Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Besinnung

Fadenkreuz Weil Jesus Gottes Nähe gratis schenkte, geriet er ins Fadenkreuz jener, die Gott gebührenpflichtig zu verwalten vorgaben. Ihnen wurde er zum Stein des Anstoßes, zum An-Eck-Stein. Vermächtnis Bei seinem Abschiedsessen zelebrierte Jesus jene innige Geste die allein den Planeten Erde retten kann: Angesichts begrenzter Ressourcen ist das Teilen absolut überlebensnotwendig. Dieses sein Vermächtnis sollte unvergesslich bleiben: Im wahren Gottesdienst wird Gerechtigkeit kommuniziert....

  • 24.03.21
Kreuzigungsgruppe in der Basilika Seckau. – Den Psalm 22, den Jesus am Kreuz betete, finden wir im Gotteslob, Nr. 36. | Foto: Neuhold

Glaube
Von Gott verlassen?

Am Kreuz betete Jesus mehr als diesen Satz. Als frommer Jude kannte Jesus sicher die Psalmen auswendig. Wenn er sterbend am Kreuz nur die ersten beiden Verse von Psalm 22 zitiert, „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, dann entspricht er einer bis heute im Judentum gepflegten Tradition, einzelne Psalmen nur mit ihren ersten Versen zu benennen. Der Psalm 22 (den Jesus wohl ganz gebetet hat) gibt exakt die Situation Jesu wieder, wenn es heißt: „Ich aber bin ein Wurm und kein...

  • 24.03.21
„Aufleben soll euer Herz!“
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Osterhirtenbrief von Bischof Wilhelm Krautwaschl
Aufleben soll euer Herz!

Hirtenbrief zu Ostern 2021 von Bischof Wilhelm Krautwaschl. Liebe Schwestern und Brüder! Zu Ostern feiern wir den Sieg des Lebens über den Tod. In schwierigen Zeiten zählt die Bedeutung dieses Festes mehr denn je, sind wir doch seit mehr als einem Jahr besonders herausgefordert und auch mit dem Tod konfrontiert. Gerade deswegen möchte ich allen danken, die sich in der Nachfolge unseres Herrn engagieren – trotz aller Sorgen und Probleme und der Einschränkungen, die wir erdulden. Einiges davon...

  • 24.03.21
Kreuz und Auferstehung. Skulptur des Gekreuzigten, der die Hände fehlen, neben der Osterkerze in der Kirche Christus der Auferstandene Graz-Süd. In die Rolle der Arme und Hände des Gekreuzigten sollen die Getauften schlüpfen und das Licht des Auferstandenen verbreiten. | Foto: Neuhold

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag
Drama in drei Akten

Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag. An diesen drei Tagen geht es um das Ganze. Wir sind es gewohnt, dass unsere Gottesdienste mit dem Kreuzzeichen beginnen und mit dem Schlusssegen und der Entlassung „Geht hin in Frieden!“ enden. Wenn wir in der Karwoche genau aufpassen, werden wir feststellen, dass die Abendmesse am Gründonnerstag mit dem Kreuzzeichen beginnt, aber am Schluss Segen und Entlassung fehlen. Der Karfreitagsgottesdienst beginnt dann nicht mit einem Kreuzzeichen, sondern einer...

  • 24.03.21

Coronamaßnahmen in den Pfarren
Karwoche und Ostern feiern

Für die Gottesdienste von Karwoche und Ostern gelten die üblichen Schutzmaßnahmen. Genaue Informationen in den Pfarren. Nachdem im Vorjahr ausgerechnet die Feiern der Kar- und Ostertage in einen auch gottesdienstlich strengen Lockdown gefallen sind, können wir uns heuer auf gemeinsames Feiern freuen. Gerade dazu ist es aber nötig, die coronabedingten Schutzmaßnahmen genau zu beachten. Da sich immer auch kurzfristig oder regional Änderungen der Vorgaben ergeben können und manches unterschiedlich...

