Schrubben statt sprayen
Putzaktion macht auf Kinderarbeit aufmerksam.
Ausgerüstet mit Bürsten, Sprühflaschen, mit Wasser gefüllt, und Schablonen ist die Diözesan-
leitung der Katholischen Jungschar zu einer „Putztour“ durch Graz gestartet, um das Thema Kinderarbeit sichtbar zu machen.
Bei diesen sogenannten „Reverse Graffitis“ (Umgekehrte Graffitis) wird mittels Schablonen der Schriftzug „Kinderarbeit stoppen“ auf Gehsteigen und Mauern aller Art sichtbar gemacht – nicht mit Spraydosen, sondern indem die Fläche von Schmutz gesäubert wird.
Rund um den Tag gegen Kinderarbeit am 12. Juni haben zahlreiche solcher Putzaktionen in steirischen Schulen und Pfarren stattgefunden, um auf das Problem aufmerksam zu machen und um ein starkes Lieferkettengesetz zu fordern, das Menschenrechte und Umweltschutz entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette gewährleistet. Näheres www.kinderarbeitstoppen.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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