Steirerin mit Herz
Rosemarie Leitner
Maria sei „immer mehr“, eine mutige Frau, „die ganz viel ausgehalten hat, die eine von uns ist und mit uns für Veränderung eintritt“. Verändern müsse sich etwa „die Sprache, damit wir uns auch als Frauen wahrgenommen sehen können“. In diesem Sinne sei sie eine Anhängerin der Bewegung „Maria 2.0“, erwägt die Steirerin Rosemarie Leitner. Die ausgebildete Religionspädagogin arbeitet als Frühförderin und Familienbegleiterin. Ehrenamtlich wirkt sie seit Oktober als Vorsitzende im Verein „Wir für das Haus der Frauen“.
Das Haus (Untertitel „Bildung. Spiritualität. Auszeit“) sei ihr „wirklich ans Herz gewachsen“, bekennt die Pädagogin. Der Lehrgang „Gewaltfreie Kommunikation“ prägte sie als Erstes. Sie leitet Frauenliturgien und schätzt auch die „Magdalenengottesdienste“ im Seelsorgeraum Graz-Nord.
Die am 29. November 1970 geborene Tochter einer Hausfrau und Postangestellten sowie eines Postbeamten wuchs in Weiz auf. Sie ist mit Mag. Erich, stellvertretender Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Graz, verheiratet. Das in Stattegg wohnende Paar hat drei Kinder. Früher in der Buchhaltung der Kunstuni Graz tätig, wurde sie berufsbegleitend Religionspädagogin und unterrichtete drei Jahre in Graz. Per E-Mountainbike erkundet sie die Umgebung.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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