Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

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Warum Theologie studieren? | Teil 05
Die zwei Seiten einer beruflichen Medaille

Nach der Matura arbeitete der in Zeltweg geborene Stefan Haider zuerst zwei Jahre in der Kirchenbeitragsstelle Leoben und wollte im Glauben dann doch „wissensmäßig mehr in die Tiefe gehen“, also zog es ihn zur Theologie. Eine mögliche Alternative wäre Musik gewesen, spielte er doch damals auch in der christlichen Band „Aufwind“. Heute lebt er in Wien und unterrichtet an der HLM/BAfEP Wiener Neustadt. Daneben gestaltet Haider schon seit 1997 ein ungewöhnliches „Zweitfach“. „Tagsüber bin ich...

  • 20.05.18
Engagement zählt. Von Brasilien bis ins Bischöfliche Gymnasium. | Foto: Neuhold

Warum Theologie studieren? | Teil 04
Dort treffen sich so viele unterschiedliche Gebiete

Nach der Matura habe ich mich gefragt: „Was will ich wirklich?“ Eine Vorprägung war bei Dagmar Giglleitner durchaus vorhanden, schließlich sind die Eltern der Oberösterreicherin beide Theologen. Schon als Kind dachte sie: „Religionslehrerin wie die Mama zu werden, das wäre wirklich super.“ In der Jugendzeit kam eine Phase der kritischen Auseinandersetzung mit der Kirche, aber letztlich fiel die Entscheidung, es einfach zu probieren. Graz als Studienort ergab sich beinahe automatisch, denn schon...

  • 11.05.18
Glockenweihe für die Pfarr- und Wallfahrtskirche Graz-Mariatrost. Glockenweihen sind bis heute besondere Ereignisse im Leben einer Pfarre.  | Foto: Archiv des Franziskanerklosters Graz

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 12
Eine blühende Volksfrömmigkeit

Im Mittelalter, vor allem im späten, prägte sich eine blühende Volksfrömmigkeit aus. Mancher religiöse Brauch der Neuzeit – trotz der Um- und Abbrüche infolge der Reformation und des josephinischen Staatskirchentums – wurzelt in dieser Epoche. Gemäß dem IV. Laterankonzil von 1215 sollte jeder Gläubige wenigstens einmal jährlich zur Kommunion und zur Beichte gehen. Die Beichte galt als Voraussetzung, um die Kommunion würdig zu empfangen. Besonders die Verehrung der Eucharistie nahm im...

  • 11.05.18
Beim Osternesterl-Suchen. Michael Reinprecht mit Kindern aus der Pfarre. | Foto: privat

Warum Theologie studieren? | Teil 03
Hineinwachsen in eine erfüllende Aufgabe

Es ist mit Sicherheit ein buntes Leben, auf das der 1980 geborene Frohnleitener zurückblicken kann. Sein Theologiestudium war überhaupt nicht geplant und hat sich doch als die richtige Entscheidung herausgestellt. „Ja, ich bin hineingewachsen und habe im Lauf der Zeit immer stärker erkannt, dass Kirche einfach so viel mehr zu bieten hat.“ So fasst er die Zeit seiner Ausbildung und seiner Tätigkeit als Pastoralassistent seit 2015 zusammen. Natürlich müsse man sich dessen bewusst sein, dass es...

  • 06.05.18
Mit dabei sein. Ingrid Hipp hält mit ihren Schülern auch einen lebendigen Kontakt zur Pfarre aufrecht, hier bei der Fronleichnamsprozession. | Foto: privat

Warum Theologie studieren? | Teil 02
Einen wirklich guten Draht zu Kindern finden

An 15 Schulen war sie bisher tätig, und „nach wie vor unterrichte ich leicht“, meint Ingrid Hipp lachend. Erstaunlich, wo doch viele Kollegen durchaus die Mühen des Berufes verspüren. Vielleicht ist es einfach die Liebe zum Gemeinsam-Sein mit Kindern und Jugendlichen. „Wir sitzen meistens am Boden im Kreis um eine Kerze, oft gibt es was zu essen, und wir teilen ein Brot.“[/p] Daran, dass Kinder traurig sind, wenn Religion einmal ausfällt, merke sie, wie wichtig das Fach für sie ist. Die...

  • 29.04.18
Maria Buch | Foto: Neuhold /Sonntagsblatt
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 11
Die marianische Steiermark

Die Vorrangstellung Marias ist zahlenmäßig klar greifbar: So tragen 62 Pfarrkirchen sowie 38 Kirchen von Benefiziaten, Exposituren und Filialen in der Diözese Graz-Seckau das Marienpatrozinium. Außerdem sind 329 Kapellen, zahlreiche Seitenaltäre in Kirchen, Flur-, Dorf- und Hauskapellen und Bildstöcke der Gottesmutter geweiht. Den Gotteshäusern in Mariazell (1907), Seckau (1930), Rein (1979), Graz-Mariatrost (1999) und Weizberg (2017) – allesamt der Mutter Jesu geweiht – wurde der Ehrentitel...