  • 24.03.21
Die ideale Einführung in die Mitfeier der Karwoche. Äußerst empfehlenswert.  | Foto: Johannes Verlag
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Buchtipp der Woche
Vom Mangel an Sündern

Mit seinem jüngsten Buch legt Kardinal Marc Ouellet eine faszinierende Hinführung zur intensiven Mitfeier der Karwoche vor. Für Sie gelesen Das Buch beginnt mit dem „Geschenk der Barmherzigkeit“, einer Betrachtung des älteren Sohnes im Gleichnis vom „verlorenen Sohn“, und endet mit der Emmaus-Erzählung. Inmitten der Zeit, in der unsere Kirche in Deutschland einen Ausgang aus der religiösen Krise sucht, die sich noch dazu als Folge des Missbrauchsdramas durch den Klerus verschärft hat, bietet...

  • 20.03.21
Foto: Monika Suntinger
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Eine mehr als 1000 Jahre alte Tradition
Fastentücher in Kärnten

Bis zum Osterfest sind es nur mehr zwei Wochen. Seit langer Zeit verhüllen Tücher während der Fastenzeit Altäre in den Kirchen. Jetzt ist die passende Zeit, sich näher mit Ursprung und Bedeutung der Fasten- bzw. Hungertücher auseinanderzusetzen. von Katja Schöffmann 40 Tage Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern – Zeit der Fastentücher. Von andächtig-schlicht bis bunt und modern reicht die Palette dieser Kunstwerke, die in Europa eine über tausendjährige Tradition haben. Das älteste Fastentuch...

  • 20.03.21
Hl. Josef mit dem Jesuskind. (Bründl-Kapelle in einem Hain bei Pulkau, NÖ) | Foto: kathbild.at/Rupprecht
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Impulse für das Josefs-Jahr
Josef hatte kein Problem, im Schatten einer Frau zu stehen

Das von Papst Franziskus ausgerufene Josefs-Jahr begann am 8. Dezember 2020. Nächster Anlass, sich eingehender mit dem Ziehvater Jesu zu befassen, ist der Josefi-Tag am 19. März. Vor 151 Jahren, 1870, wurde der hl. Josef zum kirchlichen Universalpatron erklärt. Papst Franziskus hat aus diesem Anlass mit dem Apostolischen Schreiben „Patris corde“ ein Josefs-Jahr für die Kirche ausgerufen, um die Gestalt des hl. Josef erneut in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Der...

  • 18.03.21
Franz Kahrer
 | Foto: zVg

Was mich trägt - Franz Kahrer
„In der Beziehung mit Gott gibt es auch Brösel“

Franz Kahrer, 62 Jahre, Vorbeter und Pfarrgemeinderatsmitglied, in St. Veit an der Gölsen, Landwirt in Pension „Der Glaube, wie ich ihn jetzt habe, ist wie ein Vertrauensverhältnis zu einem lieben Menschen“, sagt Franz Kahrer, pensionierter Landwirt aus St. Veit an der Gölsen und passionierter Vorbeter. Aufgewachsen in einem Elternhaus, wo Kirchgang, Kreuzweg und der Besuch des Mai-Segens eine Selbstverständlichkeit waren, gehörte er der Landjugend an, die mit verschiedenen Aktivitäten...

  • 17.03.21
P. Hans Hütter CSsR ist Predigtforum-Mitarbeiter der ersten Stunde. | Foto: Margarete Jarmer

„Predigtforum“ ist seit 25 Jahren online

Mit biblischen Informationen, Kontexten, literarischen Beiträgen, Meditationen und selbstverständlich Predigten gibt das vor 25 Jahren gegündete „Predigtforum“ vielfältige Impulse für die Verkündigung. Am 1. Fastensonntag 1996 erschien zum ersten Mal das „Predigtforum der Redemptoristen“. Von da an wurden für jeden Sonn- und Feiertag Kommentare zu den biblischen Lesungen, Predigtgedanken, Gebete, Meditationen und aktuelle Anregungen für die Gottesdienstgestaltung einige Tage vor dem jeweiligen...

