Leserbriefe

Beiträge zum Thema Leserbriefe

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Familien Halt geben

Zum Weltkindertag am 20. September wollen wir daran erinnern, dass gerade schwangere Frauen und werdende Väter Verlässlichkeit brauchen, um ihren vorgeburtlichen Kindern Halt geben zu können. Wir erleben in unserer Schwangerenberatung oft zutiefst verunsicherte Frauen, die wegen ihrer Schwangerschaft in eine existenziell unsichere Zukunft blicken und erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Zu wissen, dass die Familienleistungen nun regelmäßig erhöht werden, schafft Zuversicht. Die...

  • 21.09.22
Menschen & Meinungen
2 Bilder

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Sonntagsblatt_Reise

Bei der Sonntagsblatt_Reise ins Baltikum dokumentierte Seraphina Park im polnischen Tschenstochau den beeindruckenden Blick zum Marienheiligtum auf dem Jasna Góra (linkes Bild). Leider hat sich in der Nachberichterstattung zur Reise (Sonntagsblatt vom 11. September, Seite 12) als Bildunterschrift der Verweis auf den „Palast der Kultur und Wissenschaft“ in Warschau (rechtes Bild) eingeschlichen. Wir bitten um Entschuldigung für diese Verwechslung. Freilich unverwechselbar außergewöhnlich ist die...

  • 14.09.22
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Leserbriefe
An Papst Franziskus

Seit 1000 Jahren gelingt es der katholischen Kirche, durch die Einführung der Pflicht zum Zölibat junge Männer durch die Priesterweihe vom Leben abzuschneiden. Ich begleite seit 50 Jahren Priester und weiß, wovon ich rede. Lügen, Tränen, Schmerzen, Verzweiflung, Alkoholismus bis hin zum Selbstmord sind die traurige Bilanz. Kein Mensch kann auf Dauer mit dem lieben Gott allein in einem Zimmer sein. Er braucht ein Du, in dem sich Gott verkörpert. Erst im anderen sehen wir Gott und damit auch die...

  • 14.09.22
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Leserbriefe
Für die Heimat sterben?

„Der Preis, den wir zahlen, darf nicht ins Unermessliche gehen“, behauptet der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer, wenn er über die Sanktionen gegen Russland spricht. Viele Menschen sterben. gesponsert von Amerika, Deutschland … Herr Selenskyj fordert ungeniert mehr Waffen, damit noch mehr Menschen aufgrund seines Ehrgeizes ihr Leben lassen. Der zweite Unverantwortliche lacht sich ins Fäustchen, denn er weiß, dass zum Kriegführen, genauso wie zum Streiten und Raufen, immer zwei...

  • 14.09.22
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Foto: Neuhold

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Caritas

Bunte Vitamine liefert das von der Caritas ins Leben gerufene Projekt „Carotte“ in Form von erntefrischem Gemüse jeden Donnerstag von 14–15 Uhr in den Innenhof von Bischofplatz 2 – in Sichtweite der Sonntagsblatt-Redaktion. Weitere Einkaufsmöglichkeiten: donnerstags 10.30–11.30 Uhr, Grabenstraße 39; täglich 6.30–22 Uhr, Autalerstraße 3 und online: www.carotte-caritas.at – Zustellung im Raum Graz

  • 07.09.22
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Solidarität mit der Ukraine

Der teuflische Angriff auf die unabhängige Demokratie Ukraine, unglaubliche Kriegsverbrechen, Deportationen, Vergewaltigungen und Zivilistenmorde müssen unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung der Ukraine sichern, um uns nicht selbst und unser Wertesystem zu verraten. Noch schöpfen wir aus dem Vollen und sollten spätestens heute alle Hebel in Bewegung setzen, Energie allüberall einzusparen und alternative Energien zu aktivieren – nicht erst im Winter. Lieber ziehe ich einen...

  • 07.09.22
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Glaubensstärkende Serie

Zur Sommerserie „Spurensuche.“ Nr. 26-35. „Ich danke dem Sonntagsblatt für die Bekanntgabe von Heiligen und Seligen im Laufe der Kirchengeschichte. Diese Serie ist richtig herzerfreuend und glaubensstärkend. Gedenkwürdig ist auch der Offizier und Märtyrer Josef Ritter von Gadolla aus Graz, der als Befehlshaber in Gotha/Thüringen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Stadt kampflos dem US-Militär übergab und hingerichtet wurde. „Ich muss sterben, damit Gotha leben kann“, sollen seine letzten...

