Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

P. Hans Hütter CSsR ist Predigtforum-Mitarbeiter der ersten Stunde. | Foto: Margarete Jarmer

„Predigtforum“ ist seit 25 Jahren online

Mit biblischen Informationen, Kontexten, literarischen Beiträgen, Meditationen und selbstverständlich Predigten gibt das vor 25 Jahren gegündete „Predigtforum“ vielfältige Impulse für die Verkündigung. Am 1. Fastensonntag 1996 erschien zum ersten Mal das „Predigtforum der Redemptoristen“. Von da an wurden für jeden Sonn- und Feiertag Kommentare zu den biblischen Lesungen, Predigtgedanken, Gebete, Meditationen und aktuelle Anregungen für die Gottesdienstgestaltung einige Tage vor dem jeweiligen...

  • 17.03.21
Was will Gott? Außer Streit steht, dass echte Liebe immer groß ist und dass alle Liebenden ihren festen Platz im Herzen Gottes und damit auch in seiner Kirche haben. | Foto: Pixabay

Kommentar: Die Kirche & ich
Echte Liebe ist immer groß

Die Glaubenskongregation hat mit Billigung des Papstes festgestellt, dass es keine katholische Segensfeier für gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben kann. Manche sehen hier eine unnötige, sogar menschenfeindliche Einmischung des Vatikans, wo es doch um Wertschätzung für Menschen gehen müsste, die einer über viele Jahrhunderte verfolgten Gruppe angehören. Der Vatikan bemüht sich, klar festzuhalten, dass es nicht um ein Zurücksetzen von Personen geht. Menschen jeglicher sexueller...

  • 17.03.21
Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Pertlstein und St. Johann/H., starb kürzlich. Die Menschen haben ihr zuletzt sehr gefehlt. Die Pandemie hat nicht nur direkte Opfer.  | Foto: privat

Erinnerungen an Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Herberstein
Ein Schicksal in Coronazeit

Erinnerung an eine große Menschenfreundin. Sr. Maria Rosa ist nicht an und nicht mit Corona gestorben. Aber die Begleiterscheinungen davon setzten ihr besonders zu. Als weltoffene Klosterschwester pflegte sie viele Kontakte. Sie war als Pförtnerin das Gesicht der Gemeinschaft. Ihre freundliche, humorvolle Art lockte die letzten Skeptiker aus der Reserve. Wenn sie erzählte, wie bei der Apfelernte gesungen wurde. Wie sie die Berge liebte, die hoch in den Himmel ragten in ihrer Kindheit in...

  • 11.03.21
Der Traum des hl. Josef, in dem ihm ein Engel das Kind Marias als vom Heiligen Geist empfangen deutet. Buchmalerei im Evangelistar Heinrichs II., um 1014. | Foto: Archiv

Josefitag
Einfach traumhaft

Das Fest des hl. Josef, 19. März, ist heuer ein Höhepunkt in dem vom Papst angeregten Josefs-Jahr. Josef, von dir ist kein einziges Wort in der Bibel aufgeschrieben. Gerade deshalb hast du mir viel zu sagen. Denn du gibst mir keine Worte mit, die leicht zu Phrasen werden. Du sprichst durch das, was du gemacht hast. So kann ich dir etwas nachmachen. Dein Namenspatron. Mit dir kehrt ein großer Name in der Bibel wieder. Josef wurde von seinen eigenen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort wurde er...

  • 10.03.21
Detail der Darstellungen des Führich-Kreuzwegs in der Pfarrkirche St. Johann Nepomuk (Wien 2). | Foto: Pfarre St. Johann Nepomuk / Herbert Tichova
Video 15 Bilder

Musikalischer Kreuzweg
Johann Sebastian Bach trifft Joseph Führich

Die Bilder gelten als weltweit bekannteste Darstellung der 14 Kreuzwegstationen. Vor zehn Jahren waren sie zum Karfreitagskreuzweg mit Papst Benedikt XVI. im Kolosseum in Rom präsent. Die Rede ist vom Kreuzweg von Joseph Führich (1800 - 1876). Bei einer Kreuzwegandacht am 12. März im Stephansdom stehen Kunstmalerei, Poesie und Orgelkunst im Mittelpunkt. Inmitten der Fastenzeit lädt der Stephansdom zu einer besonderen Kreuzwegandacht, bei der Kunstmalerei, Poesie und erlesene Orgelkunst zur...