  • 17.03.21
Was will Gott? Außer Streit steht, dass echte Liebe immer groß ist und dass alle Liebenden ihren festen Platz im Herzen Gottes und damit auch in seiner Kirche haben. | Foto: Pixabay

Kommentar: Die Kirche & ich
Echte Liebe ist immer groß

Die Glaubenskongregation hat mit Billigung des Papstes festgestellt, dass es keine katholische Segensfeier für gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben kann. Manche sehen hier eine unnötige, sogar menschenfeindliche Einmischung des Vatikans, wo es doch um Wertschätzung für Menschen gehen müsste, die einer über viele Jahrhunderte verfolgten Gruppe angehören. Der Vatikan bemüht sich, klar festzuhalten, dass es nicht um ein Zurücksetzen von Personen geht. Menschen jeglicher sexueller...

  • 17.03.21
Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Pertlstein und St. Johann/H., starb kürzlich. Die Menschen haben ihr zuletzt sehr gefehlt. Die Pandemie hat nicht nur direkte Opfer.  | Foto: privat

Erinnerungen an Sr. Maria Rosa, Benediktinerin in Herberstein
Ein Schicksal in Coronazeit

Erinnerung an eine große Menschenfreundin. Sr. Maria Rosa ist nicht an und nicht mit Corona gestorben. Aber die Begleiterscheinungen davon setzten ihr besonders zu. Als weltoffene Klosterschwester pflegte sie viele Kontakte. Sie war als Pförtnerin das Gesicht der Gemeinschaft. Ihre freundliche, humorvolle Art lockte die letzten Skeptiker aus der Reserve. Wenn sie erzählte, wie bei der Apfelernte gesungen wurde. Wie sie die Berge liebte, die hoch in den Himmel ragten in ihrer Kindheit in...

  • 11.03.21
Der Traum des hl. Josef, in dem ihm ein Engel das Kind Marias als vom Heiligen Geist empfangen deutet. Buchmalerei im Evangelistar Heinrichs II., um 1014. | Foto: Archiv

Josefitag
Einfach traumhaft

Das Fest des hl. Josef, 19. März, ist heuer ein Höhepunkt in dem vom Papst angeregten Josefs-Jahr. Josef, von dir ist kein einziges Wort in der Bibel aufgeschrieben. Gerade deshalb hast du mir viel zu sagen. Denn du gibst mir keine Worte mit, die leicht zu Phrasen werden. Du sprichst durch das, was du gemacht hast. So kann ich dir etwas nachmachen. Dein Namenspatron. Mit dir kehrt ein großer Name in der Bibel wieder. Josef wurde von seinen eigenen Brüdern nach Ägypten verkauft. Dort wurde er...

  • 10.03.21
Detail der Darstellungen des Führich-Kreuzwegs in der Pfarrkirche St. Johann Nepomuk (Wien 2). | Foto: Pfarre St. Johann Nepomuk / Herbert Tichova
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Musikalischer Kreuzweg
Johann Sebastian Bach trifft Joseph Führich

Die Bilder gelten als weltweit bekannteste Darstellung der 14 Kreuzwegstationen. Vor zehn Jahren waren sie zum Karfreitagskreuzweg mit Papst Benedikt XVI. im Kolosseum in Rom präsent. Die Rede ist vom Kreuzweg von Joseph Führich (1800 - 1876). Bei einer Kreuzwegandacht am 12. März im Stephansdom stehen Kunstmalerei, Poesie und Orgelkunst im Mittelpunkt. Inmitten der Fastenzeit lädt der Stephansdom zu einer besonderen Kreuzwegandacht, bei der Kunstmalerei, Poesie und erlesene Orgelkunst zur...

  • 09.03.21
Franz Jalics, einer der wichtigsten Meister des Gebets im deutschsprachigen Raum, starb 93-jährig in Budapest. In seinem Buch „Kontemplative Exerzitien“ zeigt er einen Weg, wie Kontemplation in Gebet und Alltag gelebt werden kann. Beim Jesusgebet wird im Rhythmus des Atems so oder ähnlich wiederholt: „Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner.“ (Gotteslob 6/8) | Foto: Archiv

Jesuit Franz Jalics
Eins sein mit Gott

Durch Jesusgebet und kontemplative Exerzitien führte der kürzlich verstorbene Jesuit Franz Jalics viele Menschen auf einen geistlichen Weg. Hier ein Erfahrungsbericht. Der ungarische Jesuit, Theologe und Buchautor Franz Jalics hat unzählige Menschen auf den Weg des Jesusgebets geführt. Jalics entwickelte seine kontemplativen Exerzitien aus einer Foltererfahrung heraus, die er 1976 in Buenos Aires durchlitt. Er überlebte, ging nach Deutschland und gründete 1984 ein Exerzitienhaus in Gries bei...