  • 07.09.22
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Foto: Pregetter

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Eine Erleuchtung

Eine Erleuchtung hat Werner Pregetter fotografisch festgehalten – die Figur des hl. Rochus in Mariazell wurde vom Abendlicht zum Strahlen gebracht. Der Gedenktag des französischen Heiligen ist der 16. August.

  • 31.08.22
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Berührend und herzerwärmend

Zu „Lebensspuren mit Barbara Karlich“ Danke vielmals für die wunderbaren „Lebensspuren“. Barbara Karlich schreibt so herz-erwärmend und zeigt sich von einer ganz anderen, tiefgründigeren Seite als in ihrer Talkshow. Mich berühren ihre Texte sehr. Jolanthe Soyka, Graz

  • 31.08.22
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Neue ökumenische Tradition

Zu „Tröstende Mutter der Notleidenden“, Nr. 34 Ich freue mich über den Bericht über die renovierte Liesingkapelle im Liesinggraben/Unterwald. Diese feierliche Begegnung nehme ich als Mitglied der evangelischen Pfarrgemeinde Wald am Schoberpaß zum Anlass, einen schon sehr lange in mir schlummernden Gedanken auszuprechen und anzuregen, in dieser Kapelle jährlich einen ökumenischen Gottesdienst abzuhalten.  Möge die erwähnte Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen weiterhin einen gesegneten...

  • 31.08.22
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Gesungener Segen

Segne du, Maria, segne uns als Paar, sei an unsrer Seite, so wie‘s bisher war. Segne unsre Herzen, segne unsren Bund, |: tu in Leid und Schmerzen deine Hilfe kund! :| Segne die Familien, die uns stehn so nah, lass sie lebn in Frieden, jetzt und immerdar. Segne unser Denken, hilf uns Gutes tun, |: stärke unsre Liebe, lass sie niemals ruhn. :| Segne du, Maria, segne unsre Welt, dass es unsern Kindern nicht an Hoffnung fehlt. Segne alle Menschen, die voll Sorg heut lebn, |: lass uns Trostes-Worte...

  • 31.08.22
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Unsere gequälte Erde

Zu „Größere Verantwortung“, Nr. 32. 2019 habe ich mich zur ambivalenten Haltung Ihres Blattes zum Klimaschutz geäußert. Seither sind drei Jahre verstrichen, und es scheint, wie aus dem Leserbrief von Herrn Loretto zu schließen ist, dass Ihrerseits an das Umweltproblem sehr zwiespältig herangegangen wird. Da ich mich voll hinter die Ausführungen des Leserbriefschreibers stelle, sind wir nun schon zu zweit, wenn ich mich auf Mt 18,20 berufe sogar zu dritt, die sich wünschten, dass sich das...

  • 25.08.22
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Foto: Finster

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Grüße von der Sonntagsblatt-Leserreise

Grüße von der Sonntagsblatt-Leserreise ins Baltikum schickte unser Geschäftsführer Heinz Finster. Den Marienfeiertag verbrachte die Reisegruppe aus 74 SteirerInnen bei der Königin Polens. Bei der schwarzen Madonna in Tschenstochau beteten sie mit 450.000 Gläubigen und waren beeindruckt von „der diszi­plinierten Frömmigkeit mit heiterem Vertrauen in den Schutz durch die Mutter Gottes“.

  • 17.08.22
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Das Tal der Tränen

Hermann der Lahme, Hermannus Contractus, war von seiner Geburt am 18. Juli 1013 in Altshausen in Baden-Württemberg an gelähmt und zeitlebens an einen Tragstuhl gefesselt. Auch am Sprechen war er schwerst behindert. Trotz alledem wurde er zu einem der bedeutendsten Dichter, Musiker, Mathematiker, Astronomen und Historiker des Mittelalters. Er entwickelte geniale Musikinstrumente und astronomische Maschinen. Er hinterließ uns sein geschichtliches Hauptwerk, nämlich die große Chronik der...