  • 09.03.21
Franz Jalics, einer der wichtigsten Meister des Gebets im deutschsprachigen Raum, starb 93-jährig in Budapest. In seinem Buch „Kontemplative Exerzitien“ zeigt er einen Weg, wie Kontemplation in Gebet und Alltag gelebt werden kann. Beim Jesusgebet wird im Rhythmus des Atems so oder ähnlich wiederholt: „Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner.“ (Gotteslob 6/8) | Foto: Archiv

Jesuit Franz Jalics
Eins sein mit Gott

Durch Jesusgebet und kontemplative Exerzitien führte der kürzlich verstorbene Jesuit Franz Jalics viele Menschen auf einen geistlichen Weg. Hier ein Erfahrungsbericht. Der ungarische Jesuit, Theologe und Buchautor Franz Jalics hat unzählige Menschen auf den Weg des Jesusgebets geführt. Jalics entwickelte seine kontemplativen Exerzitien aus einer Foltererfahrung heraus, die er 1976 in Buenos Aires durchlitt. Er überlebte, ging nach Deutschland und gründete 1984 ein Exerzitienhaus in Gries bei...

  • 03.03.21
Die Gebete in diesem schönen Buch sind Texte, die die bisweilige Sprachlosigkeit und Sprachnot Gott gegenüber überwinden helfen, sie sind wie nahrhafte Lebensmittel, die die Seele stärken. | Foto: camino. Verlag
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Buchtipp der Woche
Beten – Verweilen bei einem Freund

Das jüngste Buch von Hanns Sauter bietet „Schöne Gebete und kleine Andachten für jeden Tag“. Verständlich und leicht zu beten. Für Sie gelesen Beten, so sagte schon die große Ordensfrau und Kirchenlehrerin Theresa von Avila (1515-1582), ist wie das „Verweilen bei einem Freund“. Freundesbeziehungen bereichern das Leben. Gerade zu solchen Freundesbeziehungen will das Buch „Schöne Gebete und kleine Andachten für jeden Tag“ einladen, das Hanns Sauter, langjähriger Mitarbeiter in der...

  • 28.02.21

Jahr der Bibel
Jesus unterwegs

Auf der Straße, am Meer, bei Tisch … … und überall dort, wo er Menschen begegnete. Jesus wird von den Evangelien als Umherziehender beschrieben. Vom Moment seines ersten öffentlichen Auftretens an hält es ihn nie lange an einem Ort. Er wirkt manchmal rastlos, möchte noch an viele andere Orte gehen. Andernorts verweilt er länger, genießt Feste, Zusammenkünfte, Gastfreundschaft und Menschen um sich. Hin und wieder werden ihm die Menschenaufläufe auch zuviel, und er zieht sich an einsame Orte...

  • 26.02.21

Meine Lieblings-BIBELSTELLE
2 Makk 7 | Hannes Mayer

Nachhaltig beeindruckt hat mich 2 Makkabäer 7. In diesem Abschnitt geht es um sieben Brüder und ihre Mutter, die während des Makkabäer-aufstands gegen die seleukidische (hellenistische) Herrschaft in Judäa das Martyrium erleiden. Während dieser Zeit kamen traditionelle jüdische Gebräuche und Lebensweisen immer stärker in Bedrängnis – einerseits durch die seleukidischen Herrscher selbst, aber auch durch zunehmende Anpassung Einheimischer an hellenistische Gepflogenheiten. So wurde zum Teil auf...

  • 26.02.21
Das Weltgebetstags-Bild 2021 stammt von der Künstlerin Juliette Pita und trägt den Titel „Pam II“. Es stellt die Situation dar, als der Zyklon Pam 2015 über Vanuatu zog und weite Teile zerstörte. Zu sehen ist eine Frau, die sich schützend über ihr kleines Kind beugt und betet.  | Foto: Foto (Ausschnitt): Juliette Pita

Weltgebetstag der Frauen
Land, das aufsteht

Der Weltgebetstag der Frauen dreht sich heuer um den Inselstaat Vanuatu. Die Frauen stellen die Frage: „Worauf bauen wir?“ Frauen aus Vanuatu – einem Inselstaat im Südpazifik – haben entlang der Frage „Worauf bauen wir?“ den ökumenischen Gottesdienst für den Weltgebetstag 2021 vorbereitet. Corona hin oder her – der Weltgebetstag der Frauen 2021 findet statt. Er wird am Freitag, 5. März, rund um den Erdball in 170 Ländern gefeiert – vor allem mit ökumenischen Gottesdiensten, von denen viele...

