Begegnung
St. Pongratzen - "Tag an der Grenze"

- In Christus eins. Die Bischöfe Wilhelm Krautwaschl (links) von Graz-Seckau und Alojzij Cvikl (rechts) von der Erzdiözese Maribor feierten mit vielen Gläubigen den „Tag an der Grenze“
- Foto: Grager
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St. Pongratzen. Begegnung an der steirisch-slowenischen Grenze.
In die Kirche von St. Pongratzen (slowenisch: Sv. Pankracij) luden am 18. Juli die Pfarren Remsnik und Oberhaag ein. Viele Wanderer und Freunde der St.-Pongratzen-Kirche sind zum 5. Treffen der Bischöfe und der Gläubigen an die steirisch-slowenische Grenze gekommen.
Die Bischöfe beider Diözesen, Erzbischof Alojzij Cvikl von Maribor und Bischof Wilhelm Krautwaschl von Graz-Seckau, feierten in der bereits auf slowenischem Gebiet stehenden Wallfahrtskirche die heilige Messe.
Erzbischof Cvikl erinnerte daran, dass die Pandemie uns dort berührt habe, „wo wir am empfindlichsten sind, dass ich selbst entscheide, was für mich gut ist.“ Der Mensch von heute sei sehr unempfänglich für Ratschläge, Ermutigungen oder Erfahrungen anderer. Er bleibe auf sich selbst bezogen. Doch Jesus lade uns ein, „er bietet uns seinen Weg an“.
Bischof Krautwaschl betonte in seiner Predigt, dass „wir uns in Christus diesseits und jenseits einer iridsch gezogenen Grenze vereint wissen dürfen“.
Die Bischöfe segneten auch die Wappen der beiden Diözesen an den Türen und Fensterläden.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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