Steirer mit Herz
Helfried Meßner

Foto: privat

„Schon immer Elektriker werden“ wollte der Jüngste von drei Geschwistern, Helfried Meßner. Seine beiden Brüder Herbert und Reinhard studierten Theologie. Der älteste, Herbert, war bis zu seinem Tod heuer am 24. Juni Sonntagsblatt-Chefredakteur, und die praktische Seelsorge in Pfarren war ihm ein Herzensanliegen. Reinhard ist Liturgiewissenschafter an der Universität Innsbruck.

Geboren 1962, war Helfried eines der ersten Kinder, die Leopold Städtler in der jungen Pfarre Judenburg-St. Magdalena taufte. Leben mit der Kirche war für die drei Ministranten selbstverständlich. Der Vater, Werksarbeiter, starb schon mit 54 Jahren, die Mutter war Hausfrau. Helfried Meßner, ein „umgänglicher“ Mensch, ist Elektrotechniker in einem Judenburger Betrieb. Er ist mit Michaela verheiratet, Pflegeassistentin in einem Altenheim; das Paar hat zwei Kinder. Der Organist von St. Magdalena spielt, „damit die Leute eine Freude haben“. Er brachte es sich selber bei. Seit 25 Jahren singt er im Männerquartett St. Magdalena. Aktiv ist oder war er in Liturgiekreis, Pfarrgemeinderat, Festausschuss oder Technik-Reparaturen.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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