  • 29.04.18
Durcheinandergewirbelt wurde sein Glaube. Andreas Monschein blickt zurück. | Foto: Fotos: Neuhold, privat

Warum Theologie studieren? | Teil 01
Wie man bei der Taufe das Kind hält – nie gelernt

Gegen so etwas wie eine Sakralsprache „habe ich angeschrieben“. Jetzt fühle er sich durch Papst Franziskus bestätigt, freut sich der Kindberger Pfarrer Andreas Monschein. Er schloss 2008 an der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz sein Studium ab. Im Sonntagsblatt-Gespräch erinnert er sich auch an das Verfassen seiner Diplomarbeit. Ob im deutschsprachigen offiziellen Römischen Messbuch auch die über 40 eigens geschaffenen Tagesgebete der Messe berechtigt seien oder nur die direkt aus dem...

  • 22.04.18

Persönliche Antworten zum Diözesanjubiläum | Teil 02
Denn Christen werden nicht geboren

Vor 800 Jahren – im Jahre 1218 – wurde in unserem Land ein Bischofssitz mit dem dazugehörigen seelsorglichen Zuständigkeitsbereich, genannt „Diözese“, errichtet: Wir feiern heuer ein Jubiläum. Dazu fällt mir zunächst das Diktum von Friedrich Nietzsche ein: „Nicht das ist das Kunststück, ein Fest zu veranstalten, sondern solche zu finden, welche sich an ihm freuen.“ Ein Ereignis wie „800 Jahre Diözese Graz-Seckau“ kann nur dann festlich begangen werden, wenn die Feiernden von diesem Gründungsakt...

  • 15.04.18
Gründungsfeier für das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz am 20. Juni 1615: Erzherzog Ferdinand (später Kaiser Ferdinand II.) überreicht Pater Gabriel Ferrara die Gründungsurkunde. | Foto: Roth

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 10
Armenfürsorge und soziales Tun

Seit den Anfängen der Kirche war die Sorge um die Armen im christlichen Leben verankert. Sie folgte dem Beispiel und Auftrag Jesu in seiner Verkündigung, der auf konkrete Formen der Barmherzigkeit hinwies. Der Bischof wurde schon seit der Spätantike zu einem Hauptträger der christlichen Armensorge, die zugleich zu seinen wichtigen Amtspflichten gehörte. Im Mittelalter und in der Neuzeit übernahmen neben Bruderschaften vor allem Klöster und Orden aus ihrer Berufung heraus karitative Aufgaben:...

  • 15.04.18
Allerheiligen. Ausschnitt aus dem Hochaltarbild in der Pfarrkirche Allerheiligen bei Wildon aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. | Foto: Neuhold

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 09
Beschützer und Fürsprecher

Die Heiligenverehrung. Heilige spielen im Leben der Gläubigen als Fürbitter eine zentrale Rolle, sind als Patrone von Kirchen auch Namensgeber von Ortsteilen oder Gemeinden, Vereinen und Bruderschaften. Ihre Verehrung kommt zum Ausdruck in Wallfahrten und Prozessionen, in eigenen Altären und Votivgaben. Ihre Gedenktage werden mit feierlichen Gottesdiensten begangen. Das bäuerliche Brauchtum verband mit den Festen im Kirchenjahr Lostage („Bauernregeln“), Zahltage, Markttage oder den...

  • 01.04.18
Blühende Wüste im Süden Israels. | Foto: KIZ/Fellinger
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Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 07
Wüste – die neue Schöpfung

In der Wüste wohnt der Tod. Hier gehört ihm schon fast alles, und hier hat er sein Heimspiel im Kampf gegen das Leben. Von seinem Basislager der Wüste aus schickt der Tod seine Vorboten in die Oasen und die fruchtbaren Landstriche: Hitzewellen und Sandstürme in der Luft, während Wanderdünen als Bodentruppen Land gewinnen, indem sie es mit Sand überhäufen. Unaufhaltsam marschiert der Tod weiter und drängt etwa in der Sahelzone den grünen Gürtel des Lebens immer weiter zurück. Was bleibt, sind...

