Glocken läuten das Kulturhauptstadtjahr ein
Auch der Seelsorgeraum Steirisches Salzkammergut ist mit Projekten dabei.
Ein „Glögglwaggon“ läutete am 19. Jänner im Duett mit den Kirchenglocken entlang der Bahnlinie von Attnang-Puchheim nach Stainach-Irdning das Kulturhauptstadtjahr ein.
Die Kulturhauptstadt Europas „Bad Ischl Salzkammergut 2024“ holt die Vielfalt aus historisch verwurzelter und zeitgenössischer Kunst und Kultur vor den Vorhang und hebt sie auf eine internationale Ebene. Beteiligt sind auch die Pfarren des Steirischen Salzkammergutes. Insgesamt gibt es 15 kirchliche Projekte und Initiativen, die in oberösterreichischen und steirischen Pfarren verortet sind und teils über Länder- und Diözesangrenzen hinweggehen. Zudem gibt es überpfarrliche regionale Projekte sowie Kooperationen zwischen Pfarren und anderen Projektträgern wie Caritas oder Katholische Jugend.
Zu den kirchlichen Projekten zählt auch ein „Wasserpilger“-Weg mit fünf Etappen von Roitham am Traunfall bis Bad Aussee. Der Weg führt vom „Weg des Salzes“, von den Quellen zum Traunfall bzw. flussaufwärts am “Weg des Brotes“ über Traunkirchen nach Maria Kumitz, der Wallfahrtskirche in der Pfarre Bad Mitterndorf. Offizieller Start ist am 24. März, individuelles Gehen oder begleitetes Pilgern ist möglich.
In der Langen Nacht der Kirchen am 8. Juni ist eine gemeinsame Aktion aller Pfarren im Seelsorgeraum Steirisches Salzkammergut geplant, am 23. Juni findet ein ökumenischer Gottesdienst für die Region Ausseerland in Bad Aussee statt, der auf Servus TV übertragen wird.
Über ein Choraustauschprogramm in der Kulturhauptstadt-Region gestalten Chöre Festmessen mit den örtlichen Pfarrgemeinden. Weitere Projekte sind noch in Planung.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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