Austausch einmal anders

Jugenforum online. Der Austausch unter den Jugendverantwortlichen wurde erstmals via ZOOM durchgeführt. DerPetrus-Award für Jugendprojekte wird zu einem späteren Zeitpunkt vergeben. | Foto: KJ Steiermark
  • Jugenforum online. Der Austausch unter den Jugendverantwortlichen wurde erstmals via ZOOM durchgeführt. DerPetrus-Award für Jugendprojekte wird zu einem späteren Zeitpunkt vergeben.
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Katholische Jugend. Erstes Jugendforum online.

Erstmals in der Geschichte der Katholischen Jugend Steiermark fand das Jugendforum (Jahreshauptversammlung) online statt. Knapp 30 Personen nahmen an der virtuellen Sitzung am 7. November via ZOOM teil. Auf dem Programm standen die Wahl der ehrenamtlichen Vorsitzenden der KJ Steiermark und eine anschließende Austauschmöglichkeit zur aktuellen Situation.
Diesmal nicht auf der Tagesordnung stand die Verleihung des Petrus-Awards für besonders gut gelungene Projekte. Auf Grund der aktuellen Situation hat sich das Organisationsteam dazu entschlossen, den Award auf das nächste Forum zu verlegen. „Die Gruppen und Leute hinter den Projekten haben sich eine würdige Verleihung und Wertschätzung ihres Engagements und ihres Einsatzes verdient.“ Online sei dafür nicht der richtige Rahmen. Geplant ist eine Alternative für die einzelnen Gruppen und ihre eingereichten Projekte.
Durch das Online-Forum führten die ehrenamtlichen Vorsitzenden der KJ Steiermark, Alexander Hackl, Lukas Plöbst und Daniel Holzer. Ihnen gilt für ihr Engagement, ihre Ideen und ihr Mitgestalten der herzliche Dank der Katholischen Jugend.
Nach der Wahl von drei neuen ehrenamtlichen Vorsitzenden gab es die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden in kleineren Gruppen auszutauschen. Schnell wurde klar, was den einzelnen Jugendlichen am Herzen lag: das Thema Firmung sowie eine Austauschrunde zur aktuellen Situation rund um Corona. Es wurden zwei Breakout-Sessions für diese Bereiche erstellt.
Hier kamen neue Ideen für die Arbeit in der Zukunft für und mit Jugendlichen auf, „altbewährte und nicht so bekannte Online-Tools und Möglichkeiten“ wurden aufgezeigt bzw. verglichen. Es gab Inputs zu den einzelnen Bereichen, und vor allem wurde der Austausch untereinander genossen. Denn so oft findet so ein Dialog mit Leuten aus anderen Pfarren und Regionen dann doch nicht statt.
Und wie heißt es doch so schön: „Beim Redn kumman d’ Leit zamm!“ In diesen Zeiten ist das wohl noch deutlich wichtiger!

Reinhold Zarfl

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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