Graz-Schutzengel
Tag der Diözesanpartnerschaften

Foto: Plankensteiner
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Masan und Bom Jesus da Lapa. 

Zum ersten Mal wurde am 14. Juni der Tag der Diözesanpartnerschaften mit Masan (Südkorea) und Bom Jesus da Lapa (Brasilien) begangen. Bischof Wilhelm Krautwaschl feierte am 5. Jahrestag seiner Bischofsweihe in der Grazer Pfarre Schutzengel die Festmesse.
In ihrer Predigt erzählte Pastoralassistentin Elisabeth Fritzl von ihrem dreimonatigen Aufenthalt in der brasilianischen Partnerdiözese. Als „Missionarin“ aus Österreich sei sie vorgestellt worden. „Eine Verlegenheitslösung, denn da ich keine Ordensschwester bin und es meinen Beruf in Brasilien nicht gibt, sollte es etwas allgemein Verständliches sein. Zu Beginn fühlte ich mich sehr unwohl mit dieser Bezeichnung. Das änderte sich im Lauf der Zeit jedoch stark, nämlich als mir klar wurde, dass es um das Verständnis von Mission geht.“ Dort spürte und erlebte sie zum ersten Mal, was es bedeutet, sich evangelisieren zu lassen. „Wenn ich mich auf das Verständnis der Frohen Botschaft der Menschen in Bom Jesus da Lapa einlasse. Auf das Verständnis von zunächst völlig fremden Menschen, was aber nie spürbar war.“
Nach dem Gottesdienst gab es eine Andacht beim Partnerschaftsbaum – eine Goldulme, die im Jahr 2000 anlässlich des ersten Besuchs von Vertreter/innen der Landpastoral aus Brasilien gepflanzt wurde.

Communio über 9000 Kilometer Distanz.
Bischof Krautwaschl feierte in Graz einen Gottesdienst zum Tag der Diözesanpartnerschaften. Die anschließende Andacht wurde via Facebook live gestreamt. So konnten auch Menschen aus Bom Jesus da Lapa mitfeiern. Die Messe in Carinhanha (rechts) wurde ebenso übertragen. Auch dort war das Partnerschaftskreuz mit Holz aus Brasilien und Österreich mit eingebunden.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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