sieben Siegeln, die „Offenbarung des Johannes“. Schwer verständlich, voll von Schreckens- und Gewalt-Bildern. Eben apokalyptisch im landläufigen Sinn. Für den Wiener Neutestamentler Martin Stowasser hat die „Offenbarung des Johannes“, das letzte Buch des Neuen Testaments, trotzalledem eine klare Botschaft: Gott hilft. Wie lässt sich die komplexe, bilderreiche Botschaft der „Offenbarung des Johannes“ in wenigen Sätzen erklären? „Ganz...

  • 30.01.20
Johannes Silberschneider: „Der Rosenkranz war zu Hause so etwas wie das geistige Mittagessen.“
 | Foto: Johannes Silberschneider
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Promis und Glaube
„Auf der Bühne zu stehen, ist wie eine Kirche zu betreten“

Johannes Silberschneider hat in mehr als 200 Filmen unterschiedlichste Charaktere gespielt, darunter auch Geistliche. Bereits sieben Mal schlüpfte er im Salzburger „Jedermann“ in die Rolle des „Glaubens“. Wie er in der Kindheit kirchlich geprägt wurde und welche Rolle der Glaube privat für ihn heute hat, schildert er im SONNTAG-Interview. Wir treffen Johannes Silberschneider im Medienhaus der Erzdiözese Wien am Stephansplatz. Silberschneider genießt den Blick vom Dachgeschoß auf den Turm des...

  • 30.01.20
Klaus Küng: „Irgendwann lässt du dich anstecken von der Freude und Wahrhaftigkeit der Kinder.“ | Foto: Privat
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Zeit für meinen Glauben
„Erzähle deinen Problemen, wie groß Gott ist!“

Im Schlafsack auf dem Boden übernachten, Berge an schmutzigem Geschirr waschen und unzählige Eintrittskarten verkaufen: Klaus Küng stellt sich in den Dienst bei KISI-God’s singing kids und erlebt, wie Gott wirkt. Das, was bei Familie Küng mittlerweile zur großen Leidenschaft geworden ist, hat für Papa Klaus ganz unspektakulär begonnen. Mit Küchendienst von Freitag bis Sonntag: Essen ausgeben, Frühstück vorbereiten, abwaschen. Vor vier Jahren begleitet Klaus Küng seine beiden Töchter auf ihr...

  • 28.01.20
Elisabeth Birnbaum: „Die Bibel ist ein sichtbares Zeugnis dafür, dass Gott und Menschen zusammenwirken.“
 | Foto: iStock/BrianAJackson

Die Bibel
Das mächtigste Buch der Welt

Die Bibel ist das meist gedruckte, am häufigsten übersetzte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Würde man sie nicht aus der Wertung nehmen, wäre sie in allen (!) Ländern der Welt, die eine Bestseller-Liste veröffentlichen, jede Woche auf  Platz 1 der meistverkauften Bücher. Und sie gilt auch als das mächtigste Buch der Welt ... Die Bibel muss in unserer Gesellschaft und auch in unserer Kirche wieder einen höheren Stellenwert bekommen.“ Das ist die klare Aussage von Elisabeth Birnbaum,...

  • 22.01.20
Foto: Privat
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Zeit für meinen Glauben
„Es ist hart, aber Gott ist treu“

Seit rund fünfzehn Jahren lebt die gebürtige Wienerin Bernadette Wyskocil mit ihrem Mann Manfred auf der Ostseeinsel Rügen. Als gläubige Katholiken sind sie dort in der absoluten Minderheit. Nach stundenlanger Fahrt im Regen ein eindrucksvoller Regenbogen, darunter intensives Licht: Es ist dieses Naturschauspiel, das für Bernadette Wyskocil zum Zeichen für Gottes Treue wird. Im Juli 2005 zieht Bernadette mit ihrem Mann Manfred auf die Ostseeinsel Rügen, um dort als Ärztin zu arbeiten. „Für uns...

  • 18.01.20
Chiara Lubich nahm 1997 in Graz an der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung teil.
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Fokolar Bewegung
Chiaras Liebeskunst

Mit zwölf Jahren begegnete ein Mitglied des Grazer Fokolars Chiara Lubich. Ein Brief an die Gründerin. Liebe Chiara! Nun ist es also soweit: Herzlichen Glückwunsch zu deinem 100. Geburtstag. Obwohl dich meine Glückwünsche nun schon seit zwölf Jahren im Himmel erreichen, wird dieser Tag immer besonders für mich sein. Ich möchte dir einfach für so vieles danken! Vor allem für deine persönlichen Briefe und die Gewissheit, dass du auch jetzt immer für mich da bist. Ich bin ja in einer religiösen...

