Missionar aus Leidenschaft
Als eine „Lichtspur Gottes“ und einen „Missionar aus Leidenschaft“ kann man ihn bezeichnen. Als „Apostolischer Missionar“ in Damaskus stellte sich Pater Engelbert Kolland ganz in den Dienst am Nächsten. Er machte tatsächlich „den Esel“ für andere, aber stets mit Freude und Hingabe an Jesus Christus. Als während des Drusenaufstandes 1860 in Syrien tausende Christen Opfer religiöser Verfolgung wurden, ließ auch Pater Engelbert im Alter von nur 33 Jahren sein Leben für den Glauben. Er war im besten Sinn ein Missionar mit Leib und Seele.
Pater Volker Stadler OFM, Guardian im Franziskanerkloster Hall in Tirol, und Pfarrer Johannes Laichner, Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Innsbruck, enthüllen im Buch Den Esel also mache ich! die missionarische Sendung von Engelbert Kolland. Sie konfrontieren uns mit einem jungen Ordenspriester, der mit Freude in den Orient aufbrach und in Damaskus vielen Christen ein guter Hirt und Seelsorger war. Sein mutiges Glaubenszeugnis strahlt bis in unsere Tage und motiviert uns, selbst Missionare und Missionarinnen der Liebe Gottes zu werden.
Am Weltmissionssonntag, dem 20. Oktober, wurde Engelbert Kolland – gebürtig aus Ramsau im Tiroler Zillertal, seine Familie zog dann nach Rachau in die Steiermark – von Papst Franziskus heilig gesprochen.
Den Esel also mache ich!“
Von Pater Volker Stadler OFM und Pfarrer Johannes Laichner, Be&Be-Verlag, Edition Missio. 9,80 Euro. ISBN: 978-3-903518-25-4
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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