H. Sebastian Schmölz

Beiträge zum Thema H. Sebastian Schmölz

Texte zum Sonntag
Darstellung des heiligen Florian in der Pfarrkirche Reinprechtspölla im Bezirk Horn. 
 | Foto: Andreas Maurer

6. Sonntag i. d. Osterzeit: H. Sebastian Schmölz
Jesus schenkt uns seine Freundschaft

Das heutige Sonntagsevangelium gliedert sich ein in die große Abschiedsrede (Johannesevangelium 13-17), die unser Herr Jesus kurz vor seinem Leiden und Tod gehalten hat. Er wollte damit seine Jünger auf die kommenden Zeiten vorbereiten, wissend, dass sich ihre Wege trennen werden, dass es anders als zuvor sein wird. Er ruft ihnen zu und möchte ihnen damit die Angst nehmen: Glaubt an Gott und glaubt an mich (Joh 14,1). Die Ängste der Frauen und Männer sind verständlich: Alles haben sie...

  • 30.04.24
Texte zum Sonntag
Eine Tafel aus dem Verduner Altar im Stift Klosterneuburg – die Kundschafter mit der Traube.  | Foto: Peter Böttcher, IMAREAL; Universität Salzburg

5. Sonntag d. Osterzeit: H. Sebastian Schmölz
Jesus sagt: "Ich bin der wahre Weinstock"

Im heutigen Evangelium wird uns ein wunderschönes Bild gegeben, indem Jesus Christus sagt: „Ich bin der wahre Weinstock.“ Mit diesem Bild können wir sofort an die schöne Wachau denken mit ihren malerischen Hängen mit den unzähligen Weinstöcken in den Trassen. Dort werden die saftigen Weintrauben mühevoll geerntet und daraus entsteht in den Kellereien der gute Wein.  Schon im Buch der Psalmen wird der Wein wertgeschätzt: „Und Wein, der das Herz des Menschen erfreut“ (vgl. Psalm 104). Im Buch...

  • 25.04.24
Texte zum Sonntag
Dieses Tafelbild aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigt das Rosenwunder der heiligen Elisabeth von Thüringen. Sie wird von ihrem Mann, dem Landgrafen Ludwig von Thüringen, ertappt, als sie zur Zeit einer Hungersnot Lebensmittel an Arme verteilen will. Doch als ihr Mann die dafür in ihrer Schürze verborgenen Sachen sehen will, haben sich diese in Rosen verwandelt.  | Foto: Gemeinfrei

33. Sonntag: H. Sebastian Schmölz
Nimm teil an der Freude des Herrn

Die Evangelienperikope aus dem 25. Kapitel des Matthäusevangeliums berichtet von einem Gleichnis, das Jesus seinen Jüngern erzählt, um ihnen das Himmelreich näher zu bringen. Es gibt einen Herrn und drei Sklaven, denen der Herr sein Vermögen aufteilt. Jeder bekommt eine beträchtliche Geldsumme, die in Talenten angegeben wird. Wie viel ein Talent war, ist nicht endgültig geklärt. Laut dem Theologen Klaus Berger (1940-2020) ist Talent eine Gewichtsangabe und entspricht ca. 30 Kilo Silber. Für uns...

  • 16.11.23
Texte zum Sonntag
Hauptportal des Münsters mit den "klugen Jungfrauen", Bern, Schweiz. | Foto: tauav - stock.adobe.com
2 Bilder

32. Sonntag: H. Sebastian Schmölz
Prüfen, ob die Lampen noch brennen

Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde“, dieser Spruch wurde gerne unter barocken oder barockisierenden Sonnenuhren gemalt. Bei jedem Blick auf die Uhr und nach der Zeit, sollte eindrücklich hingewiesen werden: Sei bereit, vergeude nicht deine Zeit. Der Spruch ist ein Vers aus dem Matthäus-Evangelium und gehört zur Perikope des heutigen Sonntags, bekannt als das Evangelium der klugen und törichten Jungfrauen. Auch wenn diese Evangelienstelle für die Zuhörerschaft manche befremdliche Momente...

  • 09.11.23
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