  • 01.04.18
Einsamkeit gibt es auch in den Herzen der Städte. | Foto: Stockfoto/Sonate

Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 06
Ganz schön einsam

Welche Bilder tauchen in uns auf, wenn wir das Wort „Wüste“ hören? Vielleicht denken wir an eine unendlich weite Dünenlandschaft oder an unermesslich ausgedehnte Steinwüsten. Landschaften, in denen so gut wie niemand lebt, werden zum Gegenbild unserer dicht besiedelten Städte und des engen Gedränges der Menschen in Stadien, auf Plätzen, in der U-Bahn. Weil man in der Wüste nur wenige Menschen findet, wird sie zum Inbegriff der Einsamkeit. Doch Einsamkeit begegnet uns nicht nur in den...

  • 25.03.18

Tatorte der Fastenzeit. Fastenserie 2018 | Teil 06
Erbittet für Jerusalem Frieden

Ein Lied für Dich, Du neue alte Stadt, JERUSALEM. Dir meine Liebe singt. Mit tiefer Sehnsucht hofft mein Herz für Dich auf den Geist, der endlich Frieden bringt. Deine Gassen sind mit Leben angefüllt, Deine Straßen drängen weit hinaus. Deine Plätze sammeln die Jahrtausende ein, alle Menschen sind in Dir zu Haus. Deine Kinder weinen, und sie lachen auch, Deine Jugend singt und tanzt zugleich. Doch Gewalt und Krieg haben sie mitgeprägt, hoffend, dass der Tod dem Leben weicht. Deine Sonne hüllt...

  • 25.03.18
Foto: Gerd Neuhold, Sonntagsblatt

Tatorte der Fastenzeit. Fastenserie 2018 | Teil 05
Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht

Wie oft habe ich in den letzten Jahren auf dieser Bank gesessen unter der schönen Rotbuche. Ich habe sie im Frühlingsschmuck ihrer zarten, durchscheinenden Blätter erlebt, habe im Schatten ihrer stolzen Blattkrone geträumt und ihre Früchte, die Bucheckern, geknabbert. Ich habe erlebt, wie sie krank wurde und der Gärtner ihren Stamm behandeln musste. Ich habe mit ihm gezittert, ob aus den Winterzweigen wieder Leben sprießen würde, und freute mich, als sie durch die Hilfe des Gärtners wieder...

  • 18.03.18
Gebet in der Wüste in einer Beduinenhütte. Bruder Andreas (2. von links) mit zwei Kleinen Schwestern und einem Mitbruder. | Foto: Knapp

Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 05
Der Klang der Stille

Mehrmals in meinem Leben habe ich als Eremit 40 Tage lang in der Wüste gelebt. Für Charles de Foucauld, auf den sich mei-ne Ordensgemeinschaft der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ zurückführt, war die Wüste ein besonderer spiritueller Ort. Inmitten einer dürstenden Landschaft wollte er den Gottesbrunnen finden: „Man muss die Wüste durchqueren und in ihr verweilen, um die Gnade Gottes zu empfangen … Schweigen bedeutet das Gegenteil von Vergessen und Kälte; in der stillen Betrachtung entzündet...

  • 18.03.18
Matura bei den Ursulinen im Jahre 1915. Weibliche Orden wie die Ursulinen waren entscheidende Förderinnen der Frauenbildung. | Foto: Archiv der Ursulinen

800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 08
Innovativ für die Bildung

Klöster waren die Wiege des Schulwesens und im Mittelalter die traditionellen Bildungseinrichtungen, daneben auch Versorgungsanstalten vor allem für begüterte Laien. Im 1140 errichteten Seckauer Stift lebten interne Schüler, die dort erzogen und unterrichtet wurden, teilweise am Chorgebet teilnahmen und sich nach Erreichen des entsprechenden Alters dem Ordensstand ganz anschlossen. In der äußeren Schule wurde dem Weltklerus grundlegende Bildung vermittelt, aber auch den Adelssöhnen. Für das...

  • 18.03.18
Foto: ©photobars - stock.adobe.com

Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 04
Versuchung und Bewährung

Der Weg durch die Wüste bringt Durststrecken mit sich. Die unabsehbar lange Wanderung lässt Langeweile aufkommen. Da ich mich durch Äußeres kaum ablenken kann, verfalle ich auf innere Auswege: Ich träume vom Glück, das mich anderswo erwartet. Ich flüchte mich in Phantasien. Eine alte Strategie: Wenn wir uns klein und ohnmächtig fühlen, dann locken uns die Allmachtsphantasien, und wir malen uns dann aus, wie Erfolge und Leistungen uns groß machen. Die Urversuchung Die zentrale Versuchung des...

  • 11.03.18
Foto: The Jewish Museum

Tatorte der Fastenzeit. Fastenserie 2018 | Teil 04
Von Zerstörung und Wiederaufbau

Der vierte Fastensonntag wird gerne nach seinem Eröffnungsvers „Laetare“ genannt, „Freu dich“. Die Vorfreude auf das herannahende Osterfest soll im Mittelpunkt stehen. Doch Ostern entfaltet seine Bedeutung erst vor dem Hintergrund des Karfreitags. Und auch der vierte Fastensonntag zeigt mit der Ersten Lesung zunächst die negative Folie auf. Es geht um die große Katastrophe der ersten Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch die Babylonier und die anschließende Verschleppung zumindest der...

