Qualität ist nicht gratis

Die katholische Medienexpertin Gabriele Neuwirth
sprach im Interview mit Kathpress unter anderem über den ORF, Gebühren für journalistische Qualität und Lesekompetenz. | Foto: Neuhold
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    sprach im Interview mit Kathpress unter anderem über den ORF, Gebühren für journalistische Qualität und Lesekompetenz.
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Steirische Publizistin über Österreichs Medien.

Weniger Zugriff der Politik auf den ORF – dafür plädiert Gabriele Neuwirth, Vorsitzende des Verbands katholischer PublizistInnen Österreichs, in einem Kathpress-Interview im Hinblick auf anstehende medienpolitische Weichenstellungen. Der ORF-Stiftungsrat sollte die Zivilgesellschaft abbilden, forderte Neuwirth. Dem werde das höchste Entscheidungsgremium des ORF nicht gerecht: „Es gibt z. B. keinen expliziten Kirchenvertreter mehr im Stiftungsrat.“ Zur Gebühren-Finanzierung des ORF hielt Neuwirth fest, journalistische Qualität solle nicht unbeschränkt gratis zur Verfügung stehen.
Zum Thema verlässliche Information aus dem Internet meinte die erfahrene Publizistin: „Das einzige Mittel gegen Fake News ist die Vermittlung von Medienkompetenz.“ Auch mehr Leseförderung an Schulen – vor allem des medienkritischen Lesens –wünsche sich Neuwirth.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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