Requiem
Das Reich Gottes suchen

Seine letzte Ruhestätte fand Bischof Elmar Fischer in der Bischofsgruft des Feldkircher Domes.  | Foto: Kath Kirche Vorarlberg / Mathis
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Requiem im Feldkircher Dom für Altbischof Elmar Fischer mit Predigt von Klaus Küng.

Der Feldkircher Altbischof Elmar Fischer wurde am 28. Jänner im Feldkircher Dom zur letzten Ruhe gebettet. Das Requiem leitete Bischof Benno Elbs, Bischof Klaus Küng hielt die Predigt, in der er sehr persönliche Worte für seinen Nachfolger im Amt des Bischofs von Feldkirch fand. Vor Beginn des Begräbnisgottesdienstes wurden in allen Pfarren Vorarlbergs die Glocken geläutet.

Teilnehmende waren u. a. der emeritierte Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser, der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der Wiener Weihbischof Franz Scharl, der Südtiroler Bischof Ivo Muser, der emeritierte Linzer Bischof Ludwig Schwarz und der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz Peter Schipka.

In seiner Predigt sagte Küng über Fischer wörtlich: „So habe ich ihn kennen und schätzen gelernt: Geradlinig, mit Ausrichtung auf das Wesentliche. Aufrichtig und loyal. Ein sehr guter Mitarbeiter. Er wurde mir zum Freund. In den schwierigen Aufgaben und auf den Bergen.“

Küng hob die tiefe Frömmigkeit und das Gottvertrauen Fischers hervor: „Bischof Elmar hat sich nie als etwas Besonderes angesehen – als besonders begabt, besonders geschickt oder besonders geeignet; vermutlich hat er sich nicht einmal für besonders tugendhaft gehalten, aber er hatte dieses Verlangen: das Reich Gottes in allem zu suchen.“

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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