Postkasten

In liebevoller Erinnerung

Zur Beilage „Herbert Meßner 1953–2024. Eine Erinnerungsgabe“, Nr. 27

2017 durfte ich Dr. Meßner begegnen, weil es sich so fügen wollte: Meine Frau hatte den Wunsch, vor einer OP die Krankensalbung zu empfangen. Dem Krankenhaus-Seelsorger war es terminlich nicht möglich. So wählte ich den Grazer Priesternotruf (0676/8742-6177) und sprach unser Anliegen auf Band. Es kam der Rückruf von Dr. Meßner. Sofort bot er sich an, nach einer Schulmesse zu kommen. Als um 12 Uhr bereits das OP-Hemd gereicht wurde, eilte (er kam tatsächlich gelaufen) Dr. Meßner zum Haupteingang. So war Beichte und Krankensalbung doch noch möglich, nur die Kommunion durfte meine Frau wegen der Nüchternheit nicht mehr empfangen; Dr. Meßner und ich empfingen stellvertretend die geteilte Hostie. Ein kleiner Schutzengel wurde mit hoffnungsvollen Worten überreicht.
Gebhard Blesl, Graz

Was ich an Dr. Meßner sehr geschätzt habe, dass er nicht nur Berichte und Meldungen aus der „frommen Welt“ zugelassen hat, und somit ein Bild der realen Welt gezeichnet hat.
Peter Rudolf Hager, Graz

In mir ist ein großes, liebevolles Danke, wenn ich an Herbert denke. In Gleisdorf aufgewachsen, durfte ich viele schöne Gottesdienste mit ihm feiern. Vor 42 Jahren hat er uns dort am Silvestertag getraut und auch die Feier zu unserem 25-jährigen Hochzeitsjubiläum mit uns gestaltet. Sehr berührt haben mich immer seine Gedanken im Sonntagsblatt.
Barbara Koren, Dobl

Dr. Meßner war ein Geschenk Gottes. Seine herzerfrischende Art und sein umfangreiches Wissen durfte ich 2002 bei der Sonntagsblattreise „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ erleben.
Hermann Ploder, Rottenmann

Die Todesnachricht hat uns tief bewegt. Mit dem Verstorbenen sind wir vor vielen Jahren bei den ersten Auftritten des Chrysostomuschores in St. Martin bekannt geworden, wo er seine herrliche Stimme erklingen ließ. Später waren es mehrere Sonntagsblattreisen, wo wir mit ihm sehenswerte Gegenden besuchten. Besonders die Gottesdienste haben uns sehr beeindruckt.
Veronika u. Engelbert Schaller, Graz