  • 17.01.20
Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Ermutigung auf Facebook

Mutmachende Bibelverse, hoffnungsvolle Sprüche, liebevolle Geburtstagswünsche: Der Facebook- Account von Teresa Sepin ist durch und durch positiv. Fast jeden Tag postet die Kärntnerin Fotos, ermutigende Sätze und kleine, persönliche Alltagserfahrungen, stets garniert mit einem Schuss Dankbarkeit für das Schöne, das sie erlebt. Dazu passt das Titelbild ihres Accounts: ein weites Feld mit unzähligen knallgelben Sonnenblumen. Teresa Sepin ist ein positiver Mensch, mit Gottvertrauen und innerem...

  • 10.01.20
Beim Signieren seiner Bücher. Sie haben eine Auflage von rund 20 Millionen und wurden in 30 Sprachen übersetzt.  | Foto: Foto: Neuhold
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Zur Freude geboren

Anselm Grün, Benediktiner in Münsterschwarzach, feiert am 14. Jänner den 75. Geburtstag. Der geistliche Bestsellerautor hat viel über Lebensfreude geschrieben Du brauchst keine besonderen Gründe, um Dich freuen zu können. Lebe einfach Dein Leben. Dann gibt es genügend Grund, Dich zu freuen. Du kannst Dich freuen an dem, was lebendig ist, was aufblüht in Dir oder in der Natur. Das Leben außen ist immer auch ein Bild für das Leben, das in Dir ist. Das Grimm’sche Märchen „Hans im Glück“ beschreibt...

  • 10.01.20
Spannend wird am 24. und 25. Jänner das Hören von Lobliedern und die geschichtliche Vertiefung an der Uni. 
 | Foto: Foto (Regensburger Domspatzen): KNA

Ökumenischen Wochenende
Wer singt, betet doppelt

Wer singt, betet doppelt Am Ökumenischen Wochenende in Graz erklingt Gottes Lobpreis. Am 24. und 25. Jänner, am Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen, lädt das Ökumenische Forum Steiermark erneut zum Ökumenischen Wochenende. Als Thema lockt: „Wer singt, betet doppelt. Der Lobpreis Gottes im Leben der Kirche(n)“. In der Stadtpfarrkirche in der Herrengasse 23 in Graz stellen sich am Freitag, 24. Jänner, ab 18 Uhr einzelne Kirchen mit einer Auswahl ihrer Lobpreisgesänge vor....

  • 10.01.20
Dr. Reiner Steinweg ist Friedens- und Konfliktforscher und Initiator des Gandhi-Symposiums zum Thema „Aktive Gewaltfreiheit“. | Foto: Foto: Weilharter
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Gandhis 150. Geburtstag
Gewaltverzicht ist Stärke

Zu Gandhis 150. Geburtstag initiierte Dr. Reiner Steinweg ein Symposium in Linz. Wolfgang Weilharter hat den Friedens- und Konfliktforscher dazu interviewt. Wie würden Sie die Leistung Gandhis jemandem kurz beschreiben, der nur wenig über Gandhi weiß? Er hat sein ganzes persönliches Leben in den Dienst an der Entwicklung politischer Gewaltfreiheit gestellt und sich selbst dabei ständig weiterentwickelt. Martin Luther King, Nelson Mandela und viele andere wären ohne Gandhis starke Impulse nicht...

  • 10.01.20
Aktiv in der katholischen Hochschulgemeinde: Clemens (3. von links) und seine Bibelgruppe. | Foto: KHG Wien

Neuer Schwung in der Hochschulgemeinde
Jungakademiker auf Mission in Wien

Papst Franziskus ruft die Weltkirche dazu auf, ihre missionarischen Aufgaben noch stärker wahrzunehmen. Die Erzdiözese Wien setzt bereits seit vielen Jahren innovative Maßnahmen im Bereich der Mission um und erregt mit einem neuen Konzept internationales Aufsehen. Clemens ist 29 Jahre alt und hat seit einem Jahr den Diplomingenieur der Elektro- und Tontechnik der TU-Graz in der Tasche. Seit Herbst 2019 lebt er mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Töchtern in Wien und arbeitet für die...

