Kirche Steiermark
Schuld und Vergebung

- Firmlinge besuchten die Gefangenenhausseelsorger in der Justizanstalt Graz-Karlau.
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Firmgruppe besuchte Gefangenenhausseelsorger.
Fünf Firmlinge der Pfarre Deutschfeistritz besuchten mit ihren Begleitern am 1. März die Justizanstalt Karlau, um mit den Seelsorgern P. Johannes König und Josef Riedl über die konkrete Auswirkung von Schuld und Vergebung zu sprechen. Riedl erklärte zum Beispiel, wie eine Inhaftierung abläuft. Und die Jugendlichen erfuhren einiges vom Alltag im Gefängnis.
Eine Frage der Firmlinge war, wie ein Seelsorger mit Insassen umgeht, insbesondere wenn sie schwere Verbrechen begangen haben. Pater König antwortete mit den Worten: „Ächte die Tat, aber achte den Täter.“ Er betonte, dass man nie einem Monster begegne, sondern immer einem Menschen, egal was er getan habe. Die Würde des Menschen ist das höchste Gut, das uns Gott geschenkt hat.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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