  • 24.02.21
Before I die – bevor ich sterbe … steht auf einer Tafelwand im Univiertel in Graz und lädt ein, mit Kreide festzuhalten, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Gertraud Schaller-Pressler sprach mit P. Wolfgang Dolzer, SJ., über Vergängliches und Ewiges. | Foto:  Neuhold

Interview
„Memento mori“ heute

P. Wolfgang Dolzer, SJ., im Gespräch mit Gertraud Schaller-Pressler über Tod und Leben. Pater Dolzer, Sie sehen vom John-Ogilvie-Haus der Jesuiten in der Zinzendorfgasse in Graz direkt auf die Tafel „Before I die …“ („Bevor ich sterbe …“), die ein „Memento mori für die Moderne“ sein möchte. Welche Bedeutung hat so ein „Gedenke des Todes“ heute? „Memento mori“, sei dir der Sterblichkeit bewusst, kommt aus dem Mönchslatein des Mittelalters. Das Erinnern des Todes hat Sinn. Je mehr ich es mir...

  • 24.02.21
Die Beiträge wollen den Menschen Hoffnung machen und Kraft für eine Krisenbewältigung geben.  | Foto: Grünewald-Verlag
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Buchtipp der Woche
Die Bibel in Zeiten von Corona

Welche Antworten der Hoffnung die Bibel auf die vielfach und vielerorts geschürten Ängste der Weltuntergangspropheten gibt. Für Sie gelesen. Seit gut einem Jahr hält Corona die ganze Welt in Geiselhaft, und damit auch die Welt der Kirche und der theologischen Wissenschaft. Nunmehr häufen sich die Bücher, die sich mit den auch innerkirchlichen Folgen auseinandersetzen, die das kleine Virus wohl noch längere Zeit verursachen wird. Und zeitgleich erwachen jene Weltuntergangspropheten, die mit...

  • 21.02.21
Achtung Wallfahrer. Achtsamkeit und Dankbarkeit, Hoffnung und Vertrauen, Not und Enge, Freude und Zuversicht können Beweggründe für den Aufbruch sein.   | Foto: Tom Kruczynski

Aufbruch und Abenteuer
Pilgern in Krisenzeiten

Die Burgenländer sind seit jeher begeisterte Wallfahrer. In letzter Zeit erlebte das Pilgerwesen einen Aufschwung. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie (samt eingeschränkter Reisefreiheit) gilt es das Naheliegende zu entdecken. Nicht die Entfernung eines Pilgerortes ist ausschlaggebend – am Anfang muss die Sehnsucht nach einem Ziel geweckt werden. P. Karl Schauer OSB In der Kirchenzeitung martinus konnten Sie in den letzten Monaten eine Serie über die größeren Wallfahrtsorte des Burgenlandes...

  • 18.02.21
Vom Journal über den Kalender bis zur Botschaft aufs Handy reichen innovative Begleitangebote für die Fastenzeit. | Foto:  Zerche

Fastenzeit für Jugendliche
Innovative Impulse

Jugendliche werden durch Fastenzeitprojekte angesprochen. Dass Fasten für Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur Verzicht bedeuten muss, sondern auch eine Gelegenheit bieten kann, über das eigenen Leben nachzudenken, darauf machen innovative Projekte quer durch Österreich aufmerksam. Die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) hat im Vorfeld der österlichen Bußzeit ein „Fasten-Journal“ herausgegeben. Das „spirituelle Tagebuch“ bietet Tipps und Ideen rund um eine „außergewöhnliche Fastenzeit“,...