  • 08.01.20
Tomoko hat eine Idee, die sie nicht mehr los lässt: „Ich wollte für den Heiligen Franziskus eine Bachsolosonate spielen, und zwar in Assisi.“ | Foto: H. Usami
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Zeit für meinen Glauben
„Musik ist der einfachste Weg zu Gott“

Tomoko Mayeda lässt sich als Erwachsene in Assisi taufen. Ihr Weg zur Taufe ist gepflastert mit vielen Begegnungen, Inspirationen und natürlich mit Musik. Tomoko Mayeda ist begeistert. Von Weihnachten, „weil wir so geliebt sind von Gott. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, das ist so eine Freude!“ Vom Heiligen Franziskus. Von dessen Namensvetter Papst Franziskus. Und von Musik sowieso. Die Sologeigerin sprüht vor Begeisterung, wenn sie über ihre Herzensthemen spricht. Vergangenes Jahr ist Tomoko...

  • 06.01.20
Ein Abend, ein Buch: Referent Dr. Andreas Batlogg (li.) gab interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte und den Erfolg des Buches „Das Leben Jesu“. | Foto: Katholische Kirche Vorarlberg / Elisabeth Willi
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Vortrag über das Buch „Das Leben Jesu“ von Kaplan Dr. Franz Michel Willam
Ein Bestseller über Jesus

1933 erschien das Buch „Das Leben Jesu im Lande und Volke Israel“ des Bregenzerwälder Kaplans Dr. Franz Michel Willam. Es entwickelte sich zu einem Bestseller und verhalf seinen Leser/innen, eine Beziehung zu Jesus zu finden. Vor kurzem wurden Autor, Entstehungsgeschichte und Erfolg des Buches in einem Vortrag behandelt. Von Elisabeth Willi In ganz Vorarlberg gibt es nicht viele Bestseller-Autor/innen und aus dem Bregenzerwald gar nur einen: Kaplan Dr. Franz Michel Willam, dessen Gesamtwerk 33...

  • 17.12.19

Die Neue Politische Theologie von Johann Baptist Metz bleibt aktuell.
Glaube ist nicht privat

Gott ist ein Thema der Menschheit oder gar kein Thema. So lautet ein Kernsatz des am 2. Dezember 91-jährig in Münster gestorbenen Theologen Johann Baptist Metz. Er galt als einer der prägendsten Theologen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Nicht zuletzt die Frage „Gott und das Leid“ trieb ihn bis zuletzt um. Metz sei eine der „maßgeblichsten Stimmen des zeitgenössischen theologischen Denkens“ gewesen, schrieb die in Linz und zuvor in Graz lehrende Fundamentaltheologin Isabella Guanzini...

  • 14.12.19

Ökumenisches Seelsorgeteam
Ohnmacht aushalten, Kraft geben

Monika Zwiesele koordiniert das Seelsorgeteam in der Privatklinik Hochrum. Künftig sollen mehr Ehrenamtliche das Team bereichern. Jedes Mal, wenn Monika Zwiesele ein Krankenzimmer betritt, wird das Öffnen der Tür zum Symbol: Offenheit ist eine Grundtugend ihrer Arbeit als Seelsorgerin. „Ich betrete einen Raum und weiß nicht, was mich erwartet. Die Patientin kennt mich nicht, ich weiß nichts von ihr. Im Alltagsleben wären wir uns wohl nicht begegnet. Es ist ein Moment, in dem alles offen ist, in...

  • 07.12.19
Immaculata-Statue in der Stadt-pfarrkirche Voitsberg. Am 8. De-zember wird die ohne Erbsünde Empfangene gefeiert. | Foto: Gerd Neuhold/Sonntagsblatt

Zum Fest „Mariä Empfängnis“ am 8. Dezember.
Erwählung Mariens

Neun Monate vor dem Fest Mariä Geburt (8. September) feiern wir die Empfängnis Mariens. Jeder Mensch ist schon vor seiner Geburt von Gott gewollt und geliebt, von Anfang an. Das wird uns anhand der Person Maria gezeigt. Marienfeste sagen uns, was Gott mit uns Menschen vorhat, wie er mit uns umgehen will. Die theologischen Betrachtungen, die die Kirche über Maria anstellt, sollen diese junge Frau nicht herausheben aus den übrigen Menschen, sondern zeigen, was jeder Mensch von Gott erhoffen darf....

