Autofasten
Nächster Halt: Zukunft
Autofasten. Einsteigen Richtung klimafreundliche Mobilität.
„Ich steige aus der Straßenbahn. Meine Füße tragen mich vorbei an spielenden Kindern und Jugendlichen. Ich verweile im Schatten eines Baumes und atme tief ein – frische Luft erfüllt meine Lungen. Wer hätte im Jahr 2021 geglaubt, dass das dank mutiger Politik und engagierter Zivilbevölkerung möglich sein kann – mitten in der Grazer Innenstadt?“
#NächsterHaltZukunft. – Diese Utopie muss keine bleiben, sie kann unsere Zukunft werden. Dafür braucht es mutiges Handeln und Maßnahmen, die die zukünftigen Generationen im Blick behalten und sich an einer neuen und klimaneutralen Fortbewegung orientieren. Denn gegen die Klimakrise gibt es keine Impfung.
Dass Alternativen möglich sind, zeigen jedes Jahr aufs Neue tausende Autofasterinnen und Autofaster. Bei der Aktion Autofasten geht es im Wesentlichen darum, Wege für eine sanfte und zukunftsfähige Mobilität zu finden.
Um dorthin zu gelangen, muss der Fahrplan zur Klimaneutralität auch Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dafür setzen sich auch das Klimavolksbegehren und die Fridays-for-Future-Bewegung ein und riefen daher zu einer Fotoaktion auf: Viele Menschen in ganz Österreich haben sich – wie Katharina Kaineder von „Autofasten“ – dafür an Haltestellen gestellt, um sich für eine klimafreundliche Mobilität einzusetzen und Taten von der Politik zu fordern.
Beim Autofasten – einer Initiative der Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs – wird das eigene Mobilitätsverhalten überdacht. Ein Gewinnspiel und einen Selbsttest mit Selbstverpflichtung zur Einsparung von Autokilometern finden Interessierte unter:
www.autofasten.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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