Vorgestellt
Sr. Franziska Bruckner, Ordenskonferenz
Für „Franziskanische Spiritualität“ ist sie im Fachbeirat vom „Verein Haus der Stille“ in Heiligenkreuz am Waasen zuständig: die gebürtige Waldviertlerin und Franziskanerin Sr. Franziska Bruckner. Seit Jänner ist vom Vatikan die Einrichtung einer gemeinsamen „Ordenskonferenz Österreich“ von Männer- und Frauenorden bestätigt. Generaloberin Sr. Franziska Bruckner von der Gemeinschaft der Franziskanerinnen Amstetten wurde bereits Ende November zur stellvertretenden Vorsitzenden bzw. Vizepräsidentin gewählt (vom Vorsitzenden, dem Salzburger Benediktiner Erzabt Korbinian Birnbacher, lasen Sie in Nr. 23 „Mutworte“).
Die Niederösterreicherin ist am 23. Mai 1960 in Kirchbach geboren. „Gott sei gepriesen, weil du Sr. Franziska geschaffen hast“, schließt ein Internetbericht über die Corona gemäß kleine Geburtstagsfeier, nach einem Zitat der heiligen Klara. Und um sich bewusst vom 50er verabschieden zu können, schenkten ihr die Mitschwestern einen „süßen 60er“ aus Punschkrapfen mit Kerzen.
In die Kongregation der Schulschwestern vom III. Orden des heiligen Franziskus, so der offizielle Name der „Franziskanerinnen Amstetten“, trat Sr. Franziska 1975 ein. Den Ersten Gelübden 1981 folgte eine Ausbildung zur Hauswirtschaftslehrerin. Sie war als Lehrerin in Amstetten und Ybbs sowie als Erzieherin tätig. Im Orden war sie Generalvikarin und Generalrätin und ist sie seit 2004 Generaloberin. Sr. Franziska war auch deutschsprachige Vertreterin in der Vereinigung der Generaloberinnen weltweit.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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