  • 05.12.19
Stefan Pollin bei der Lebensmittelverteilung | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Hundemüde, aber zufrieden“

Stefan Pollin und ein großes Team an Freiwilligen verteilen jeden Dienstag zweieinhalb Tonnen Lebensmitteln an Bedürftige. Kirche muss weit sein, sagt der 60-Jährige. Dienstagvormittag, Pfarre Maria Lourdes im 12. Bezirk. Die Bude ist voll. Menschen kommen und gehen heim mit einem Vorrat an Lebensmitteln. Gegen einen Kostenbeitrag von 3,80 Euro nehmen sie Brot, Obst, Gemüse, Mehl oder Nudeln mit nach Hause. Maria Lourdes ist eine von 15 Le+O Ausgabestellen in Wien. Durch das Caritas-Projekt...

  • 27.11.19
Gisela Berger mit ihrer Tochter Marie | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
„Mein Leben ist nicht leicht, aber es ist gesegnet“

Für Gisela Berger sind ihre beiden Töchter mit Down-Syndrom ein Segen. Die Pflege der beiden fordert sie sehr, sie sorgt sich um die Zukunft – und entscheidet sich immer wieder, in allem Gott zu vertrauen. Nach drei Söhnen haben wir den Herrn um ein Mädchen gebeten. Seine Antwort war die Magdalena.“ Gisela Berger, 59 Jahre, ist heute Mutter von drei Söhnen und zwei Töchtern. Nach Magdalena kommt sieben Jahre später Maria in ihre Familie. Während die Söhne bereits ausgezogen sind, leben...

  • 27.11.19
Daniel Percic | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Es ist ein Wunder!

Nach dem lebensbedrohlichen Unfall seiner Tochter ändert sich vieles im Leben von Daniel Percic und seiner Frau. Heute arbeitet der 44-Jährige bei Radio Maria Österreich. Es ist ein schlimmes Erlebnis, das im Leben von Daniel Percic und seiner Frau Natascha einen Wendepunkt markiert. „Als meine Tochter Vanja dreieinhalb Jahre alt war, hat sie einen schweren Kasten auf sich gezogen und ist auf den Hinterkopf gefallen. Sie hatte eine starke Blutung im Kopf, auch ihre Leber war verletzt.“ Weil es...

  • 27.11.19
Christian Fritzsche
 | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Nicht nur empfangen, sondern auch was tun

Seit knapp einem Jahr ist Christian Fritzsche beruflich nicht mehr im Geschäft, gleichzeitig mehr denn je aktiv in der Pfarre und im Malteser-Orden. Sein Herzensanliegen: Anderen von der frohen Botschaft erzählen. Dass dem, der auf Gott vertraut, immer alles so gelingt, wie er es sich vorgestellt hat – davon ist Christian Fritzsche nie ausgegangen. Dass Gott aber den eigenen Weg mitgeht und seinen Beistand schenkt, hat der heute 61-Jährige oft – sehr oft – erfahren. „In meiner Arbeit gab es...

  • 27.11.19
Johann Eidenhammer bei der Ehrung durch das Land Oberösterreich | Foto: Landeslichtbildstelle
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Zeit für meinen Glauben
„Ich schenk’ euch das Auto!“

Hans Eidenhammer repariert alte Autos und verschenkt sie an Bedürftige. Er will vom eigenen Glück etwas an andere weitergeben. 32– in Worten zweiunddreißig. So viele Autos hat Hans Eidenhammer schon verschenkt. Der 70-jährige Mechaniker repariert alte Autos auf eigene Kosten und gibt sie weiter an jene, die sich ein Auto nicht leisten können. An alleinerziehende Mütter oder bedürftige Familien, die am Land auf ein Auto angewiesen sind. „Mobilität ist für die Menschen gerade am Land eine...

  • 27.11.19
Veronika Rella | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Die Kraft liegt in der Entscheidung

Zwischen Windelwechseln, Staubsaugen und Baby in den Schlaf wiegen gewinnt Veronika Rella oft eine neue Perspektive – wenn sie die Situationen annimmt, wie sie sind. Manchmal ist es eine unaufgeregte, nüchterne Entscheidung, die den Weg in die Tiefe bahnt. Veronika Rella hat das erlebt. „Ich habe mich einfach dazu entschieden, zu glauben, dass Jesus in der Eucharistie wirklich da ist. Es war eine reine Vernunftentscheidung.“ Veronika, damals Mitte zwanzig, begeistert vom lebendigen Glauben in...

  • 27.11.19
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