  • 17.08.22
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Jesus unters Kreuz legen

Wie rasch formt sich ein liebloser Gedanke. Bevor dieser ausgesprochen wird oder Ursache für weitere Lieblosigkeiten ist, darf ich meine Sünde Jesus unter sein Kreuz legen und durch die Beichte für immer löschen lassen. Gebhard Blesl, Graz

  • 17.08.22
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Größere Verantwortung

Wenn ich das Sonntagsblatt durchsehe, muss ich mich wieder fürchterlich aufregen, weil schon wieder Flugreisen angeboten werden. Gerade ein kirchliches Blatt müsste aus christlichen Gründen auf so etwas verzichten. Gerade Christen haben eine größere Verantwortung für die Mitmenschen. Aber den meisten Leuten in Österreich ist Klimaschutz völlig egal. Andreas Loretto, Graz

  • 10.08.22
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Kein Hinderungsgrund

Zu „Das Du-Platz’l“, Nr. 31. Das allgemeine „Du“, wie es im Englischen üblich ist, würde mich vom Kirchplatz vertreiben! Ich habe immer wieder, auch im beruflichen Leben, die Erfahrung gemacht, dass durch das allgemeine „Du“ der Respekt voreinander verloren geht. Es sagt sich halt viel leichter „Du Depp“ als „Sie Depp“ ... Und das „Sie“ ist kein Hinderungsgrund, miteinander vertraut zu sein. Schön habe ich den interessanten Beitrag über Mautern und den tollen Weinstock mit den Reliquien...

  • 10.08.22
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Überbevölkerung als Gefahr

Ein Blick in die Bevölkerungsstatistik der UNO enthüllt etwas Überraschendes: Die als typisch katholisch geltenden Völker Europas, mit Ausnahme von Irland und Litauen, zählen zu den zwanzig geburtenärmsten der Welt. Dürfen die das? Bewahrung der Schöpfung wird nur bei weltweit geübter Annäherung an „Zero Population Growth“ (null Bevölkerungswachstum) möglich sein. Dr. Franz Rader, Wien

  • 10.08.22
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Steirische Gruppen

Zu „Lieder, Spaß & Palatschinken“, Nr. 29. Danke zunächst für den aufschlussreichen Artikel zum österreichweiten Jungschar- und MinistrantInnen-Lager Kaleidio in Steyr/Oberösterreich. Schade finde ich es, dass die drei steirischen Gruppen namentlich nicht benannt werden. Schade vor allem für die Kinder – und auch, dass sie bildlich nicht als Kinder aus der Steiermark wahrgenommen werden. Pfr. Karl Rechberger, Passail Anmerkung der Redaktion: Wie uns mitgeteilt wurde, haben Kinder aus den...

  • 03.08.22
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Verlust der deutschen Sprache

Zu „Ab in den Norden“, Nr. 30. In der Ausgabe 30 schreiben Sie, dass die Hitze des Tages in Ihren Büros zu spüren ist. Diese Hitze hat sich bis zu mir übertragen. Als ich auf der Titelseite von pittoresken Städten und mondänen Seebädern gelesen habe, wurde mir sehr heiß, und ich war kurz davor, mein Abo sofort zu kündigen. Wahrscheinlich sind der überwiegende Teil Ihrer Abonnenten Akademiker! Johann Krenn, per Email

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

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Zu dichtes Programm

Zu „Leben wir unsere Mission!“, Nr. 28. Bitte nicht böse sein: Für mich war das Programm vom Fest „100 Jahre Missio“ (Dom, Festakt) viel zu dicht. Es war keine einzige Wortmeldung aus dem (geduldigen) Publikum möglich. Dr. Wolfgang Himmler, Graz

  • 03.08.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Sich im Dilemma bewegen

Abtreibung stellt ein unlösbares ethisches Dilemma dar. Ein Recht auf Abtreibung könne es nicht geben, da die Autonomie einer Schwangeren immer in Bezogenheit zum Leben und der Würde ihres Kindes zu denken sei. Jeder Frau hat aber ein Recht auf Unterstützung und Getragen-Sein, sowohl vor als auch nach einer möglichen Entscheidung für eine Abtreibung oder auch für das Austragen eines Kindes und das Leben mit ihm. Mit der Fristenregelung haben wir in Österreich ein Instrument, das es erlaubt,...

  • 27.07.22
Menschen & Meinungen

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Erfreulicher Beschluss

Wir freuen uns über diesen Beschluss, damit sind nun auch weitere Familienleistungen wie steuerliche Absetzbeträge verbunden, und wir sind überzeugt, dass diese Maßnahme die schwierige Situation der geflüchteten Familien verbessern wird. Seit Kriegsbeginn sind rund 79.000 vertriebene Ukrainer in Österreich registriert worden, der Großteil davon Frauen und Kinder. Wir begrüßen, dass künftig Familien aus der Ukraine Familienleistungen wie die Familienbeihilfe rückwirkend ab März beziehen können....

  • 27.07.22
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