Vorgestellt
Magdalena Hofer, Katholische Jungschar

Foto: privat

„Weil ich gern jungen Menschen das mitgeben möchte, was mich selber begeistert“: So begründet Magdalena Hofer, warum sie Religionslehrerin werden will. „Etwas Soziales, etwas in Kontakt mit Menschen“ habe sie schon immer angehen wollen. Es trifft wohl auch für ihre neue Aufgabe zu: Sie wurde als eine der Vorsitzenden der Katholischen Jungschar Steiermark gewählt.
Mit vier jüngeren Geschwistern wuchs Magdalena Hofer in St. Oswald bei Plankenwarth nordwestlich von Graz, im Seelsorgeraum Rein, auf. Sie wurde am 28. April 1998 geboren. Ihr Vater ist Lehrer an der Musikmittelschule in Edelschrott, die Mutter, Elementarpädagogin, ist Bereichsleiterin bei der WIKI-Kinderbetreuungs GmbH.
Nach der Musikhauptschule Gratwein erlebte Magdalena am Bundesoberstufenrealgymnasium in Graz eine Religionslehrerin, deren Art, mit Schülerinnen und Schülern umzugehen, sie faszinierte. In ihrem „offenen Zugang zu Religion“ wurde anregend diskutiert und vieles kritisch beleuchtet. Ähnlich möchte Magdalena Hofer Jugendlichen „worum es wirklich geht, nicht aufzwingen, sondern so öffnen, dass sie selber Freude daran finden“. An der Theologischen Fakultät und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz studiert sie.
Von „Corona“ möchte Magdalena Hofer auch danach die positive „Entschleunigung“ im Kopf behalten. Sie singt gern in Chören, liest Romane und geht spazieren. In die Jungschar wuchs sie „ganz natürlich“ hinein; ihre Mama leitete sie in St. Oswald bei Plankenwarth.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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