  • 17.02.21
Ermutigung wünscht Papst Franziskus für die angebrochene Fastenzeit durch alles, was aus Glaube, Hoffnung und Liebe getan wird. | Foto: KNA

Dreifacher Fastenweg

Als Zeit der Erneuerung von Glaube, Hoffnung und Liebe beschreibt Papst Franziskus in seiner Fastenbotschaft die Vorbereitung auf Ostern. Den Glauben erneuern, aus dem lebendigen Wasser der Hoffnung schöpfen und mit offenem Herzen die Liebe Gottes empfangen, die uns zu Brüdern und Schwestern werden lässt. Das legt Papst Franziskus allen Gläubigen in seiner diesjährigen Fastenbotschaft ans Herz. Der Weg der Umkehr drückt sich dabei nach den Worten Jesu durch drei Mittel aus: Fasten als Weg der...

  • 17.02.21
Das ideale Buch für Liebende und jene, die es werden wollen – nicht nur zum Valentins-Tag am 14. Februar.  | Foto: EDW/Herder
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Buchtipp der Woche
Vom Vorrang der Liebe

Die beiden Moraltheologen Christof Breitsameter und Stephan Goertz plädieren für eine Zeitenwende für die katholische Sexualmoral. Für Sie gelesen. Es ist kein leichtes Unterfangen, auf nur 176 Seiten eine Zeitenwende für die katholische Sexualmoral zu beschreiben. Die beiden deutschen Moraltheologen Christof Breitsameter, er lehrt Moraltheologie in München, und Stephan Goertz, er lehrt Moraltheologie in Mainz, wagen dennoch den Versuch und zeichnen u. a. den Weg der traditionellen Sexualmoral...

  • 13.02.21

Ein neues Buch von Elmar Simma
Der Ausblick nach einem Anstieg

Vikar Elmar Simma ist Autor spiritueller Bücher, die lebensfördernd sind. In seinem neuesten Werk beantwortet er brennende Fragen aus seiner seelsorglichen Arbeit.Wolfgang Ölz Das Alter vergleicht der 82-jährige Elmar Simma mit dem Ausblick, den ein Wanderer nach einem anstrengenden Aufstieg vor sich hat. Man kann vieles, das während der manchmal kräfteraubenden Bergsteigens wichtig war, getrost zurücklassen. Der lebenserfahrende Simma lächelt, wenn er sagt: „Man kann manches ein bisschen...

  • 11.02.21
Per SMS verschickt die Katholische Kirche Österreichs in der Fastenzeit Papstbotschaften. | Foto: Neuhold

Papstworte per SMS in der Fastenzeit
Ein etwas anderes SMS

Papstworte per SMS in der Fastenzeit. Ab Aschermittwoch, dem 17. Februar, bietet die Katholische Kirche in Österreich während der Fastenzeit wieder eine SMS-Aktion mit Papstgedanken an. Bis zum Karsamstag erhalten Interessierte an den 40 Tagen der Fastenzeit kostenlos eine SMS mit Zitaten von Papst Franziskus. Dabei handelt es sich um Worte des Papstes bei verschiedenen Anlässen des letzten Jahres. Diese „etwas andere SMS“ verstehe sich als Einladung zur „Entschleunigung“ und „Besinnung auf das...

  • 10.02.21
  • 1
Eine Maske zu tragen machte früher Spaß und zeichnete die närrische Zeit des Faschings aus. Heute ist es zu einer lästigen Pflichtübung geworden. | Foto: Neuhold

Faschingssonntag - Predigt (Faschingszeit!!!)
Anstand oder Abstand

Wie komme ich ins Reine? Eine Predigt zum Faschingssonntag von Alfred Jokesch. Fasching im Corona-Jahr, da ist nichts, wie es immer war. Einst hat man sich im Regelfall vergnügt auf manchem Maskenball. Nun tragen wir die Masken täglich und plagen uns damit unsäglich. Beim Sprechen hat man Atemnot, ständig sind die Ohren rot, denn das hält uns heute munter: Maske rauf und Maske runter. Was früher war ein Heidenspaß auf jedem netten Faschings-Gschnas, das ward im Handumdreh’n zur Pflicht. Sonst...

