Kloster zum Kosten | Teil 3
Der Wald und das Wild

- Pater Gerwig ist als „Hofmeister“ für die Wirtschaftsbetriebe des Stiftes zuständig. Im Klosterladen gibt es Wildspezialitäten aus dem stiftseigenen Forst zu kaufen. Das Benediktinerstift St. Lambrecht liegt eingebettet in obersteirische Wälder.
- Foto: Lobnig
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Hirschschinken, Wildschweinpastete, Gamswürstel: Wildfleisch aus den Wäldern rund um das Benediktinerstift St. Lambrecht wird zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet. Die Jagd liefert das Fleisch dafür – und regelt den Tierbestand im Wald.
Auf Wildschweine ist Pater Gerwig Romirer nicht gut zu sprechen. Dabei fallen ihm auf Anhieb positive Eigenschaften ein. Wildschweine, so der Benediktinermönch, sind ausgesprochen schlau und geduldig. Doch das Problem: In den Wäldern rund um das Benediktinerstift St. Lambrecht gibt es zu viele davon. Anders als früher, als jedes Wildschwein, das in der Gegend gesichtet wurde, eine kleine Sensation war.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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