  • 03.03.21
Die Gebete in diesem schönen Buch sind Texte, die die bisweilige Sprachlosigkeit und Sprachnot Gott gegenüber überwinden helfen, sie sind wie nahrhafte Lebensmittel, die die Seele stärken. | Foto: camino. Verlag
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Buchtipp der Woche
Beten – Verweilen bei einem Freund

Das jüngste Buch von Hanns Sauter bietet „Schöne Gebete und kleine Andachten für jeden Tag“. Verständlich und leicht zu beten. Für Sie gelesen Beten, so sagte schon die große Ordensfrau und Kirchenlehrerin Theresa von Avila (1515-1582), ist wie das „Verweilen bei einem Freund“. Freundesbeziehungen bereichern das Leben. Gerade zu solchen Freundesbeziehungen will das Buch „Schöne Gebete und kleine Andachten für jeden Tag“ einladen, das Hanns Sauter, langjähriger Mitarbeiter in der...

  • 28.02.21

Jahr der Bibel
Jesus unterwegs

Auf der Straße, am Meer, bei Tisch … … und überall dort, wo er Menschen begegnete. Jesus wird von den Evangelien als Umherziehender beschrieben. Vom Moment seines ersten öffentlichen Auftretens an hält es ihn nie lange an einem Ort. Er wirkt manchmal rastlos, möchte noch an viele andere Orte gehen. Andernorts verweilt er länger, genießt Feste, Zusammenkünfte, Gastfreundschaft und Menschen um sich. Hin und wieder werden ihm die Menschenaufläufe auch zuviel, und er zieht sich an einsame Orte...

  • 26.02.21

Meine Lieblings-BIBELSTELLE
2 Makk 7 | Hannes Mayer

Nachhaltig beeindruckt hat mich 2 Makkabäer 7. In diesem Abschnitt geht es um sieben Brüder und ihre Mutter, die während des Makkabäer-aufstands gegen die seleukidische (hellenistische) Herrschaft in Judäa das Martyrium erleiden. Während dieser Zeit kamen traditionelle jüdische Gebräuche und Lebensweisen immer stärker in Bedrängnis – einerseits durch die seleukidischen Herrscher selbst, aber auch durch zunehmende Anpassung Einheimischer an hellenistische Gepflogenheiten. So wurde zum Teil auf...

  • 26.02.21
Das Weltgebetstags-Bild 2021 stammt von der Künstlerin Juliette Pita und trägt den Titel „Pam II“. Es stellt die Situation dar, als der Zyklon Pam 2015 über Vanuatu zog und weite Teile zerstörte. Zu sehen ist eine Frau, die sich schützend über ihr kleines Kind beugt und betet.  | Foto: Foto (Ausschnitt): Juliette Pita

Weltgebetstag der Frauen
Land, das aufsteht

Der Weltgebetstag der Frauen dreht sich heuer um den Inselstaat Vanuatu. Die Frauen stellen die Frage: „Worauf bauen wir?“ Frauen aus Vanuatu – einem Inselstaat im Südpazifik – haben entlang der Frage „Worauf bauen wir?“ den ökumenischen Gottesdienst für den Weltgebetstag 2021 vorbereitet. Corona hin oder her – der Weltgebetstag der Frauen 2021 findet statt. Er wird am Freitag, 5. März, rund um den Erdball in 170 Ländern gefeiert – vor allem mit ökumenischen Gottesdiensten, von denen viele...