  • 10.02.21
  • 1
Die Bereitschaft, aus dem Glauben zu leben, trifft faktisch immer auch auf Zweifel, Vorbehalte und gegenläufige innere Antriebe. (Gisbert Greshake) | Foto: Pixabay
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Christsein der Zukunft
Was „Glauben" wirklich meint

Glaube ist mehr als ein Für-Wahr-Halten von Sätzen. Er muss einfach unter die Haut gehen, ist Universitätsprofessor Gisbert Geshake überzeugt.   Ich wurde in eine tiefgläubige Familie hineingeboren, in welcher Glaube und Leben aus dem Glauben einen selbstverständlichen, festen Platz hatten, wenngleich durchaus auch kritisch über kirchliche Verhältnisse und Vorgänge diskutiert wurde“, erzählt Universitätsprofessor Gisbert Greshake dem SONNTAG. „Hinzu kam eine in schlimmen Kriegstagen sehr...

  • 10.02.21
  • 1

Aschermittwoch
Was uns die Asche sagt

Der Aschermittwoch fordert zum Nachdenken und Umdenken heraus. Haben wir heuer nicht schon genug gefastet? Corona zwingt uns nach wie vor zu vielen Verzichten auf gewohnten Lebensstil. Trotzdem lässt die Kirche auch heuer die Fastenzeit beginnen, die auch Österliche Bußzeit genannt wird. Diese 40 Tage halten die Sehnsucht nach einem Ostern, einer Auferstehung wach. Heuer wohl besonders verbunden mit der Sehnsucht nach einer „Auferstehung“ aus den Gefährdungen und Beschränkungen durch Corona....

  • 10.02.21
  • 1
Für Sr. Doris Eder  (im Vordergrund) ist Wegbegleitung mitunter auch sehr konkret zu verstehen – wie hier bei einer Wanderung mit ihren Mitschwestern vor zwei Jahren.  | Foto: Medienbüro der Ordensgemeinschaften
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Begegnung – nicht nur im Zentrum
Wenn Ordensleute Begleiter werden

Ordenschristen wird eine besondere Kompetenz zugesprochen: Sie sind gute Begleiterinnen und Begleiter. Wer in einer schwierigen Situation steckt, oder wer Deutung und Sinn sucht oder wer seinen Glauben vertiefen möchte, kann sich an eine Seelsorgerin wenden. Dafür gibt es in Wien mehrere Möglichkeiten. von Lisa Huber Doris Eder ist Ordensfrau und unterrichtet in einer Wiener Volksschule: „Meine Rolle als Lehrerin empfinde ich nicht vordergründig als Wissensvermittlerin, sondern als...

  • 09.02.21
Höre auf dein Herz, benutze deinen Verstand und bemerke, wie dein Alltag an Tiefgang gewinnt. Gott geht auf allen deinen Wegen mit. Du wirst Ihn auch dort entdecken, wo du Ihn vielleicht nicht vermutet hättest.  | Foto: Behelfsdienst der Erzdiözese Wien

Fastenzeit konkret
Exerzitien im Alltag - mit Petrus Canisius

Ein neuer „Exerzitien-im-Alltag-Behelf“ enthält Gedanken des großen Jesuiten Petrus Canisius, dessen 500. Geburtstag heuer begangen wird und der auch in unserer Erzdiözese Wien segensreich gewirkt hat. Der Jesuitenorden feiert heuer den 500. Geburtstag von Petrus Canisius SJ. Petrus Canisius ist auch der Patron der Diözese Innsbruck – die das ganz groß feiert. Und Petrus Canisius war einer der ersten Jesuiten, die in Wien wirkten. Hier hat er seinen Katechismus verfasst. Weshalb kam Petrus...

  • 09.02.21
Marianne Schlosser (Hg.), Bonaventura – Lehrer der Weisheit. Auswahl aus seinen Werken | Foto: EOS-Verlag
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Buchtipp der Woche
Das Denken des „Engelsähnlichen"

Eine faszinierende Textsammlung erschließt das weite und tiefe Denken des großen Franziskanertheologen Bonaventura. Für Sie gelesen. Er ist neben dem hl. Thomas von Aquin der einflussreichste Theologe des Mittelalters: der hl. Bonaventura (geboren 1221 und gestorben 1274). Er leitete den Franziskanerorden 17 Jahre lang bis zu seinem Tod und gilt wegen seines Organisationstalents gleichsam als dessen zweiter Stifter. 1482 wurde Bonaventura durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 durch Sixtus...

  • 07.02.21
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