Steirerin mit Herz
Alice Pietsch

Foto: privat

Reisen, ihren großen Garten und das Singen in der Franziskuskantorei wird ab Herbst Dr. rer. nat. Alice Pietsch in der Pension genießen. Und das Pfarrgemeinderatsmitglied der Grazer Franziskanerpfarre Mariä Himmelfahrt wird das Thema Schöpfung wachhalten. Ihr spiritueller Beitrag wurde mit dem Diözesanen Umweltpreis 2023 ausgezeichnet. Heuer am 6. Oktober schwebt Alice Pietsch beim Klosterfest bzw. Pfarrfest ein Schätzspiel mit Käferbohnen vor.

Die Grazerin, seit Februar Oberstudienrätin, wurde 1963 als Tochter einer Buchhalterin und eines Installateur­meisters geboren. Ihre Eltern sangen im Kirchenchor.

Dass die Vorfahren nach dem Krieg aus dem Sudetenland vertrieben wurden, und eine Israelreise als Elfjährige motivierten Alice zum Geschichtestudium. Franziskus als Umweltpatron faszinierte sie als Chemiestudentin.

Chemie und Geschichte unterrichtete die Professorin am Gymnasium der Ursulinen, und Didaktik brachte sie den Studierenden an der Pädagogischen Hochschule nahe. Die gern Schwimmende kocht auch gern.

Johann A. Bauer

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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