  • 11.03.18
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 07
Schikanen und Unterdrückung

Der steirische Diözesanbischof dieser einschneidenden Epoche war der gebürtige Wiener Ferdinand Stanislaus Pawlikowski (1927–1953). In den Märztagen des „Anschlusses“ wurden 63 steirische Priester verhaftet, darunter auch der Bischof. Dieser war übrigens der einzige Oberhirte im deutschen Sprachraum, der von den Nationalsozialisten am 13. März 1938 für 24 Stunden inhaftiert wurde. Nur wenige Tage danach unterzeichnete auch er die fatale „Feierliche Erklärung“ des österreichischen Episkopats vom...

  • 04.03.18
Foto: Berthold Werner

Tatorte der Fastenzeit. Fastenserie 2018 | Teil 03
Sinai – wo sich die Treue Gottes zeigt

Der dritte Fastensonntag führt auf den Sinai oder Horeb, wo der Gott, der sich dem Mose im brennenden Dornbusch geoffenbart hatte, den Bund mit seinem Volk schließt. Im Zusammenhang damit stehen die Zehn Gebote, der Dekalog (Zehnwort). „Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen darauf sagen? Da antwortete Gott dem Mose: ,Ich bin der Ich-bin-da.‘“...

  • 04.03.18
Jede Düne stellt ein Kunstwerk dar. | Foto: Knapp

Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 03
Staunen vor dem Wunder der Natur

Wir erleben etwas als besonders schön, wenn darin Vertrautes und Fremdes zugleich aufscheint. Hierin liegt auch der Zauber der Wüste: Wir kennen Landschaftsformen wie Ebenen, Hügel und Gebirge. Als Kinder haben wir mit Steinen und mit Sand gespielt. In der Wüste faszinieren uns die fremdartige Kombination dieser vertrauten Elemente und die unermesslichen Dimensionen ihrer Darbietung: Felder mit Steinen besät, so weit das Auge reicht; Felsen, von Hitze und Frost zu bizarren Gestalten modelliert....

  • 04.03.18
Gott füllt den Krug. | Foto: KIZ/MF

Lebensspuren - Fastenserie 2018 | Teil 02
Weg in die Freiheit

Seit einigen Jahren arbeite ich als Seelsorger im Gefängnis von Leipzig. Dort ist mir deutlich geworden, dass viele der Inhaftierten schon vorher gefangen waren: im Kreislauf der Drogen, in einer kriminellen Vereinigung, in zwanghaften Mechanismen der Gewalt. Manche erleben die Inhaftierung als Befreiung: Jetzt bin ich endlich raus aus der Spirale von Droge und Beschaffungskriminalität, die mich immer mehr kaputtgemacht hat. Doch ein solcher Prozess bringt auch die Mühe des Entzuges und der...

  • 25.02.18

Tatorte der Fastenzeit. Fastenserie 2018 | Teil 02
Der Berg Morija und die dunkle Seite Gottes

Von einem Film, in dem ein Galgen aufgestellt wird, ist in diesem Sonntagsblatt in den „Positionen“ auf Seite 15 die Rede. Die Handlung ist erschreckend – aber es ist eben (nur) ein Film, und die starke Szene regt zum Nachdenken an. Wenn uns hingegen die Bibel Geschichten mit solchen Szenen zumutet, wollen wir das oft gar nicht hören. Bevor uns aber das Evangelium des zweiten Fastensonntags mit Jesus auf den Berg der Verklärung begleitet, führt es uns mit Abraham und Isaak auf den Berg Morija....

  • 25.02.18
Müttererholungsrunde der Katholischen Frauenbewegung für Wöchnerinnen 1975 mit Hermine Kapfhammer, 1904–1989 (rechts), Gattin des Volksbildners Franz Maria Kapfhammer.
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800 Jahre Diözese Graz-Seckau | Teil 06
Vielgestaltiges Laienengagement

Im Laufe der Jahrhunderte engagierten sich Laien in verschiedenen Gemeinschaftsformen. Eine beachtliche Organisationsform, an denen sich zahlreiche Laien beteiligten, waren die Bruderschaften, von denen die meisten unter Kaiser Joseph II. (1780–1790) aufgehoben wurden. Wir finden sie in fast allen steirischen Pfarren. Häufig treffen wir in unserem Land die Fronleichnamsbruderschaft an, die die Eucharistieverehrung ins Zentrum stellte, aber auch marianisch ausgeprägte (zum Beispiel die des...

  • 18.02.18

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