  • 24.02.21
Before I die – bevor ich sterbe … steht auf einer Tafelwand im Univiertel in Graz und lädt ein, mit Kreide festzuhalten, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Gertraud Schaller-Pressler sprach mit P. Wolfgang Dolzer, SJ., über Vergängliches und Ewiges. | Foto:  Neuhold

Interview
„Memento mori“ heute

P. Wolfgang Dolzer, SJ., im Gespräch mit Gertraud Schaller-Pressler über Tod und Leben. Pater Dolzer, Sie sehen vom John-Ogilvie-Haus der Jesuiten in der Zinzendorfgasse in Graz direkt auf die Tafel „Before I die …“ („Bevor ich sterbe …“), die ein „Memento mori für die Moderne“ sein möchte. Welche Bedeutung hat so ein „Gedenke des Todes“ heute? „Memento mori“, sei dir der Sterblichkeit bewusst, kommt aus dem Mönchslatein des Mittelalters. Das Erinnern des Todes hat Sinn. Je mehr ich es mir...

  • 24.02.21
Die Beiträge wollen den Menschen Hoffnung machen und Kraft für eine Krisenbewältigung geben.  | Foto: Grünewald-Verlag
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Buchtipp der Woche
Die Bibel in Zeiten von Corona

Welche Antworten der Hoffnung die Bibel auf die vielfach und vielerorts geschürten Ängste der Weltuntergangspropheten gibt. Für Sie gelesen. Seit gut einem Jahr hält Corona die ganze Welt in Geiselhaft, und damit auch die Welt der Kirche und der theologischen Wissenschaft. Nunmehr häufen sich die Bücher, die sich mit den auch innerkirchlichen Folgen auseinandersetzen, die das kleine Virus wohl noch längere Zeit verursachen wird. Und zeitgleich erwachen jene Weltuntergangspropheten, die mit...

  • 21.02.21
Achtung Wallfahrer. Achtsamkeit und Dankbarkeit, Hoffnung und Vertrauen, Not und Enge, Freude und Zuversicht können Beweggründe für den Aufbruch sein.   | Foto: Tom Kruczynski

Aufbruch und Abenteuer
Pilgern in Krisenzeiten

Die Burgenländer sind seit jeher begeisterte Wallfahrer. In letzter Zeit erlebte das Pilgerwesen einen Aufschwung. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie (samt eingeschränkter Reisefreiheit) gilt es das Naheliegende zu entdecken. Nicht die Entfernung eines Pilgerortes ist ausschlaggebend – am Anfang muss die Sehnsucht nach einem Ziel geweckt werden. P. Karl Schauer OSB In der Kirchenzeitung martinus konnten Sie in den letzten Monaten eine Serie über die größeren Wallfahrtsorte des Burgenlandes...

  • 18.02.21
Vom Journal über den Kalender bis zur Botschaft aufs Handy reichen innovative Begleitangebote für die Fastenzeit. | Foto:  Zerche

Fastenzeit für Jugendliche
Innovative Impulse

Jugendliche werden durch Fastenzeitprojekte angesprochen. Dass Fasten für Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur Verzicht bedeuten muss, sondern auch eine Gelegenheit bieten kann, über das eigenen Leben nachzudenken, darauf machen innovative Projekte quer durch Österreich aufmerksam. Die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) hat im Vorfeld der österlichen Bußzeit ein „Fasten-Journal“ herausgegeben. Das „spirituelle Tagebuch“ bietet Tipps und Ideen rund um eine „außergewöhnliche Fastenzeit“,...

  • 17.02.21
Ermutigung wünscht Papst Franziskus für die angebrochene Fastenzeit durch alles, was aus Glaube, Hoffnung und Liebe getan wird. | Foto: KNA

Dreifacher Fastenweg

Als Zeit der Erneuerung von Glaube, Hoffnung und Liebe beschreibt Papst Franziskus in seiner Fastenbotschaft die Vorbereitung auf Ostern. Den Glauben erneuern, aus dem lebendigen Wasser der Hoffnung schöpfen und mit offenem Herzen die Liebe Gottes empfangen, die uns zu Brüdern und Schwestern werden lässt. Das legt Papst Franziskus allen Gläubigen in seiner diesjährigen Fastenbotschaft ans Herz. Der Weg der Umkehr drückt sich dabei nach den Worten Jesu durch drei Mittel aus: Fasten als Weg der...

  • 17.02.21
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